Verfasste Forenbeiträge

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  • #274984

    Der Familie ist keinerlei Vorwurf zu Machen, sie bekommen die ihnen zustehenden Leistungen und ich hoffe ehrlich, daß sie von Anfeindungen verschont bleiben.

    Allerdings wirft es ein bezeichnendes Licht auf die „Asylindustrie“ die sich im Umfeld um die zu uns kommenden Menschen gebildet hat und mit welcher Selbstverständlichkeit diese gefüttert wird.

    Ich finde es daher ausgezeichnet, daß dieser Bescheid ins Netz gefunden hat. Es zeigt JEDEM Bürger, was es für miese „Kriegsgewinnler“ in unserem Land gibt und was die Kosten der sogenannten „Flüchtlingskrise“, welche an sich schon eine Wortschöpfung ist, welche sachlich falsch ist, da es sich in Wahrheit um eine Massenimmigration handelt, derart enorm in die Höhe treibt.
    Ich meine das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, daß man für schlicht möblierte Räume mit Doppelstockbetten staatlicherseits mehr auszugeben in der Lage ist, als für den tatsächlichen Lebensunterhalt einer Familie im Monat herausrückt.

    Das ist kein Einzelfall, Im Robinienweg in Halle werden pro Tag pro Bett rund 13€ gezahlt. 4 belegte Doppelstockbetten machen nach Adam Riese 52€ für die Einraumwohnung. So lässt sich das Geld förmlich drucken.

    Leider hat man als Bürger keinerlei direkte Möglichkeit, etwas gegen derartige Zustände zu unternehmen.
    Es gibt nur die Möglichkeit sie in die Öffentlichkeit zu Zerren. Ich danke daher demjenigen in Merseburg, der diesen Bescheid ins Netz gestell hat.

    Aber ganz ehrlich? Was wird passieren? Nischt….Man kann nichts dagegen unternehmen, alle regen sich jetzt auf, in 3 Monaten ist es vergessen bei den Meisten. Es gibt lediglich die klitzekleine Möglichkeit,daß einige bei der nächsten Wahl auch an sowas zurückdenken und der etablierten Politik nunmehr mit ihrem Wahlverhalten aufzeigen, daß es so nicht mehr weitergehen kann.

    #265557

    @Eisportler @all

    Mir ging es primär darum ansatzweise aufzuzeigen, wie verworren und vielschichtig diese Materie ist. Ich möchte jetzt nicht die Diskussion über die einzelnen Argumente vom Zaume treten, das überlassen wir den Politikern und Völkerrechtlern, die sich direkt mit den Reichsbürgern auseinandersetzen, wobei der Verweis auf die Gerichte nicht wirklich weiterbringt.

    Das Problem mit deutschen Gerichten ist hier, daß die Reichsbürger diese als illegitim und befangen ansehen. Das Völkerrecht spielt im Falle Deutschlands nach dem Krieg und zu Fragen seiner Souveränität schon eine gewichtige Rolle. Die Nichtexistenz eines Friedensvertrages nach dem 2.Weltkrieg ist zudem eine weitere große Baustelle, auf die sich die Reichsbürger beziehen.

    Das Ganze hat da in der Materie und seiner Tiefe so viel Deutungsmöglichkeiten, daß einige Argumente der Reichbürger durchaus vom Völkerrecht gedeckt sein könnten. Es kann sogar sein, daß manch Sache 2 oder mehr Wahrheiten hat.

    Eins jedoch ist Fakt.
    Das Ganze ist viel zu Vielschichtig um einfach mal aus der grünen Riege der Politbarden aus der 2. Reihe mit der Nazikeule zu wedeln…Die eben hier im Falle der Reichsbürger im größten Teil völlig am Thema vorbei ist und lediglich den Zweck erfüllt, jeden erst einmal pro Forma zu diskreditieren. Sich bloß nicht damit auseinandersetzen zu müssen…
    Ein Instrument, was im Übrigen durch den inflationären und teils gebetsmühlenartigen Missbrauch auch immer mehr an Wirksamkeit und Schärfe verliert.

    Das ist dumm, einfallslos, unangemessen und gefährlich und zeigt mir , daß Politiker dieser Partei auch nur auf Dummenfang sind und sich der Mittel der Demagogen bedient.

    #265519

    Bei Reichsbürgern nur an diejenigen Wirrköpfe zu denken, die man fein mit der Nazi-Keule beackern kann ist zu Kurz gedacht. Viel zu kurz. Gefährlich oberflächlich. Die ersten Reaktionen hier zeigen mir auch warum.

    Die Reichsbürger mit denen ich bisher zu tun hatte, sind zum größten Teil Leute, die die das Deutsche Reich als weiterhin existierend und die aktuellen Institutionen und Organe Deutschlands als illegitim ansehen.

    Man hat seine identitären Wurzeln in Kaiserreich oder Weimarer Republik.

    Sie beziehen sich beispielsweise auf amtliche Schreiben, in welchem man explizit bei der Staatszugehörigkeit auf das Reichs und Staatsangehörigkeitsgesetz von 1913 Bezug nimmt und im Netz zu finden sind.

    Manche beziehen sich auf die Verfassung der Weimarer Republik, welche de facto niemals außer Kraft gesetzt wurde.

    Einige beziehen sich auf die Abmeldung von Bundesrepublik Deutschland und der DDR bei den Vereinten Nationen und der Anmeldung des Staates „Germany“ bei selbiger Institution.
    Dadurch ist in ihren Augen ein „Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland“ fragwürdig nein illegitim weil die Bundesrepublik ja nun abgemeldet wurde und aufgehört hat zu Existieren…etc.pp.

    Es ist ein Sammelbecken vieler Gründe, ob nun real existierend oder nur vorgeschoben, aber eben nicht einfach mal pauschal mit 3.Reich zu Vereinen.
    Diese Leute einfach so pauschal komplett in die Nazi Ecke zu stellen ist nach meinem Dafürhalten falsch, dumm, gefährlich und auch viel zu simpel, das kann nicht gut gehen. Die Materie ihres Hintergrundes ist ungleich tiefschichtiger und vielfältiger, als bei denen, die den rechten Arm hochreißen und leider kommt von der Seite, die die Argumente der Reichsbürger widerlegen könnten, oder eventuelle aufgedeckte Schwächen und Lücken schließen könnte bisher ….nichts.

