Glaucha Schule: Elternvertreterin will wissen, wie es mit den Bauarbeiten weiter geht?
4. November 2018 | Bildung und Wissenschaft | 2 KommentareIn der Einwohnerfragestunde des Bildungsausschusses am 30.10.18 meldet sich eine Elternvertreterin der Grundschule Glaucha zu Wort: Nachdem die Bauarbeiten sich verzögert hätten, seien die Schüler*innen und Lehrer*innen seit Schuljahresbeginn einer Baustelle ausgeliefert. Bei den Temperaturen zu Schuljahresbeginn seien Lärm und Staub der Baustelle eine besondere Herausforderung gewesen.
Jetzt scheint eine Schmerzgrenze erreicht zu sein. Die Elternvertreterin will wissen: „Wann sind die Bauarbeiten abgeschlossen?“ Auch jetzt, nachdem die Fenster geschlossen gehalten werden können, habe sich die Situation nicht wesentlich verbessert. Die Elternvertreterin beklagt die ungenügende Absicherung der Baustelle. Die Lehrer*innen seien nicht in der Lage, die Kinder von der Baustelle, die lediglich durch rot weißes Flatterband abgesichert sei, fernzuhalten. Auch der Hausmeister und die Schulsozialarbeiterin seien schon in die Pausenaufsichten involviert. Dies sei neben dem Mangel an Lehrkräften eine zusätzliche Belastung, die an die Substanz gehe. Auf Grund der noch nicht fertiggestellten Klassenräume müssten sich mehrere Klassen einen Klassenraum teilen, andere Räume seien fertig aber nicht eingerichtet, die hygienischen Maßnahmen seien unzureichend, da noch keine Küche fertiggestellt sei.
Herr Heinz von der Stadtverwaltung bestätigt die Verzögerungen. Diese hätten sich ergeben, da Schule ein Altbau ist. Jetzt seien allerdings die staubintensiven Maßnahmen abgeschlossen, so dass Störungen des Unterrichtes ausgeschlossen werden können. Seines Wissens nach seien die Baustellenarbeiten abgesichert. Frau Brederlow stellt fest, dass seitens der Schulleitung keine Stellungnahme vorliegt, dass man aber mit der Baufirma einen Vororttermin zur Sicherung der Baustelle vereinbaren könne. Auch die Elternvertreter*innen können an dem Termin, sofern gewünscht, teilnehmen.
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Wenn Frau B. eine Stellungnahme der Schulleitung für ihre Arbeit braucht, dann schon mal Gute Nacht.
Und der Herr H. hatte sich offenbar im Vorfeld der Arbeiten auch nicht kundig gemacht, daß es sich um einen Altbau handeln könnte. Und jetzt sind beide aus allen Wolken gefallen. kein Wunder, daß die meinung über die hallesche verwaltung so schlecht ist. Und solche Typ-Handlungsweisen bestätigen es dem Bürger immer wieder. Zwei saftige Dienstaufsichtsbeschwerden wären jetzt das Mindeste gewesen…
Wenn die Antworten der Verwaltung so waren, wie hier beschrieben, dann möchte ich lieber nicht wissen, was die Elternvertreterin da gedacht hat. Für mich ist das typischer Verwaltungsscheißdreck (ich entschuldige mich für den starken Ausdruck), weil, alles im grünen Bereich. Vor allem die Aussage von Frau Brederlow ist mehr als typisch.