20 Jahre Georg-Friedrich-Händel-Halle

17. Oktober 2018 | Kultur, Nachrichten | 2 Kommentare

1998 erhielt Halle mit der Georg-Friedrich-Händel Halle die erste neu erbaute Konzerthalle in den fünf neuen Bundesländern. Hier finden Konzerte, Shows, Theatervorstellung, Comedy ebenso statt wie Kongresse und Messen. Großzügige, moderne Architektur, vielseitige Nutzbarkeit und beste technische Ausstattung zeichnen die Halle aus. Sie ist multifunktionaler Veranstaltungsort in einem, präsentiert sich als ein modisch expressiver Bau aus Glas, Beton und Naturstein – ein akzentsetzender Kontrast im teils barocken oder jugendstilgeprägten Stadtbild der Händelstadt. Die Gestaltung des weitgehend mit Holz ausgekleideten Konzertsaales, der maximal 1500 Besucher fassen kann, wird vor allem durch die Raumakustik bestimmt. Dies ist der vielgelobte Spielort der Staatskapelle Halle. „Der Orgelprospekt ist vom gleichen Hersteller, wie die Orgel der Hamburger Elbphilharmonie“ merkte Ulf Herden an.Die variable Inneneinrichtung macht die Halle zu einem idealen Ort für kleine und große Veranstaltungen. Eingangsbereich und Foyer sind durch die Glasfassade lichtdurchflutet, wirken transparent. Für Veranstaltungen und Tagungen ist die Händelhalle ideal gelegen. Man erreicht sie sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bis zu den Sehenswürdigkeiten der Saalestadt sind es nur wenige Gehminuten. Das Erscheinungsbild der Händelhalle trägt zusammen  mit den Nachbargebäuden dazu bei, dass „Halle nicht mehr wie eine Diva in Grau wirkt.“ – so Herden. Das Management der Georg-Friedrich-Händel HALLE liegt seit 2014 in den Händen der HÄNDEL HALLE Betriebsgesellschaft mbH, die von den halleschen Unternehmern Matthias Winkler und Ulf Herden gegründet wurde
Die hallesche Fotografin Gudrun Hensling hat die Entstehungsgeschichte und wichtige Ereignisse der Georg-Friedrich-Händel Halle begleitet. Ihre Ausstellung unter dem Titel 20 JAHRE HÄNDEL HALLE dokumentiert bedeutsame Momente in der Chronik des modernsten Kultur- und Kongress Zentrums in Sachsen-Anhalt. Gudrun Hensling gehört zu den renommierten Fotografinnen in Mitteldeutschland. Über sechzig Jahre hat Sie in diesem Metier gearbeitet. Sie arbeitete für den Film, die Presse und war als Stadtfotografin tätig. Dabei waren die Städte Dresden und Halle ihre Auftraggeber. Eine besondere Vorliebe entwickelte Frau Hensling für die Porträtfotografie. Eine Vielzahl von Publikationen und Ausstellungen sind Zeugnis der Arbeit der Fotografin. Die Fotografien sind ab dem 18.Oktober in der Händelhalle ausgestellt. Auf Wunsch sind Führungen durch die Ausstellung möglich. Die Dezernentin für Kultur und Sport, Frau Dr. Judith Marquardt, hat die Schirmherrschaft über die Ausstellung übernommen.

Foyer der Händelhalle

Händelhalle

Ulf herden mit Gudrun Hensling

Ulf Herden gratuliert Gudrun Hensling

 

 

 

 

 

 

(H.J. Ferenz)

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