    Wo ist der Politiker, der die Argumentation der Reichsbürger mit sachlichen Argumenten zerpflückt? Kein einziger hat bisher sachlich dazu Stellung bezogen und die Argumente widerlegt.
    Da werden maximal nebulöse „Reichsbürger“ beschworen, welche man zudem in einem Atemzug mit „Nazis“ nennt…und die Medien plappern fleißig nach, was da irgendein Politbarde von sich gibt…ja die ach so böse Nazikeule, quasi als Totschlagargument um jede nur mögliche Diskussion im Ansatz abzuwürgen…

    Vielleicht gibts ja Schwachstellen, Dinge welche das Völkerrecht formal vorgibt, die noch einer Lösung bedürfen. Es wäre wichtiger sich mit den Argumentationen offen auseinander zu Setzen und nicht gleich mal wieder alle zu Verteufeln.

    Aber jetzt gehts weiter nach „Schema F“Jetzt reagiert man erst einmal mit der Vollen Härte der Macht…in Partnerschaft mit den „eingebetteten Journalisten“.
    Spektakuläre „Reichsbürger“ werden medienwirksam ausgeschaltet, beispielsweise Filzek in Wittenberg…apropos Nedien… selbst ein Xavier Naidoo wird zu einer Unperson erklärt und sogar ausgeladen, ach was haben wir doch vor einiger Zeit über so viel Einfältigkeit des Verantwortlichen gelacht.

    Diesmal hat eben einer „sein vermeintliches Staatsgebiet“ verteidigt und sich nicht wie der Filzek in Wittenberg einfach eintüten lassen. Das gehört aber irgendwo zum Berufsrisiko einer jeden Spezialeinheit. Auch Max Mustermann kann durchdrehen und um sich schießen, wenn er mit Polizeigewalt aus seinem Haus geräumt werden soll und sich da eine Waffe im Haus befindet.

    Dieser Einsatz ist anscheinend in mehrfacher Hinsicht massiv schief gegangen, das Weitere dazu müssen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zeigen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 7 Monaten von Willy Russe.
    #257471

    Für mich ein eindeutiger „False Flag“ Putsch. Inszeniert durch Erdogan. Dem traue ich im Übrigen alles zu, der geht lächelnd über Leichen, wie man in den Kurdengebieten sieht.
    Auch fordert er , nun nachdem seine Säuberungswelle angelaufen ist, vehement die Todesstrafe, die in der Türkei 1971 abgeschafft wurde, aus gutem Grund.

    Dazu kommt…
    Kein ausgebildeter Militär ist derart dilletantisch. Kein ausgebildeter Militär verschätzt sich derart was Kräfte und Mittel angeht. Ich rede jetzt nicht von „Feldwebel Schreischrat“, sondern von hochspezialisierten Leuten im Generalstab der türkischen Armee.

    Kein derartiger Spezialist würde bei anscheinden derart begrenzten Kräften eine Polizeiwache durch Kampfhubschrauber beschiessen, den Feriensitz des Präsidenten aber unbehelligt lassen.

    Kein Stratege würde nicht Augenblicklich so viele Regierungsmitglieder verhaften, deren sie habhaft werden können.

    Kein Stratege würde nicht sofort den Stecker ziehen. Bei Stromversorgung, Internet, Telefon und Medien. Gerade Nachrichtenmittel wie Telefon und Internet, sowie die Massenmedien können in der Türkei zentral abgeschaltet werden, Das ist schon mehrfachgeschehen.
    Statt dessen….Live Berichterstattung.

    Kein Stratege würde einen Großflughafen mit 70Mio Passagieren im Jahr durch ein paar Soldaten mit 2…3 Panzern besetzen lassen und diese nach nur einer Stunde wieder abziehen. Der würde ausreichende Kräfte hinschicken.
    Der würde zudem alle Regionalflughäfen und Seehäfen, sowie alle Brücken und Fährverbindungen durch ausreichend starke Kräfte besetzen lassen. Der würde garantiert nicht nur 2 Leopard Panzer und 50 Soldaten auf die wichtigste Brücke zwischen Europa und Asien stellen… etc.pp.

    Das was da gelaufen ist, das ist bei aller Tragödie nach meinem Dafürhalten eine Schmierenkomödie, die im Umfeld Erdogans arrangiert wurde. Die Tatsache, daß man 2 Tage später bereits Tausende verhaftet und mindestens 15% der Richterschaft abgesetzt hat, zeigt die Dimensionen der Vorbereitung des „Gegenschlages“ durch Erdogans Getreuen. Sowas geht nur mit geheimen schwarzen Listen.
    Mit dem Vorgehen gegen die Justiz stellt er zudem deutlich unter Beweis, daß demokratische Grundprinzipien und die Unabhängigikeit der Justiz von ihm keinesfalls erwünscht sind.

    Das Ganze erinnert frappierend an den Röhm Putsch, wäre es nicht so tragisch, dann würde man glatt an ein Fünftklassiges, völlig durchschaubares Drehbuch eines B, nein C-Movies aus der „Filmschmiede“ von Asylum denken….

    #251406

    Ich glaube man muss auch Differenzieren. Eine einmalige Veranstaltung, seien es die Händelfestspiele, oder eine Veranstaltung wie einst die TurnTableDays, Das Rennen auf der Halle Saale Schleife, also Veranstaltungen welche maximal einmal im Jahr stattfinden und eine besondere Überregionale Strahlkraft haben… sei es drum, das hebt die allermeisten Anwohner sicherlich nicht so extrem an, mit. Zudem ist da meist gegen 1:00 Uhr die Musik aus. Zumindest im Allgemeinen, die verschrobenen Trolle der Gimritzer Gutsherrenrepublik seien mal davon explizit ausgenommen.

