Bildungsausschuss: „Statt teuren Luftfiltern an Schulen lieber Fenster und Türen auf!“
8. September 2021 | Bildung und Wissenschaft, Politik | 5 KommentareAuf der Sitzung im Bildungsausschuss der Stadt Halle (Saale) hat die Stadtverwaltung nun noch einmal darüber informiert, dass es ihrer Meinung nach keinerlei Möglichkeiten gebe, vom Förderprogramm des Landes für Luftfilter an Schulen zu profitieren.
Die Begründung hinter dieser Aussage lautet, man könne schließlich alle Unterrichtsräume querlüften lassen, indem die Fenster und gegebenenfalls auch die Türen geöffnet werden.
Den Vorschlag des Stadtelternrates, Messgeräte der Luft und CO2-Qualität anzuschaffen. lehnte der Stadtrat aus Kostengründen ab. Bildungsdezernentin Katharina Brederlow erklärte hierzu: „Aufgrund der angespannten Haushaltslage können wir das finanzielle Risiko derzeit einfach nicht eingehen!“
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Frau Brederlow, da geht man kein Risiko ein, weder finanziell noch anderswie.
(Warum sollte die Anschaffung von Raumlüftern für Klassenzimmer ein finanzielles Risiko darstellen??? Und wie sollte eine „Bildungsdezernentin(!)“ das fachlich einschätzen können???)
Heizkosten spielen keine Rolle?
Mitdenken wäre wirklich angebracht!
Bei 10° Minus? Also ich habe nie in der Schule gefroren.
In Halle sind Schulkinder der Bildungsdezernentin nichts wert. Statt Lüfter Grippe und Covid. Super . Welcher Partei wird da geschadet. Mann glaubt es kaum. Was sagt den der Amtierende OB dazu. Ist der auch so Kinderfeindlich? Ein Machtwort Herr amt. OB. Für unsere Hallischen Schulkinder.
Die „CO2-Qualität“ muss natürlich gewahrt bleiben. Ansonsten darf man sich bei der angespannten Haushaltslage bei den Verantwortlichen bedanken.