Diaby fordert höhere Bildungsinvestitionen in Sachsen-Anhalt
20. Februar 2014 | Bildung und Wissenschaft | 2 KommentareDer Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby fordert höhere Bildungsinvestitionen in Sachsen-Anhalt. ANlass dafür ist die bevorstehende Plenardebatte zum „Bericht der Bundesregierung zum Stand Deutsche Einheit 2013“, am Freitag.
„Der Bericht zeigt: Noch immer verlassen in Ostdeutschland zu viele Jugendliche ohne einen Abschluss die Schule“, so Diaby. Laut einer DGB-Studie liege der Anteil in Sachsen-Anhalt bei 11,3 %. „Wir brauchen deshalb höhere Bildungsinvestitionen. Unsere Jugendlichen profitieren von einer flächendeckenden Schulsozialarbeit. Etwas mehr als 200 Schulsozialarbeiter für mehr als 900 Schulen ist zu wenig! Das müssen wir ändern. Daher setze ich mich dafür ein, dass Sachsen-Anhalt von den geplanten 6 Mrd. Euro-Paket der Bundesregierung für den Bildungsbereich spürbar profitieren wird.“
Der Bericht zeigt, dass in den ostdeutschen Bundesländern, und besonders in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, noch immer ein zu hoher Anteil an Schülerinnen und Schülern die Schule ohne einen Hauptschulabschluss verlässt. Bund und Länder können dieses Problem nur gemeinsam lösen. Die Große Koalition will deshalb den Ländern 6 Mrd. Euro für Krippen, Kitas, Schulen und Hochschulen zur Verfügung stellen. Damit können die Länder ihre Investitionen im Bereich der Bildung spürbar erhöhen.
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Dann soll er sich mal keinen Zwang anlegen! Er hat wohl für die Diätenerhöhung gestimmt, damit er davon einige Schulsozialarbeiter auf von seiner Partei favorisierten Minijobbasis finanziert!
Einfach das Bildungspaket der Frau V.d.L. entbürokratisieren, das kann er im Bundestag ganz schnell selber in die Hand nehmen, da kann er sich den Appell an die Landesregierung sparen.
Denn wie soll Herr Bullerjahn das finanzieren? Der spart gerade das Land kaputt.
Bildung ist da nachrangig.
Demnächst verlangt er noch ein kostenloses Mittagessen! 🙂