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17. September 2014 um 00:00 Uhr #115178
Letztendlich entscheidet doch der Wähler, den es eigentlich nicht interessiert, wie eine Partei heißt, sondern wie sie handelt.
Man sieht an der allgemein geringen Wahlbeteiligung, was „der Wähler“ von den Parteien hält. Was diese aber trotzdem nicht davon abhält, weiterhin meist verkehrt fortzufahren. Vor allem der bundesdeutschen SPD-Spitze kommen leider niemals Zweifel. Die wachen erst auf, wenn sie bei unter 5% angelangt sind. Herr Brandt dreht sich wahrscheinlich pausenlos im Grab herum…
16. September 2014 um 23:53 Uhr #115174Die Silberhöhe ist kein rechtsfreier Raum. Es wird Zeit, die ersten Straftäter dingfest zu machen und anzuklagen.
Eben, ein Anlass wird sicher nicht lange auf sich warten lassen. Irgendwo müssen die vernebelten Hirne ja ihren Lebensfrust ablassen, da bieten sich Menschen auf scheinbar niedrigerer Hierarchiestufe bekanntlich an – für Faustrecht-„Helden“ genau das richtige Terrain… Hoffentlich guckt die Polizei dann nicht weg.
16. September 2014 um 23:48 Uhr #115170Letztlich war es menschliches Versagen – ganz ohne „Sozialismus“ oder „Privatwirtschaft“. Glücklicherweise geht es hier nicht um ein abgestürztes Flugzeug oder ein havariertes AKW…
16. September 2014 um 22:56 Uhr #115147„Das Bündnis Halle gegen Rechts- Bündnis für Zivilcourage ruft deshalb zur Kundgebung für Solidarität und Mitgefühl für die Opfer rassistischer Gewalt auf.“
Ob das die richtige Antwort auf die „Bürgerwehr“ ist?
Wer weiß, was man bei dieser „Bürgerwehr“ unter „Flagge zeigen“ alles versteht.
Selbsternannte „Bürgerwehren“ oder „Scharia-Polizeien“ aller Art gehören verboten, ansonsten befinden wir uns schnell wieder in der Steinzeit beim Faustrecht.16. September 2014 um 22:49 Uhr #115288Wieso Ordnungsamt? 1€-Jobber oder Bürgerarbeiter sind viel billiger zu haben.
16. September 2014 um 22:47 Uhr #115314„Anonyme Vorschläge sowie Ideen aus anderen Kommunen sollten dagegen ignoriert werden.“
Blödsinn – als ob dadurch ein Vorschlag automatisch schlechter wäre, wenn er anonym unterbreitet wird oder der Schreiber aus einer anderen Stadt kommt.
Übrigens kann man auch Klarnamen fälschen…16. September 2014 um 18:54 Uhr #115158Was das mit Sozialismus zu tun hat erschließt sich zwar nicht, ansonsten hast du aber völlig recht.
16. September 2014 um 18:36 Uhr #115121Es müßten dann schon Mehrheiten für bisher wohl nur oppositionell gestandene parteien herkommen, bevor sich was ändern würde. Sonst ist kein gesetz zu ändern, nicht im BT und danach auch nicht im BR.
Das halten die Machtparteien schon so vor; von daher: Es ändert sich nix, auch n icht bei 100% Beteiligung, es sei denn… siehe 1. Satz.
Wenn sich die Parteien nur einfach an das halten würden was in ihrem Namen steht, wäre ja auch alles halb so wild.
16. September 2014 um 08:05 Uhr #115064Wir hatten sicherlich früher viel Raum, aber keine Spielplätze; das spielte sich im öffentlichen Raum von Höfen, Parks und Straßen ab…
Vom verzehntfachten Autoverkehr mal abgesehen, je mehr Flächen „wirtschaftlich erschlossen“ werden, desto weniger Freiräume für Kinder gibt es. Es sind immer die „verwahrlosten“ Ecken mit dem grünen Wildwuchs, der Kindern die Möglichkeiten des Entdeckens, der Erprobung, der kreativen Gestaltung gibt. Heute ist es fast überall aufgeräumt, Bäume sind nicht mehr zum Klettern da und in den vergleichsweise wenigen Abrisshäusern tummeln sich Obdachlose und Junkies oder sie sind zugemauert… Den Rest an kreativem Freiraum verhindern überbesorgte Eltern, übervolle Terminpläne schon der Jüngsten und buntes Mediengeplärre aller Art rund um die Uhr.
16. September 2014 um 07:57 Uhr #115155Da die Jugend heute per smarten Föns komplett vernetzt ist, dürfte doch alles kein Problem sein.
