Eine längst überfällige Ehrung

21. April 2018 | Bildung und Wissenschaft | 5 Kommentare

Die Tafel wird angebracht.

Seit dem Vormittag des 4. April 2018 hängt über dem Eingang zum Haus in der Schmeerstr. Nr. 5 eine Gedenktafel für das Ehepaar Koch. Diese Tafel wird am Sonnabend, 21. APRIL 2018 um 16:30 Uhr vom Verein Zeit-Geschichte(n) öffentlich eingeweiht.

Im Anschluss um 17 Uhr ist im Stadthaus am Markt ein Zeitzeugengespräch mit Jochen Leibel geplant, dem damals versteckten Jungen, der zur Einweihung mit seiner Familie aus Frankreich anreisen wird.

Der Steinmetz Olaf Korger hat die Tafel an der denkmalgeschützten Fassade fachgerecht angebracht. Gestiftet wurde die Tafel von der Gemeinde der katholischen Pfarrei Carl Lampert, Gütchenstraße 21.
Initiator des Gedenkens ist Jochen Leibel – mit Unterstützung des Vereins Zeit-Geschichte(n), der die Geschichte der Kochs, des versteckten Jungen und seiner Mutter in einer Broschüre dokumentiert hat und sie am 21. April 2018 öffentlich vorstellt.

Quelle: Zeit-Geschichte(n) – Verein für erlebte Geschichte

 

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