An fractus:
Mit Brenner, Lutz und Werner hat es insofern doch zu tun,
als diese die zweite Streitpartei bilden.
Die erste ist, logischerweise, Rosinski.
Der Stadtrat sollte Intendanten u. Aufsichtsratsmitgliedern
die auch Arbeitnehmervertreter der TOOH sind,
bezügl. persönlicher Interessen an der Geschäftsführer-
freistellung im Blick behalten.
Für Außenstehende ist es leider schwer, das ganze zu durchblicken.
„THEATERSTREIT“ist sowieso das falsche Wort, denn es streiten sich
ja nicht zwei oder mehrere Theater untereinander.
Es ist ein Streit INNERHALB EINER Theater GmbH.
Brief: es existieren keine Unterschriften unter diesem.
Er zeigt ein Stimmungsbild, welches unter mindestens 64 Mitarbeitern
existiert, in Worte gefasst wurde und das derren Anliegen formuliert.
Natürlich sorgen sich manche Kollegen,daß ihre Unterschrift
ihnen Ärger bringen könnte.
Andere sorgen sich weniger und würden unterschreiben.
Das Schreiben sollte außerdem noch vor der heutigen Aufsitsratssitzung
sowie der am Freitag stattfindenden Betriebsversammlung
an die Öffentlichkeit.
Abgesehen davon, wäre ein offenes Unterschriften sammeln
unterbunden worden (so frei sind wir nun auch wieder nicht,
30 Jahre später).
Der Brief und was er anspricht und fragt wird, so hoffen wir,
in gewisser Weise wirken,
auch wenn er juristisch wertlos sein sollte.