(ironie off)16. September 2014 um 07:53 Uhr #115063Und weil die Zeit eben verstrichen ist, und ein Aufhängungspunkt biologisch erledigt, brauch man halt einen neuen. Offenbar kann kein politisches Gefüge ohne irgendwelche realen oder fiktiven Feindbilder auskommen.
Feinde gibt es vermutlich immer, nur sind die oft an ganz anderer Stelle zu finden, als die jeweils offizielle Propaganda es weismachen will.
16. September 2014 um 07:46 Uhr #115062Und was soll sich denn an der Politik ändern?
Die Gesetze so zu verändern, dass Korruption, Lobbyismus und Ungerechtigkeit so gering wie möglich gehalten werden, dann wäre schon viel für die Gesellschaft gewonnen. Außerdem benötigt es unbedingt einer vernünftigen Außenpolitik, die der Erhaltung des Friedens dient.
Die Politiker sind so gut wie ihre Wähler.
„Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen.“
(Bertrand de Jouvenel)15. September 2014 um 16:21 Uhr #115022Von euch Agnostikern und Atheisten lasse ich mir nicht die christliche Religion auslegen, ich halte mich da unsere Kirche und die sagt bezügl. der bettelnden Roma in Deutschland, man soll ihnen kein Geld geben, denn je mehr sie erbetteln oder sonstwie bekommen, umso mehr Roma werden kommen, da es sich für sie hier lohnt.
Und wie wäre deine Meinung ohne Kirche?
15. September 2014 um 03:58 Uhr #114961Christliche Nächstenliebe sollte ja der Richtwert der “christlichen” und “sozialen” Parteien diese Landes sein. Statt dessen haben sie sich zu unchristlich undemokratisch und unsozialer Handlungsweise gewandelt und laufen wohl eher ihrem eigenen Mammon hinterher. Raffgieriger in Richtung Bereicherung und Machtgeilheit ist wohl kaum noch zu toppen… Und das natürlich(?) auf Kosten einer breiten Mehrheit der Bevölkerung.
Stimmt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
…die Verteidigung abendländischer Werte…
Beinhaltet der Begriff „abendländische Werte“ nicht schon eine gewisse Überheblichkeit? Sind Werte ans Abendland gebunden? Kann es sie nicht überall geben? Von ausgesprochener Gastfreundschaft beispielsweise hört man eher im Zusammenhang mit östlichen oder südlichen Ländern…
14. September 2014 um 19:57 Uhr #114877Damit es auf dem Taximarkt keinen ruinösen Wettbewerb gibt, der am Ende noch Fahrgäste gefährdet, werden ja begrenzt Konzessionen vergeben. Vielleicht sind es ja in Halle zu viele, ich kenne die Zahlen nicht.
Wodurch sollten Fahrgäste gefährdet werden, solange man bestimmte Anforderungen einhalten muss, bevor man überhaupt ein Taxiunternehmen aufmachen darf?
14. September 2014 um 19:54 Uhr #114876Was du wieder hineininterpretierst…
Mach doch dein eigenes Forum auf, da darfst du dann auch alles, fast alles…Na Schulze, musst du dich wieder mal beliebt machen?
14. September 2014 um 19:54 Uhr #114875Die Welt der AfD ist so schön einfach. Die muss man einfach wählen.
„Wer glaubt, die AfD wäre das Ergebnis der Euro-Krise, der irrt gewaltig. Die Wurzeln gehen Jahrzehnte zurück, die Reaktionäre warteten nur auf den richtigen Moment, um zuzuschlagen. Dass dieser nun anscheinend gekommen ist, muss alarmieren.“
http://www.theeuropean.de/christoph-giesa/8972-die-wahren-wurzeln-der-afd#897214. September 2014 um 12:53 Uhr #114827Es ist halt nie besonders gut, systemnah zu sein. Wer weiß schon, ob es denen die heute systemnah sind, in einigen Jahrzehnten nicht zum Nachteil gereicht?
Was immer du auch genau unter „systemnah“ verstehst, es gibt aber diesen Spruch „Fett schwimmt immer oben“…
Ich stimme nicht überein, dass in Ost und West gleiches geschah, dass Altnazis die Posten des Staatsapparat besetzten. Natürlich gab es auch im Osten Fälle der Übernahme, das waren aber Einzelfälle und nicht so systembestimmend wie im Westen. Der Nazispuk im Westen wurde erst mit den 68ern weggefegt.
Ich denke auch, dass es im Osten weitaus weniger Nazis gelungen ist, sich ein nettes Plätzchen zu sichern.