    Die monatlichen „Gammelfleischpartys“ ähhh Ü30 Disco oder die wochenendlichen allgemeinen Discoveranstaltungen dagegen haben eines Erachtens nach weder Einmaligkeit, noch eine besondere überregionale Bedeutung aufzuweisen und somit ist nach meinem Dafürhalten bei derartigen Veranstaltungen derart laute Musik mit deutlich permanent über 70, in Spitzen sogar bis zu 84 dB(A), gemessen übrigens um 4.23 Uhr per Handyapp an der Ecke Ernst Toller/Rudolf-Breitscheid Straße, also sogar noch deutlich über 100m vom Veranstaltungsort entfernt, sicherlich in keinster Weise tolerierbar.

    Hei-Wu, Deine Forderung nach Ohrenstöpseln für die Anwohner werde ich beherzigen, wenn mit der Wiedereröffnung und Ertüchtigung der Halle Saale Schleife aus Flutmitteln die „24 Stunden von Halle“ gestartet und gefahren werden.
    Was im übrigen eine Veranstaltung mit überregionaler Strahlkraft und Einmaligkeit wäre.
    Ich wünsche dem Ralf „Rascha“ Schaum diesbezüglich übrigens viel Glück und Erfolg mit seinem Versuch , die Halle Saale Schleife nicht sterben zu Lassen. Die Deichtrasse ist ja nun obsolet dort. Du bekommst dann sogar von mir ein Paar Ohropax geschenkt….

    Ach ja, wer Rechtschreibfehler findet, der mag sie gerne für sich behalten und dran aufgeilen. Wer sich nicht zur Sache äußert und den Sinn im Leben darin sieht ih jedem 2. Fred die Rechtschreibung als den Aufreger des jeweiligen Freds anmahnen zu Müssen, der hat für mich echt nicht mehr alle Latten am Zaun…

    #203346

    Ne Farbspektrum…

    Kriegerdenkmäler stehen fast überall „Den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Mahnung“….oder…“Den Opfern des Krieges“.

    Tote sollte man ruhen lassen. Die können sich nicht wehren, da nachzutreten ist einfach nur völlig daneben.
    Die einen hatten als Zivilisten das Pech am falschen Ort zu sein, zur falschen Zeit, die Anderen haben einst als Soldaten das Höchste Gut gegeben, ihr Leben und erst die spätere Geschichtsschreibung sagt und bewertet dann, ob es für die richtigen oder falschen Ideale und Weltanschauungen war.
    Da schreibt im Übrigen immer der Sieger die Geschichte und wer weiß wie die Geschichte in 100 oder mehr Jahren über unsere Generation urteilen wird.

    Opfer des Krieges sind am Ende alle, denn im Krieg verliert man immer, selbst die Sieger der militärischen Auseinandersetzung. Eine Mutter in Deutschland weint genauso um ihren Sohn wie eine Mutter in Frankreicht, Russland, England, Amerika….Syrien…Afghanistan….Mali…
    Das war 1871 genau so wie heute.

    Die wichtigstge Funktion eines Kriegsdenkmales ist für mich daher immer die Intention:
    „Den Lebenden zur Mahnung“. Krieg ist was Furchtbares, gewalttätiges….unmenschliches und jeder Versuch ein Kriegsdenkmal zu schleifen in meinen Augen Widerwärtig.

    Keiner der bei allen Sinnen ist, rennt fröhlich singend in einen Krieg, weil da ein Kriegerdenkmal steht. Dieser „Hurrapatriotismus“ ist nur eine miese Propagandalüge. Derjenige der die Kugeln pfeifen hört hat erst einmal eines…Angst.

    Heutzutage werden Kriege immer technisierter und enthemmter. Da gibts überall auf der Welt eine Horde gewissenloser Knopfdrucksoldaten, die eben auf Tausende Kilometer Entfernung Leben auslöschen und keinen großartigen Unterschied zum Lieblings Videospiel vor Augen haben.

    Darum muss man stets an das Grauen der Kriege erinnern und wir kennen nun mal kein Material welches beständiger ist als ein guter stabiler Stein…

    In diesem Sinne

    #203344

    Existert die Steinbank eigentlich noch? Diese war, glaube ich, einmalig in Halle, die hatte einen doch aufwändigen Spruch im Rand der Sitzplatte umlaufend hereingemeisselt bekommen. Ist zwar schon rund 35 Jahre her, daß ich diesen Spruch dort im Rande der Bank gefunden hatte. Der fing mit den Worten an :

    „Mit Gott all den Lieben, die bei ihm dort drüben….“

    An den Rest vermag ich mich nicht mehr zu erinnern, oder war der nicht mehr vollständig? Ist zu lange her, als Kind hab ich mich damals gefragt, wie lange es wohl gedauert hat die Buchstaben in den Stein zu hauen…

    #203343

    Nix Idee da hast Du zu kurz gedacht. Bodenwellen im Kreisel stellen ein recht hohes Sturzpotential für Zweiradfahrer dar. Das geht garnicht. Das Moped/der Roller / Das Motorrad ist in einer Kurve Fliehkräften ausgesetzt, eine „Rüttelwelle“ sorgt dafür , daß die Räder Versatz bekommen und es möglicherweise den einen oder anderen Low oder gar Highsider geben wird.

    Der Kreisel ist in meinen Augen deswegen auch unglücklich geraten, weil man die Mittelinsel viel zu groß gestaltet hat. Der Bahnfahrer aus der Beesener Straße hat beispielsweise enorm wenig Reaktionszeit, wenn ein Fahrzeug die Vorfahrt selbiger missachtet. Der sieht so einen auf der allerletzten Rille. Früher fuhren die Fahrzeuge weiter in der Mitte, da hatte man mehr „Vorwarnzeit“, mehr „Sichtbeziehung“…Verkehrsspiegel sind da nur eine Krücke der Verkehrsplanung, man hätte die Mittelinsel deutlich kleiner und die Fahrbahn deutlich breiter bauen müssen. Früher wars dort besser , sieht man vom Pflaster ab, daß bestimmt noch aus einer Zeit kam, wo Kaiser Wilhelm Gefreiter war….

