10. Internationalen Bioökonomie-Konferenz an der Leopoldina

18. Mai 2022 | Bildung und Wissenschaft, Umwelt + Verkehr, Veranstaltungen, Wirtschaft | Keine Kommentare

Die wachsende Bevölkerung und der Klimawandel stellen die Landwirtschaft in den kommenden Jahrzehnten vor enorme Herausforderungen. Denn während die Anbaubedingungen für Landwirte schwieriger werden, nimmt die weltweite Nachfrage nach Nahrungsmitteln weiter zu. Um die Weltbevölkerung langfristig ernähren und nachwachsende Rohstoffe auch für die stoffliche und energetische Nutzung nachhaltig erzeugen zu können, ist demnach ein Umdenken im Wirtschaften und im Konsumverhalten notwendig. Damit betrifft die Bioökonomie eine Vielzahl von Branchen, darunter insbesondere auch die Agrarwirtschaft.

Zur 10. Internationalen Bioökonomie-Konferenz haben deshalb am heutigen Mittwoch sowohl der BioEconomy e.V. wie auch der „WissenschaftsCampus Halle – Pflanzenbasierte Bioökonomie“ nach Halle (Saale) in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina eingeladen. Auf dem Treffen können Unternehmer, Investoren und Gründer mit Wissenschaftlern aus vielen Ländern diskutieren und zeigen, wie es das Zukunftsfeld Bioökonomie wirkungsvoll ermöglicht, die anstehenden Transformationsprozesse, einen Strukturwandel mit Arbeitsplatzperspektiven, zu gestalten und dabei das Engagement für den Erhalt guter Lebensgrundlagen auf unserem Planeten maßgeblich zu unterstützen.

Heute morgen eröffnete die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, die zweitägige Tagung, die unter Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz steht.

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