Sozialministerin betont Stärken der frühkindlichen Bildung in Sachsen-Anhalt
25. August 2020 | Bildung und Wissenschaft, Politik, Soziales | Ein KommentarSachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne von der SPD hat die Stärken der frühkindlichen Bildung und Betreuung in Sachsen-Anhalt betont und reagierte damit auf das aktuelle Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme der Bertelsmann-Stiftung, in dem ein erheblicher Ausbau der Personalkapazitäten eingefordert wird:
„Kinder haben ab Geburt einen Betreuungsanspruch von bis zu zehn Stunden. Wir haben gut ausgebildete
Erzieherinnen, gute pädagogische Angebote und lange Kita-Öffnungszeiten, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern.“ Grimm-Benne sagte weiterhin, Sachsen-Anhalt habe in den vergangenen Jahren die Kita-Qualität Schritt für Schritt deutlich verbessern können.
Dies wird auch in der Studie anerkannt. So schreiben die Forscher, bei der Entwicklung des Personalschlüssels, der besagt, um wie viele Kinder sich eine Fachkraft rechnerisch kümmern muss, habe sich Sachsen-Anhalt im Krippenbereich zwischen 2013 und 2019 neben Brandenburg bundesweit am besten entwickelt. Gelobt wird außerdem, dass die Qualifikation des Personals auf hohem Niveau ist.
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Wir haben, gewiss. Nur was wird daraus gemacht? Gibt es Bildungs- und Erziehungspläne, gibt es Bildungs- und ErziehungsZIELE? Oder wird „Erziehung vom Kinde aus“ propagiert und durchgewinkt?. Da wäre mal anzusetzen!
Und, reicht der betreuungsschlüssel wirklich für die (wenn) gesetzten Ziele auch aus?