    Auch wars früher Usus, daß die Fahrzeuge sich je nach Abfahrtswunsch entsprechend weiter zur Kreiselmitte oder Kreiselaußenseite orientierten. Da lief der Verkehr flüssiger und auch Konfliktfreier. heute muss einer bremsen weil er beim Abbiegen einen Zebrastreifen beachten muss und sein Heck steht derweil lustig in den Kreisel herein und so manch Nachfolgender rechnet einfach nicht damit.

    Nun muss es ein paar Mal mit der Bahn auf der Nord-Süd Achse krachen und wir bekommen dort dann noch ein paar schöne Ampeln hin. Dann muss man natürlich auch noch jede Menge Pförtnerampeln bauen, die den Verkehr künstlich ausbremsen, damit ja nicht so viel Verkehr auf den Rannischen zurollt….

    Für mich ein Platz, der durch die Baumaßnahmen deutlich gefährlicher geworden ist, was die Verkehrslenkung angeht.

    #203107

    Was soll man dazu noch sagen?
    Ich glaube, eine Diskussion mit diesen Fanatikern ist sinnlos. Ich versuch dennoch mal meine Gedanken dazu einzubringen.

    Ein Kriegerdenkmal ist in meinen Augen in der heutigen Zeit wichtiger denn je, zeigt es doch eindeutig auf, daß im Krieg gestorben wird und Kriege Leid verursachen.

    Es ist Mahnung an die Nachwelt. Warnung an die Nachgeborenen.

    Die Krawallinken sollten sich eventuell mal fragen, ob es nicht besser im Sinne ihrer Friedensansichten ist, ein Denkmal, welches seit 1871 an die Schrecken des Krieges erinnert, bestehen zu lassen.
    Immerhin hat dieses Denkmal den ersten Weltkrieg, die Weimarer Republik incl der Wirtschaftskrisen, der Hyperinflation, den Aufstieg des Dritten Reichens, den 2. Weltkrieg, den Untergang des Krieges, die Besatzung und nicht zu vergessen die DDR überstanden, deren erste Garde nach dem Krieg ja auch Bilderstürmer der übelsten Sorte waren. Die Bilderstürmer der DDR hätten dieses Denkmal sicherlich beseitigt, wenn sie es anstößig gefunden hätten.

    Warum haben sie es stehen lassen? Weil es ein Zeichen seiner Zeit, ein Zeugnis des Schreckens ist, welcher durch den Krieg entsteht. Weil die damaligen Bilderstürmer dem Denkmal wie jedem anderen Kriegerdenkmal, welches an die Gefallenen erinnerten, den nötigen Respekt erwiesen und die Mahnung eines solchen Denkmales verstanden haben.

    #201580

    Das Linksabbiegen wird nicht mehr möglich sein…so so…Wir sagen besser , es ist dann nicht mehr dort erlaubt und wir werden dort eben künftig viele viele wilde Linksabbieger erleben, ähnlich denen in der LUWU , Delitzscher Straße und Reilstraße und gelegentlich wird dann der Lindwurm Straßenbahn so einen , der nicht mehr links abbiegen darf schlicht und ergreifend wegballern…so wie das in der Luwu, der Delitzscher und Reilstraße immer mal wieder passiert…Ein Parkplatz mehr der frei ist abends.

    #201492

    Jede Wahrheit, jede Meinung oder These braucht einen Mutigen, der sie zuerst äußert. Das war schon bei Martin Luther so…

    Was ist wohl wirksamer? Mit einem Megaphon am Straßenrand zu stehen und rumzugrölen, oder dem Mächtigen im direkten Angesicht eines Kleinen Kreises, mit den Kameras direkt im Raum, sich Luft zu verschaffen und das was einem auf der Seele brennt, anzubringen?

    Frau Merkel hat wenigstens keine Schuhe entgegen geworfen bekommen, wie einst ein gewisser US Präsident….Halle ist ja ein heißes Pflaster für die Mächtigen Deutschlands, erinnert euch, Kohl bekam einst Eier an die Brille, direkt aufm Markt. Frau Merkel hatte so gesehen sogar richtig Glück…

    Mein voller Respekt für den Mut des Professors. Dieser hat in meinen Augen Mumm in den Knochen! Er lässt sich nicht von irgendwelchen Befindlichkeiten eines Hausherren daran hindern, seine Meinung nach Artikel 5GG zum Ausdruck zu Bringen.

    Schande für diejenigen, die nun Konsequenzen , gar Berufsverbote für den Professor fordern. Was seid ihr doch für schäbige Demokraten. Das Grundgesetz gilt aber auch in den Räumen der Fraunhofer Gesellschaft, oder einer wie auch immer gearteten Jubelveranstaltung.
    Wenn der Professor sich berufen fand, seiner Meinung Kund zu tun, so ist dies für uns alle zu Respektieren und schon die Forderung nach Konsequenzen ist in meinen Augen ein Frontalangriff auf unser Grundgesetz und ein Grund , das Bundesamt für Verfassungsschutz einzuschalten. Wir leben doch nicht in einer Bananenrepublik!

    Artikel 5 Grundgesetz sagt eindeutig:

    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    (2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

    (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

    Editrh sagt: @sfk Frau Merkel war damals sehr rührig, Präsident Bush und Tony Blair damals ihre Unterstützung zu Versichern. Bemühe einfach mal Youtube, da findet sich bestimmt die eine oder andere Rede von ihr…

    #200269

    Warum nicht? Warum keine neuen Punkthochhäuser auf dem Riebeckplatz? Irgendwie fehlt was seit die alten beiden Zwillinge weg sind…

    #198472

    Der ÖPNV wird hier nichts helfen, da z.B. die Busse die ich nehmen müsste ebenfalls über die Hochstraße müssen. Ob ich nun im Auto im Stau stehe oder im Bus…

    Warum fährste nicht Straßenbahn? Die 9 beispielsweise fährt bis auf wenige Kreuzungen in HA-Neu und ein Stück Mansfelder Straße garantiert am Stau vorbei und dürfte um Einiges eher am Bahnhof ankommen.

