Online-Konferenz zur Fortpflanzungsmedizin

19. April 2021 | Bildung und Wissenschaft, Veranstaltungen | Keine Kommentare

Angesichts der Entwicklungen in Medizin und Forschung sowie der Vielfalt heutiger Familienformen stellt sich in der Wissenschaft immer häufiger die Frage, ob beispielsweise die gesetzlichen Regelungen aus dem Embryonenschutzgesetz von 1990 noch zeitgemäß sind. Deswegen veranstalten die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und die Konrad-Adenauer-Stiftung zu diesem Thema nun eine Konferenz, in welcher über den wissenschaftlichen Fortschritt und gesellschaftlichen Wandel in der Fortpflanzungsmedizin sowie den künftigen Regulierungsbedarf diskutiert werden soll.

Die virtuelle Konferenz der Leopoldina und der Konrad-Adenauer-Stiftung mit dem Namen  „30 Jahre Embryonenschutzgesetz: Medizinischer Fortschritt, gesellschaftlicher Wandel und politischer Handlungsbedarf“ soll am kommenden Donnerstag, den 22. April 2021, von 16 bis 19:15 Uhr Online über Zoom stattfinden.

Zu Beginn sprechen Dr. Norbert Lammert, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, und Prof. (ETHZ) Dr. Gerald Haug, Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, über Wechselwirkungen
und Zusammenarbeit von Gesellschaft und Wissenschaft. Im Anschluss debattieren Fachleute aus Wissenschaft und Praxis unter anderem zu den Fragen:

– Was wird von der Fortpflanzungsmedizin erwartet?
– Was darf Fortpflanzungsmedizin?
– Was können wir von anderen Ländern lernen?
– Wie muss Fortpflanzungsmedizin in Deutschland reguliert werden?

Abschließend diskutieren Politikerinnen und Politiker der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP den notwendigen politischen Handlungsbedarf, um die gesetzlichen Bestimmungen
des Embryonenschutzes zeitgemäß zu regeln.

Die Teilnahme ist kostenlos!

Eine vorherige Registrierung ist unter diesem Link erforderlich!

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