Uni Halle verleiht Preise und Urkunden – anschließend großes Benefizkonzert

29. April 2022 | Bildung und Wissenschaft, Kultur, Veranstaltungen | Keine Kommentare

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) hat für ihre Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler am heutigen Nachmittag eine Festveranstaltung in der Aula des Löwengebäudes abgehalten. Mehr als 200 Promovenden und Habilitanden, die ihre Dissertation mit der Bestnote „summa cum laude“ abgeschlossen hatten, erhielten bei dieser ihre Abschluss-Urkunden. Zudem wurden die Luther-Urkunden und die dotierten Universitätspreise für herausragende Arbeiten vergeben.

Den mit 1.500 Euro dotierten Christian-Wolff-Preis erhielt PD Dr. Constanze Pinske (Naturwissenschaftliche Fakultät I) für ihre Habilitation „Bioenergetik des Wasserstoff-Stoffwechsels“.

Die Dorothea-Erxleben-Preise für die besten Dissertationen (jeweils dotiert mit 1.000 Euro) gingen an Phries Sophie Künstler (Philosophische Fakultät III) für die Arbeit „Prekäre Subjektivierung – zum Verhältnis von Anrufung, Anerkennung und Verwehrung im Kontext ‚prekärer Mutterschaft'“ sowie Martha Schulz (Naturwissenschaftliche Fakultät II) für ihre Arbeit „Einfluss intrakristalliner Dynamik auf Morphologie und Schmelzverhalten teilkristalliner Polymere“.

Den Anton-Wilhelm-Amo-Preis erhielt Friederike Elisa Wührl (Naturwissenschaftliche Fakultät II) für ihre Masterarbeit „Strukturanalyse oxidischer Quasikristallapproximanten auf Palladium Pd (111)“. Auch er ist mit 1.000 Euro dotiert.

Ab 20 Uhr folgt nun das Große Frühjahrskonzert in der Händel-Halle, das allen Besucherinnen und Besuchern offensteht und gemeinsam von den Ensembles der MLU gestaltet wird. Es findet als Benefizkonzert für die Ukraine statt.

Das Akademische Orchester, der Universitätschor „Johann Friedrich Reichardt“ und die Uni-Bigband stehen dabei erneut gemeinsam auf der Bühne. Wie zuletzt 2019 bestreiten die Ensembles gemeinsam das Große Frühjahrskonzert der Universität. Auf dem Programm stehen Klassiker, wie Mozart, Bach und Elgar, aber auch Gospel, Jazz, Rock und Pop.

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