    #198325

    hei-wu, DAS hab ich mir auch grade so gedacht…Sind das jetzt Porzellanpuppen geworden?
    Wen wollen die denn mit 18 °C veralbern? So warm wird gerade mal so manch Wohnzimmer…

    Es gibt eine Erfindung, die nennt sich Pullover…haben wir als Kinder bei 10°C im Physikkabinett der POS Erich Weinert auch getragen und ne Etage höher, wo die Heizung dann funktionierte wieder ausgezogen….
    Aber das war zu Zeiten, wo wir alle zu Fuß mit dem Ranzen aufm Rücken in die Schule kilometerweit gelaufen sind und uns entsprechend der Witterung auch angezogen haben. ich kann mich an ein einziges Hitzefrei in den 10 Jahren erinnern. Kälte oder Schneefrei gabs nie, auch nicht im Winter 78/79.

    Muß man verstehen, heute wird Junior im T-Shirt oder maximal mit ner Dünnen Jacke bewaffnet von Mama oder Papa direkt vor der Schultür aus dem Auto gekehrt….

    #196581

    Das bezieht sich bestimmt gerade auf die unglaublichen Vorgänge rund um den Kölner Hauptbahnhof….

    #193125

    Ich glaube in Deutschland wird kein Film mehr ohne die Fördertöpfe diverser Bundesländer und Stiftungen gedreht….
    Daß man Hollywood sogar schon die Kohle in den Rachen wirft, ist bezeichnend.
    Wollen wir wetten, daß demnächst auch aus Sachsen Anhalt wieder viel Geld fließen wird? Immerhin hat man ja das Tonstudio im MMZ wieder am Start und da muss man doch Fördermittel ausreichen, mit der Bedingung, daß die Vertonung im MMZ erfolgt.

    Die Szene der Fimleute in Deutschland ist eher traurig aufgestellt. Die müssen zu viel „Political Correctness“ bedienen. Wenn in die Drehbücher mit Krampf noch ne Frauenrolle mehr reingeschrieben wird, die dann über den Film gesehen bloß zum Labern im Cafe und zum Strecken des Filmes taugt, dann werden die Filme zudem stinklangweilig.

    Kein Vergleich zur französischen Filmszene. Dort gibts keine Tabus, dort muss man sich nicht an den „Neusprech“ halten.

    #190619

    Kenno, wie wärs mit den Kurven, welche die Brücken beschreiben?

    Wo soll der Schwerverkehr über 7,5t Deiner Meinung nach langfahren?

    Mit welcher technischen Lösung wird verhindert, daß die LKW Lenker diese Brücke trotz des Verbotes nicht unter Missachtung der Einfahrtsverbote befahren können? Höhen oder Seitenbegrenzer scheiden ja aus, da sonst die Feuerwehr nicht auf die Brücke kommt…

    #190392

    Ich Kneif mich grad, ich möchte nicht mal ansatzweise glauben, was ich da als Sicherheitsalptraum da oben lese.

    Kenno hat den wunden Punkt schon angebracht….einspurig?

    Im Gegenverkehr auf einer kilometerlangen Brücke die augenscheinlich nicht genug Fahrbahnbreite besitzt, um den für die Sicherheit notwendigen Platz zu bieten…
    Wehe wenn es dort oben richtig knallt. Wenn sich da der Gegenverkehr auf der dritten Art begegnet, Selbst mobile Mittelleitplanken schützen ja nur bedingt.

    Dann gibts einen absoluten Alptraum, die Rettungskräfte sollten schon mal das Abseilen aus dem Hubschrauber üben, anders sind die Fristen nicht mehr zu halten, oder hat irgendwer ne Idee, wie eine Feuerwehr oder ein Krankenwagen auf einer Brücke zum Unfallort gelangen soll, wenn keinerlei Platz auf selbiger vorhanden ist, wohin man ausweichen kann? Sollen die zu Fuß hinrennen und Wassereimer schleppen oder was?

    Hoffentlich legen die Verantwortlichen von Feuerwehr und Polizei ihr vehementes Veto gegen diese Pläne ein.

    #189264

    Soso, man hat also laut MZ 27 Drogendelikte festgestellt. Wollen die Pressepolizisten uns verarschen? Wegen 27 Drogendelikten baut man keine Kameras auf. 27 am Tag…oder mehr, das kommt den Realitäten dort näher.
    Traurig, daß Journalisten das kritische Nachfragen verlernt haben. Sie bräuchten sich bloß mal an die exponierte Stelle begeben und die Zahl der Verkaufsgespräche mit einer Strichliste dokumentieren und mit der kolportierten Zahl gegenrechnen…Aber nee, da wird fleißig abgeschrieben und „Gemeldet“.

    Macht man die Augen dort in der Ecke mal auf, ergibt sich ein anderes Bild.
    Aktuell ist der ganze Bereich Kamiethstraße – Busbahnhof – Riebeckplatz – Stadtpark fest in den Händen der , wie sollte es auch anders sein, ich nenn sie „Afrika Connection“ . Die Schwarzen dominieren seit der Wende den Drogenhandel in der Stadt Halle.

    Nachdem Wörmlitz/Südstadt und die Freiimfelder Ecke/Landsberger Straße anscheinend die ersten Versuche waren, geht man nun mit dem Riebeckplatz erstmals große , zentrale Plätze an.
    Jetzt ist also der Riebeckplatz dran und die ganzen Viertel unmittelbar daneben. Der Stadtpark bietet sich dazu ja ebenfalls förmlich an, vermutlich wird sich auch der Handel dorthin verlagern. wenn die Kameras da an Chaos Kreisel hängen.

    Ist der Bereich der Freitreppe vorm Haus des Lehrers wenigstens detailliert im Blick selbiger Kamera? Die Treppe welche im Sommer nicht mehr benutzbar war ,weil sie regelmäßig von schätzungsweise 30-50 Afrikanern regelrecht belagert und vermüllt wurde? Wird der kleine Tunnel zum Maritim hin ebenfalls mit einer Kamera überwacht? Da kann man auch wunderschön die in einem Jahr festgestellten Drogendelikte innerhalb von nur wenigen Stunden eines Tages locker toppen. Zweie stehen mindestens immer an den Eingängen. Keine 50m neben einem Kindergarten. der neu eröffnete Spielplatz ist ja auch gleich daneben.

