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Marco Eberl, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland und Michael Bartsch, Vorstandsvorsitzender der Evangelischen
[Der komplette Artikel: Evangelische Grundschule in Heide-Nord entwickelt sich gut]„Evangelische Grundschule in Heide-Nord entwickelt sich gut“
Das ist m.M. nach eine traurige Meldung! Sekten haben im Unterricht NICHTS zu suchen!
Das sehe ich auch so, Schulze, es ist erstaunlich wieviel Dummheit sich in den wenigen Zeilen von Rene Verbund, Max Anton, Muehle und Dir tummeln.
Soll doch jeder nach seiner Facon selig werden. Von mir aus.
Aber Religion ist Privatsache und hat in der Schule nichts zu suchen. Da regen wir uns über diverse Gottesstaaten auf (Iran mal als Beispiel). Aber ist Deutschland (von den USA ganz zu schweigen) besser, wenn kirchliche Einrichtungen Schulen betreiben dürfen? Oder ist das nur eine andere Form der Koranschule?
Nicht, das ich falsch verstanden werde. Ich habe nichts gegen religiöse Vielfalt. Ganz im Gegenteil. Habe da ja selbst meine Präferenz (auch als Atheist). Aber das ist Freizeit(-vergnügen) und soll es auch bleiben.
Oder wollen wir wieder zu Generalfeldmarschall Hindenburgs Zeiten zurück, der damit geprahlt hat, außer dem preußischen Exerzierreglement und der Bibel kein Buch gelesen zu haben?Je größer die Durchsetzung der Bevölkerung in einem Land durch Kirche/ Religion, desto geringer der Bildungsstand der Bevölkerung.
@ftbneu,
ich glaube, Du liest da zuviel rein in die Träger. Mein Kind geht aufs katholische Gymnasium (Elisabeth). Der Unterricht ist komplett religionsfrei (mit Ausnahme der beiden Religionsfächer, da hab ich keinen Einblick). Es gibt 2 Gottesdienste pro Jahr für die gesamte Schule, alles andere ist zusätzlich und freiwillig. Also keine Missionierung, mach Dir da mal keine Sorgen.
Im übrigen ist das entscheidende, das es eben nicht die staatlichen Schulen sind, die einer Religion folgen (auf eine Trennung von Staat und Religion lege ich auch großen Wert) sondern private. Die Lehrpläne sind die gleichen und werden vom Staat vorgegeben. Auswüchse wie der Kreationismus in den USA haben da keine Chance.
Interessanter wäre die Frage, warum private Schulen (ob kirchlich oder nicht) trotz schlechterer finanzieller Ausstattung (freie Gymnasien erhalten z.B. nur 70% der Satzes pro Schüler) nicht wenigen Eltern als die bessere Alternative zu staatlichen Schulen erscheinen, oder?„Interessanter wäre die Frage, warum private Schulen (ob kirchlich oder nicht) trotz schlechterer finanzieller Ausstattung (freie Gymnasien erhalten z.B. nur 70% der Satzes pro Schüler) nicht wenigen Eltern als die bessere Alternative zu staatlichen Schulen erscheinen, oder?“
Ich kann Dir versichern, dass schon Deine Hypothese falsch ist. Viele Eltern, deren Kinder auf freie Schulen gehen, sind schon nach kurzer Zeit ernüchtert. Mit „Demokratische Schule“ wird meist auf der Homepage geworben, wenn es an die Realität geht, gilt selbst sachliche Kritik als Angriff. Erhebliche Grabenkämpfe gab und gibt es an Krea, Riesenklein und auch an der Waldorfschule.
Na dann sag doch mal, warum es dir als die bessere Alternative erscheint!
@sfk, ich kenne das alles – die Anmeldezahlen steigen aber dennoch von Jahr zu Jahr
@Sagisdorfer8
Ich hätte das TMG vorgezogen (vielleicht aus alter Gewohnheit?), Kind hatte sich aber am Tag der offenen Tür ins Elisabeth-Gymnasium verliebt – also denn bitte.rincewind, danke für Dein Statement. Meine beiden sind auch aufs Eli gegangen und haben nach dem Studium ihren Platz im Leben gefunden, trotz dem fast längsten Schulweg der Stadt Halle.
Und irgendwelche Grabenkämpfe kenne ich von dort nicht, auch wenn es mal in Kleinigkeiten verschiedenen Ansichten gab, allerdings nur mit dem Lehrkörper. Das allerdings haben wir nach gutem deutschen Vorbild ausgesessen…
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