Uni Halle startet mit über 4.100 neuen Studierenden ins Studienjahr

6. Oktober 2017 | Bildung und Wissenschaft | Keine Kommentare

Mit insgesamt über 19.900 Studierenden startet die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) heute mit der Immatrikulationsfeier in das Wintersemester 2017/18. 4.100 Studierende werden ihr erstes Semester an der MLU beginnen. Damit bewegen sich die Einschreibezahlen insgesamt auf dem Niveau des Vorjahrs. Die Zahlen sind noch nicht abschließend: Noch bis zum 13. Oktober 2017 können sich Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium an der MLU entscheiden.

In diesem Wintersemester stiegen die Bewerberzahlen im Bereich der grundständigen Studiengänge (Bachelor und Staatsexamen) noch einmal an. Vor allem die Fächer in der Lehreramtsausbildung waren gefragt. Denn hier standen wie im vergangenen Studienjahr 150 mehr Studienplätze für Erstsemester, insgesamt 700, zur Verfügung. Der stärkste Zuwachs mit 24,5 Prozent mehr an Bewerbern war – im Vergleich zum Wintersemester 2016/17 – im Lehramt an Sekundarschulen zu verzeichnen. Aber auch beim Lehramt an Gymnasien (+17,5 Prozent Bewerber), beim Lehramt an Grundschulen (+14,5 Prozent) und Lehramt an Förderschulen (+ 10 Prozent) war das Interesse groß.

Die meisten der neuen Studierenden kommen wie in den vergangenen Jahren aus Sachsen-Anhalt und dem benachbarten Sachsen. Es folgen in der Rangliste Niedersachsen, Thüringen und Berlin. Die Top Ten der Herkunftsländer der Studierenden aus dem Ausland führen China, Russland und Syrien an. Insgesamt liegt der Anteil der ausländischen Studierenden bei rund neun Prozent.

Bei den 52 grundständigen Studiengängen, die mit einem Numerus clausus (NC) durch die MLU belegt sind, war mit Abstand das Bachelor-Studienangebot Psychologie erneut das am stärksten nachgefragte. Hier bewarben sich rund 1.900 Abiturienten auf 40 Studienplätze.

Bei den mit universitärem NC belegten 22 Master-Programmen waren erneut sehr stark Psychologie und die Angebote aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften bei den Bewerberinnen und Bewerbern gefragt.

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