    Rund um den Riebeckplatz gibts sogar mittlerweile ein paar recht auffällige Typen mit den gleichen roten Mützen die da gemeinsame Sache machen, einer vertickt, einer oder zweie sichern ab, ein weiterer holt die Tütchen aus dem „Bunker“, beispielsweise aus dem Gestrüpp neben der kleinen Treppe hinterm Tunnel.. Ich nenne sowas Bandenkriminalität.

    Das alles will die Polizei nicht sehen? Man kolportiert also allen Ernstes lächerliche 27 Drogenvergehen an einem der Drogenumschlagsbrennpunkte des letzten Sommers? Da es dort so massiv bereits im Mai, Juni und Juli war, macht es die veröffentlichten Zahlen in meinen Augen völlig unglaubwürdig.

    Willst Du Drogen kaufen, frag einen Schwarzen, der da irgendwo am Riebeckplatz steht. Du bekommst alles, was das Herz begehrt. Das ist die traurige Realität.
    Gabs da nicht vor einigen Wochen bzw Monaten, ich glaub im August , ein Video zu dem Thema auf Youtube? Hatte da nicht irgendeiner den Selbstversuch gewagt und mit ner Handyknipse Verkaufsgespräche am Riebeckplatz und Hallmarkt dokumentiert?

    Ach ja…das ganze fing übrigens lange vor der Umnutzung des Maritims an. Ehe hier Gerüchte kommen.

    #188665

    Was für ein Nonsens, rausgeworfenes Geld und rausgeworfene Energie, das tote Kind Güterstraßenbahn für Direktanlieferung erneut beleben zu wollen.

    Das Projekt „Paketstraßenbahn“ wird schon daran scheitern, daß man den Gleisanschluss zur Havag stillgelegt hat. Dazu kommt noch die Tatsache mehrmaligen Umladens. Die Bahn kann zudem kein Tür zu Tür Paketdienst werden, wo bitte soll denn der Linienverkehr hin? hat jemand schon mal drüber nachgedacht, um wie viel sich die Wege der Paketboten verlängert? Nee…das funktioniert einfach nicht. Das war schon zu DDR Zeiten der Knackpunkt, diese unsägliche Verlängerung der Logistikkette. Das ist wieder mal so ein totgeborenes Kind. Zumal mit der Methode „Just in Time“ die Lagerhaltung gen Null gefahren wurde und die LKW nunmehr als rollende Lager funktionieren.

    Das Postverteilzentrum steht in Hohenthurm, das Paketverteilzentrum in Radefeld. Dort müsste also alles erst mal auf einen LKW oder einen Bahnwaggon, das Ganze nach Halle gekarrt werden und irgendwo wieder in die Straßenbahn umgeladen werden. Und und und. Am Ende rennen 20 Paketboten wie die Heinzelmännchen los ja?
    Das ist ein Nonsens ohne Gleichen, betriebswirtschaftlich durchgerechnet eine Lachnummer mit tiefroten Zahlen. Da reicht schon der Blick in die Vergangenheit mit den beiden Güterstraßenbahnen, die die Große Ulrichstraße belieferten und was fast nie zur vollsten Zufriedenheit klappte. Alleine schon das Reinbuckeln der Ware in die Bahn , der Warenumschlag bei der Be und Entladung fraß unheimlich viel Energie und war eine große Kraftanstrengung.

    Zu DDR Zeiten wurden die Geschäfte in der großen Ulrichstraße und Geiststraße, von Obst und Gammel bis hin zum RFT Laden mit Ware beliefert. Vom Konsumbrot bis hin zur Kreissäge um selbiges schneiden zu können wurde ausgeliefert….

    Was Anderes wäre es, wenn man wie in Dresden beispielsweise eine Güterstraßenbahn hat, welche einen einzelnen Großkunden mit eigenem Gleisanschluss beliefert. Das funktioniert, wenn selbige Firma ein Saubermann Umweltimage bekommen will… Nur welche produzierenden Großkunden haben wir noch mitten in der Stadt, bei welchen sich eine Anlieferung per Straßenbahn für die tägliche Produktion amortisieren würde? Oder welcher Produktionsbetrieb hat mehrere Standorte in Halle, welche man mittels Straßenbahn Ort zu Ort verbinden könnte? Allzuviele fallen mir nicht dazu ein….dazu müsste man dann Gleisabzweige in die entsprechenden Firmen legen, was schon wieder erheblicher Investitionen bedarf und natürlich müsste man eine echte Güterstraßenbahnen mit maximaler Länge (90m) bauen oder vorhandene Fahrzeuge umrüsten, welche zur Be und Entladung mit Rolltoren an den Seiten dem Gabelstapler direkten Zugang bieten…händische Beladung ist da ein unlösbares Problem.

    PS.: Ein Hoch auf die fleißigen Postfrauen. Meine hatte anscheinend das ganze Jahr noch keinen Urlaub, geht sogar krank auf Arbeit und hat dennoch immer ein Lächeln und ein freundliches Wort für mich. Bezaubernd.
    Die zarte Person buckelt wirklich Unmengen von Post, Päckchen und dieser bescheuerten Werbung auf einem uralten klapprigen Fahrrad weg, da würde ich schlicht und ergreifend kapitulieren und zusammenbrechen…Dabei ist sie klein und zierlich, kaum größer als 1,55m und wiegt vielleicht 40kg…
    Frau G. sei hiermit ganz besonders voller Respekt gegrüßt.

