Präsenzlehre an der MLU wird fortgesetzt

5. Januar 2022 | Bildung und Wissenschaft | Keine Kommentare

Wie geht es angesichts der noch immer allgegenwärtigen Corona-Pandemie und vor allem aufgrund der zunehmenden Ausbreitung der Omikron-Variante mit Blick auf die Lehre an der Universität weiter? Hierzu hat das Rektorat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) nun eine Stellungnahme kundgetan.

Demnach hat sich das Rektorat bereits zu Beginn der Woche mit dem Krisenstab der Stadt Halle getroffen und darüber beraten, ob ab dem 10. Januar 2022 wieder mit Präsenzveranstaltungen gestartet werden sollte. Das Ergebnis lautet in der zugehörigen Pressemitteilung: „Gegenwärtig haben wir in Halle ein moderates Infektionsgeschehen; es gibt daher derzeit keinen Anlass zu Maßnahmen, die restriktiver wären als vor Weihnachten. Mit der 3G-Regelung und der FFP2-Maskenpflicht in den Lehrveranstaltungen haben wir ein bewährtes Schutzkonzept.“

Die klare Empfehlung der Universität und der Stadt lautet daher, den Lehrbetrieb ab dem kommenden Montag wieder in Präsenzform aufzunehmen und nur, wenn dies nicht möglich sein sollte ein in jedem Fall gleichwertigen digitalen akademischen Unterricht sicherzustellen. Die endgültige Entscheidung zum jeweiligen Format der Lehrveranstaltung sollen jedoch die Dozent*innen selbst unter Berücksichtigung der großen Bedeutung der Präsenzlehre für die Studierenden treffen.

Da man bisher allerdings nicht sagen kann, wie sich die Situation im Laufe des Januars weiterentwickeln wird und auch keinerlei Prognosen für die Prüfungszeit im Februar abgegeben werden kann, forderte das Rektor Christian Tietje alle Dozent*innen dazu auf, vorsichtshalber die vorgesehenen Prüfungen auch als Online-Prüfungen zu konzipieren. Bezüglich der Prüfungen könne man dann schließlich erst kurzfristig Anfang Februar entscheiden.

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