Größte Schule im Courage-Netzwerk

16. März 2018 | Bildung und Wissenschaft | Keine Kommentare

Es passiert nicht alle Tage, dass berufsbildende Schulen in das Courage-Netzwerk aufgenommen werden. Die Berufsbildende Schule Anhalt-Bitterfeld erhält am 20. März als größte Schule den Titel ,,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Die Veranstaltung anlässlich der Verleihung des Titels am 20.03. steht unter dem Motto ,,37 Länder, eine Schule“. Einige Prominenten werden erscheinen, unter Anderem Sachsen-Anhalts Landestagspräsidentin Gabriele Brakebusch, Bildungsstaatssekretärin Eva Freußner und die beiden Schulpaten Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund) und Christian Prokop (Bundestrainer der deutschen Handball-Nationalmannschaft). Die Ehre, den Titel zu verleihen, hat der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalts, Maik Reichel.

,,Für uns ist es ein schöner Erfolg, dass jetzt die dritte staatliche Berufsbildende Schule öffentlich demonstriert, sich gegen jede Form von Rassismus und für ein besseres Miteinander einsetzen zu wollen“ so Cornelia Habisch, Landeskoordinatorin des Schulnetzwerkes in Sachsen-Anhalt.

Mit der aktuellen Verleihung des Titels steigt die Zahl der Netzwerkschulen in Sachsen-Anhalt auf insgesamt 137. Als erste Einrichtung im Land wurde 2003 die Sekundarschule Völkerfreundschaft in Köthen in das Netzwerk aufgenommen.

Um die Auszeichnung zu bekommen, müssen sich mindestens 70 Prozent aller Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer dazu verpflichten, gegen Gewalt, Rassismus und Diskriminierung einzutreten.

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