    #188663

    Wenn man sich anschaut, was da so manchen Abend durch die Bahnen kullert und in selbige fliegt….dann sind die kleenen Papierkörbe eher der Treppenwitz und gehören wirklich abgebaut.
    Allerdings doktort man hier am falschen Ende mit den Sparbemühungen herum und die Reinigungszeit der Bahn verkürzt sich um vielleicht eine oder 2 Minuten.
    Es ist zudem Usus, daß, egal wie groß die Papierkörbe sind, etliche diese nicht benutzen, andere dagegen noch mehr Müll reinstopfen, wo der auch immer herkommt. (Auch dazu gabs in anderen Städten schon Versuche in Bussen ,die genau das bewiesen, je mehr Papierkorb, umso mehr wird darin entsorgt und das Ding ist auch bloß voll)

    Die Havag müsste mal die Bahnen nur 3 Tage nicht reinigen….das gäbe einen Aufschrei, würde aber mal den Hallensern zeigen wie wenig sie noch auf halbwegs vernünftige Sitten geben und wie sie als Fahrgäste ihre Nahverkehrsmittel vermüllen.
    Heute erst gesehen, da hat eine junge Frau ihre Buttermilch in der Haltestelle stehend fast ausgetrunken, den Becher in der Hand gehalten und beim Einsteigen in diese kleine Schachtel im Türeinstieg der Straßenbahn gestopft… es tropfte dann der Rest die halbe Tür runter. Riecht sicher lecker am Abend und es hat sich garantiert irgendwer die Klamotten dran beschmiert…also doch besser weg mit dem Ding dort.

    Ich wäre ja generell für eine Null Toleranz Strategie bezüglich Sauberkeit und Sicherheit in den Bahnen und Bussen. Mir konsequenter Durchsetzung beispielsweise des Verbotes von Biersaufen, Essen oder Rauchen in der Bahn und Kassieren der dafür sicher auch dafür vorgesehenen Beträge.
    Positive Erfahrungen aus Braunschweig beispielsweise sind dazu ja vorhanden.

    @Stadt_für_Kinder
    Das ist ja unerträglich was Du mal wieder vom Stapel lässt. Du musst Deine widerlichen Wohnumstände uns hier weder offenbaren und noch auf die Arbeits und Lebensbereiche rechtschaffender Hallenser ausdehnen wollen….Geh mal besser zum Arzt, bevor Du wirklich noch Schaden anrichtest..

    #188545

    Ich wage mal einen Blick in die nahe Zukunft…

    Wer sagt eigentlich, daß ich wegen solcher Idioten voll in die Bremsen steigen muss? Wer sich nicht an die Regeln halten will, der braucht mir nun auch nicht erwarten, daß ich ihm nach diesen Regeln Beachtung schenke….
    Rosinen Picken ist nicht….Entweder die STVO gilt vollumfänglich für alle oder keinen. Wer sich also aus daraus ausnehmen will, bitte schön, den ignoriere ich dann meinerseits ebenfalls und wenns kracht ,wars einfach nur ein für mich nicht vorhersehbares Ereignis, denn ich hab ja den Vertrauensgrundsatz, daß der Andere die Regeln ebenfalls kennt und beachtet….wie gehts denn weiter?
    Der Sieger so einer Auseinandersetzung ist klar. Das Auto hat ne Beule, vielleicht eine kaputte Scheibe und ich steige unverletzt aus. Der Radfahrer hat sehr wahrscheinliuch viel AUA am Wanst und hoffentlich eine Haftpfilchtversicherung, sonst muss Oleg von „Russland Inkasso“ das für mich regeln…Auch das ist kein Problem, der Schuldner zahlt den Mehraufwand. Rausreden von wegen ich bin Hartzi und hab keine Kohle ist nicht…Oleg sorgt schon für meinen Schadensausgleich und dafür daß meine S-Klasse ne neue Frontscheibe bekommt.

    Das ist die logische Konsequenz dessen, was einige fordern. könnt ihr haben, wollt ihr das wirklich? Ich glaube und hoffe eher nicht. Wir können froh sein, daß wir hier noch keine Zustände wie in Moskau auf den Straßen haben.

    Auch wenn das gleich richtig Protest hervorruft, ich bin sogar für den Ausbau der Verkehrsüberwachung, mehr Polizei auf die Straßen und Kennzeichen und Versicherungspflicht bei Fahrrädern, ähnlich wie das nach der Wende bei den Mopeds bezüglich der Kennzeichen schnell eingeführt wurde. Da musste jede Fummlich auf einmal eine Tafel dran haben. Komischerweise fuhren die Leute die zuvor wie die Kranken mit den Mopeds gefahren sind auf einmal recht gesittet. Warum wohl?

    Die Polizei bräuchte sich auch nur mal am Bahnübergang im Uniring postieren und diejenigen herauswinken ,welche dort bei Gelb weiterfahren. Egal ob Auto, Fahrrad oder Ochsenkarren
    Erfreulicherweise wird ja bis auf den Fall des Umfahrens der Schranken dem nichtmotorisiertem Fahrzeugführer auf Bahnübergängen kein Bonus gewährt, ich bin ja schon lange für die Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer bezüglich der Bußgelder.

    Wie jetzt , für Gelb kann man bestraft werden? JA! am Bahnübergang ist Gelb dem Rot gleichgestellt!
    Schauen wir mal in den Bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog was der für Radfahrer, Moped und Autotreiber, um mal die meisten hier zu benennen, dafür vorsieht…..

    Bundeseinheitlicher Tatberstandskatalog:
    Tatbestand Nr. 119624
    Sie überquerten mit einem Fahrzeug den Bahnübergang unter Verstoß gegen die Wartepflicht, obwohl rotes Blinklicht gegeben wurde oder gelbe Lichtzeichen gegeben wurden oder rote Lichtzeichen gegeben wurden. 240€ 2Punkte 1Monat Fahrverbot.

    Muss die Bahn deswegen bremsen, kostet es nach 119625 290€, da Gefährdung, kommt es zum Unfall kostet es 350€ nach 119626. Punkte und Fahrverbot bleiben gleich, die werden übrigens auch dem Radfahrer auferlegt, so er denn einen Führerschein sein Eigen nennt. Bei einem Unfall allerdings das geringste Problem für den Radling, ein Schienenfahrzeug ist recht massiv und ein Arm oder Bein schnell abgetrennt.