Mittlerweile hat wohl eher die verstrichene Zeit die letzten Altnazis verweht und es ist wichtiger zu beobachten, wo sich altes Denken in neuen Köpfen schon wieder auf dem Vormarsch befindet.14. September 2014 um 07:43 Uhr #114797Wenn ich als Stundenlohnempfänger in Höhe von xx nicht einem Dienstleister, der mir seine Zeit opfert, nicht einen adäquaten Lohn zu zahlen bereit bin,…
Einem Niedriglöhner/ Aufstocker ist es nicht vergönnt, adäquate Löhne oder Preise jenseits der Discounter zu zahlen. Insofern hat das weniger mit Bereitschaft zu tun als mit den materiellen Möglichkeiten.
In einem Land billiger Taxipreise oder Friseurrechnungen zahlst du eben als Steuerzahler in Form von Sozialleistungen noch zweimal fürs billige Haareschneiden drauf. Den ausbeutenden Unternehmer freuts auf jeden Fall.
In einem Land des fortschreitenden Niedriglohns erzeugt ein finanzieller Engpass den nächsten. Wenn immer weniger Menschen ausreichend Geld zur Verfügung haben, um sich Dienstleistungen oder Waren jenseits der Discountergrenze leisten zu können, werden eben insgesamt immer seltener Taxis gerufen oder der Friseursalon besucht und für teurere halbwegs fair hergestellte Kleidung oder Lebensmittel gibt es immer weniger Kundschaft, so dass solche eigentlich vernünftige Ansätze wieder ausgebremst werden.
Der Niedriglöhner, der kaum Geld ausgeben kann, trägt weder zur Belebung des Binnenmarktes bei noch zu fairen Arbeitsbedingungen in anderen Erdteilen.14. September 2014 um 07:17 Uhr #114792Und Kranke und Behinderte sollten Radfahren können? Nunja…
Für die Fahrenden ist jedoch immer noch erste Maxime der §1 der StVO maßgeblich; beginnend mit “Vorsicht…”
Missverständnis – ich meinte die Leute, die an der Haltestelle stehen…
13. September 2014 um 23:31 Uhr #114763Dann hat er wohl in der Schule geschlafen, sowohl beim Lesen als auch im Verkehrsunterricht…
Vielleicht ist er auch einfach zu alt und in einer Zeit zur Schule gegangen, als Verkehrserziehung u.ä. noch gar nicht erfunden war oder auf dem Land aufgewachsen? Und dann gibt es auch noch Kranke und Behinderte, die die Gefährlichkeit dieses Haltestellenbereiches nicht erkennen können.
Man muss bei solchen Planungen immer an die Schwächsten denken und kann nicht einfach das Optimum voraussetzen.13. September 2014 um 23:19 Uhr #114757Ich bin auf das Immobilienangebot des LMBV für die Deponiefläche gestoßen und frage mich nun, ob sich die Stadtverwaltung unter Beachtung der Verkaufsbedingungen an dem Bieterverfahren und mit welchem Kaufpreis beteiligen will?
Besser nicht:
„Der Verkauf erfolgt zu folgenden Konditionen:
1. Freistellung des Verkäufers von den Kosten für Altlasten und sonstige Bodenveränderungen
(Altlastenfreistellung),
2. Vereinbarung von Nachbewertungs- und Mehrerlösklauseln über einen Zeitraum von 10
Jahren nach Vertragsabschluss.“13. September 2014 um 13:43 Uhr #114632wenn 90jährige KZ-Wächter und Waffen-SS Angehörige wegen vorgeblichen Mordes angeklagt werden, kann man auch die Namen von Stasi-Leuten veröffentlichen.
In diesem wie in jenem Fall, muß man aber den Leuten auch zugestehen, im Leben einmal einen Fehler gemacht zu haben.
Zugeständnisse bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Was hast du denn eingeworfen?
13. September 2014 um 08:01 Uhr #114586Und ich möchte nicht, dass das, was ich mir unter Anstrengung erarbeitet habe, ungeprüft an Empfänger verteilt wir, die entweder zu faul sind oder sich selbst verwirklichen wollen. Es soll nur geprüft an diejenigen gehen, die auf Grund gesellschaftlicher Bedingungen bedürftig geworden sind.
Das was du dir unter Anstrengung erarbeitet hast, kannst du auf deinen Kontoauszügen bewundern und in deinem Kopf – wer nimmt dir davon was weg?
13. September 2014 um 00:36 Uhr #114581Na klar, träum einfach weiter… und zähl Schäfchen und Ziegen…
Natur ist übrigens das Grüne, was von alleine ohne Zutun der Menschen wächst.
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