    Es weiß keine Sau, daß es eigentlich so teuer ist, bereits bei gelben Lampen am Bahnübergang noch durchzufahren…Das würde sich richtig lohnen. An der Moritzburg, oder gar in Halle Neustadt im Braunschweiger Bogen….5x den Bahnübergang ignoriert, 5x 240€ und die Fleppe ist garantiert weg….Die Polizei könnte sehr schnell viele Ignoranten der STVO von der Straße holen, wenn sie nur wollte…

    #188311

    Und Geraldo sollte vielleicht mal drüber nachdenken, daß eine Straßenbahn durchaus auch mal ein paar Sekunden länger braucht , ehe die an einer Kreuzung anfährt und drüberkommt.
    Oft schon gesehen, am Reileck höhe Böckstraße, oder noch besser am Glauchaer Platz/ Moritzzwinger beispielsweise, daß irgendein merkbefreiter Radfahrer abends meinte, Rot ist nur ne Handlungsempfehlung und der Fahrer der Bahn dann gezwungen war, voll den Anker zu werfen…

    Kandidaten für den Darwin Award.

    #187533

    Diese Kiste hab ich mehrfach schon mit, vorsichtig formuliert, recht gewagten Fahrmanövern in Halle gesehen und mich dabei schon mehrere Male gefragt, ob die im Saalkreis ihre Führerscheine alle auf dem Acker machen. Das Auto fällt ja auf, bei so einem rollenden Kasperletheather auf der Straße ist der Wiedererkennungswert recht hoch.
    Nun hat der/die Fahrer/in halt die Quittung für sein/ihr rücksichtsloses Fahrverhalten bekommen und den Meister in Form einer Straßenbahn gefunden, es war nur eine Frage der Zeit….könnte man salopp sagen, aber das wäre oberflächlich.

    Gehen wir mal ein bissel in die Tiefe…
    Einer hält sich Kraft seiner Wassersuppe vorsätzlich nicht an die Regeln und meint sie gelten nur füe Andere….schlimmer noch, ohne Rücksicht auf Verluste wird da irgendwo über die Schienen gefahren, ohne sich vom Frei sein selbiger zu vergewissern.
    Es kommt deswegen zum Unfall mit einem Schienenfahrzeug, das nun mal beim Unterschreiten der Bremssicherheitsabstände keine Chance hat sowas zu verhindern indem man noch mal einen Haken schlägt… 5 Menschen werden im Ergebnis dessen verletzt. Sicher nicht nur Fahrzeuginsassen des Vitos, sondern ich möchte beinahe wetten, daß da auch Sturzopfer in der Bahn dabei sind.
    Diese Verletzungen müssen behandelt werden, möglicherweise entstehen auch hohe Folgekosten für die Gesellschaft, weil sich Verletzungen nach Unfällen manchmal trotz jahrelangen Rehabilitierungsmaßnahmen nie wieder völlig ausheilen lassen.
    Von den direkten unmittelbaren Folgen bezüglich des Arbeitgebers red ich nicht mal, es gibt genug Leute in prekärer Beschäftigung, die dann schnell mal ne Kündigung bekommen.
    Der/die Fahrer/in der Straßenbahn hat sicher auch einen gewaltigen Schock bekommen, wenn da unvermittelt so eine „Schrankwand“ vor der Nase auftaucht und es darauf recht derb knallt möchte ich nicht unbedingt mit demjenigen tauschen, der sowas 20cm vor der Nase hat.

    Es entsteht hoher Sachschaden an beiden Fahrzeugen, der hinterher reguliert werden muss.
    Die Straßenbahnstrecke muss gesperrt werden.
    Die nachfolgenden Bahnen müssen großräumig umgeleitet werden.
    Nicht alle Haltestellen können für eine gewisse Zeit nicht mehr bedient werden, die Leute stranden dort erst mal für eine gewisse Zeit.
    Schienenersatzverkehr muss organisiert werden, ehe der rollt, vergeht auch eine gewisse Zeit.

    In der Bahn saßen und standen sicherlich mehrere Dutzend, wenn nicht gar über hundert Menschen, die von A nach B kommen wollten, teils Termine hatten.
    In der Stadt wartet ein Mehrfaches davon auf diese Bahn.
    Durch die Umleitung der Bahn kommt es zu Lücken und teils erheblichen Verspätungen im Fahrplan, die sich teils Stunden durch den ÖPNV in Halle ziehen. In der Folge sind Tausende Mitmenschen durch so ein Ereignis davon betroffen.

    Zusammengerechnet ist so ein Unfall also viel mehr als nur das Zusammenkrachen zweier Fahrzeuge.

    Schilder stehen gemeinhin immer am rechten Straßenrand und gelten für die ganze Straße. Das ist keine Ausrede, das lernt man normalerweise in der Fahrschule.
    Zumal dort meines Wissens auch schöne große weiße Geradeauspfeile auf die Straße gepinselt wurden.

    Der Unfall ist nicht aus Unachtsamkeit entstanden, sondern weil jemand der Meinung war, daß Regeln nicht für ihn gelten….die Quittung hat der oder diejenige bekommen, hoffen wir mal daß die Verletzungen der Beteiligten nur leichter Natur sind und dieser Unfall mag einige, die sich ähnlich verhalten, hoffentlich mal dazu animieren, mal das eigene Verhalten auf der Straße zu Reflektieren. Erst recht bei Schienenfahrzeugen, die die Drei bis vierfachen Bremswege haben im Vergleich zu einem Auto und wo der Zug zudem etliche Tonnen schwerer als der 40t LKW auf der Straße ist, also auch beim Zusammenprall bereits aus geringer Geschwindigkeit eine enorme kinetische Energie bei der Kaltumformung überträgt….

    #178869

    Und ich frage mich immer noch, wer die nach Bundesfernstraßengesetz eigentlich nicht genehmigungsfähige Baugenehmigung erteilt hat.

    Das Ding steht innerhalb des 20m Bereiches neben einer Bundesstraße, wo nach eben jenem Gesetz jeder Hochbau verboten ist. Da dürfte man rein rechtlich nicht mal einen Misthaufen hinkippen.

    Da bin ich dann auf den wirklich fitten Anwalt gespannt, der den Betreiber und die Stadt in die Pflicht nimmt, wenns dort kracht.

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