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@ S_f_K
Ein Kostenvergleich des deutschen mit dem kubanischen Gesundheitssystem ist wegen der extrem niedrigen Bezahlung der Beschäftigten im dortigen Gesundheitswesen völlig abwegig.
„Das Einstiegsgehalt für einen Arzt wird von 425 auf 1100 Peso steigen, von 17 auf 44 US$. Spezialisierten Ärzten, mit mehreren Jahren Berufspraxis, werden künftig statt 500 bis 600 Peso (ca. 20 bis 24 US$) zwischen 1400 und 1600 Peso (ca. 56 bis 64 US$) monatlich ausbezahlt.“
( Quelle: Cuba heute, https://cubaheute.wordpress.com/2014/03/21/kuba-erhoht-lohne-fur-440-000-arbeiter-des-gesundheitswesens/)S_f_K schrieb:
“ Es gibt Gesundheitssysteme in anderen Ländern, die einen Bruchteil des Geldes investieren und deren Bürger sich gesünder und wohler fühlen.“
Was meinst Du mit Bruchteil? Die Hälfte, ein Viertel, ein Drittel oder was? Und welche Länder sind das, die mit einem „Bruchteil“ unserer Gesundheitsausgaben bessere Ergebnisse erreichen?
Dass in der Presse nicht berichtet wurde, hat mich auch gewundert, denn es waren wirklich viele interessierte Einwohner erschienen, bestimmt so um die achtzig, und es wurde lebhaft diskutiert.
Stäglin hat sehr ausführlich den aktuellen Stand der Planungen vorgestellt und hat auch auf einige schwierige, noch zu lösende Probleme hingewiesen. Von einer 5m-Ufersperrzone habe ich dabei nichts vernommen. Aber vielleicht habe ich das auch überhört.
Angesprochen hat er die komplizierte Grundeigentums-Situation und die zahlreichen denkmalgeschützten Objekte in dem Areal.
Große Zustimmung fand die grundsätzliche Absicht, den Saaleradweg vom Böllberger Weg näher an den Fluss zu verlegen. Auch die Wohnbebaunng im Gebiet des ehem. HFC-Platzes und der früheren Gartenanlage wurde begrüßt und ebenso die Schaffung neuer Zugänge zum Saaleufer in diesem Bereich.Wer auch immer letztendlich zu entscheiden hat, ich finde den Vorschlag „Talamt-Gymnasium“ gut und sehr passend.
Ich bin auch neugierig, was der OB mit seiner rätselhaften Ankündigung, die „Drahtzieher“ würden sich „verantworten müssen“ gemeint hat.
Ein besonderes „Flair“ hatte auch die Gaststätte „Zum Fiaker“ in der Scharrenstraße. Es hieß, wer sich mal richtig streiten wollte oder an mehr oder weniger heftigen Raufereien interessiert war, würde dort oft bereits am früheren Abend auf seine Kosten kommen.
Ganz anders dagegen nur ein paar Schritte weiter in der Gaststätte „Zur Passage“ im Harz, gleich an der Ecke zur Thalia-Passage. Dort saßen am späten Nachmittag überwiegend ältere Frauen, schwatzten, strickten und tranken ihr Bier oder Käffchen. Manch Gast, der darauf nicht gefasst war, blieb erst mal verdutzt in der Eingangstür stehen. Denn diese Atmosphäre erwartete man in einer Kneipe nun wirklich nicht.
Aber okay, zur Überschrift „Alte Tanzlokale und zwielichtige Kneipen“ passt die „Passage“ gar nicht.
Ich kann mich an ein paar Kneipen in Halle erinnern, die eine ganz eigenartige Atmosphäre hatten, so z.B. an den „Krug“ im Steinweg.
Es hieß, der dortige Kneiper sei ein Onkel von H.-D. Genscher. Keine Ahnung, ob das stimmte. Eine gewisse Ähnlichkeit war aber durchaus vorhanden. In den Abendstunden beleuchtete meist nur eine einzige Leuchtstoffröhre über dem Tresen das ganze Etablissement. Der gar nicht so kleine Gastraum war dadurch nur sehr schwach beleuchtet. Gäste, die mit der Örtlichkeit nicht vertraut waren, hatten oft ziemliche Schwierigkeiten, sich zu orientieren, z.B. wenn sie die Toiletten suchten. Von außen war dann auch kaum zu erkennen, daß überhaupt geöffnet war. Man musste schon sehr nah an die Bleiglasfenster heran, um das schwache Licht überhaupt wahrzunehmen. Grund dieser Merkwürdigkeit soll einzig und allein die stark ausgeprägte Sparsamkeit des Inhabers gewesen sein.
Später residierte in den Räumlichkeiten „Krügers gute Stube“ – eine Zeit lang die angesagteste (privat geführte) Speisegaststätte der Stadt.
Tut mir leid Wolli, hab mal nachgeblättert: In beiden Sonntagszeitungen keine Anzeige für bzw. mit Diaby. Dafür in beiden eine Anzeige von bzw. für Bergner.
@wolli
Noch mal: Außer hier auf HalleSpektrum habe ich keine Anzeige irgendwo gesehen. Wo sind also die „vielen Anzeigen“, von denen Du sprichst?Wer offensichtlich Kohle ohne Ende hat, ist der Pilot aus der CDU-Fraktion! Heute schon wieder in der MZ.
Aber ob der nun lügt oder nicht, kann ich nicht beurteilen und würde mich auch sehr hüten, ihm irgendwas derart zu unterstellen.
Du weißt schon, Nr.8: „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.“
(Gilt immer, auch in Wahlkampfzeiten, auch wenn`s schwerfällt.)Hätte ja sein können, ist ja schließlich Bundestagswahl und kein Teppichmarkt oder so. Was hats denn gekostet? Oder ist das geheim?
@Mr.Soda
Na ja, okay, das ist die einzige, und wie Wolli neulich mal schrieb, hat man das den Kandidaten da ja wohl sogar kostenlos angeboten, oder?Also Anzeigen der SPD für Karamba Diaby habe ich noch nicht gesehen, weder in der MZ, noch in der BILD oder den Anzeigenblättern. Oder habe ich was übersehen?
@wolli
Bist du dir sicher? Ich hatte gestern auch erst gedacht, Wiegand auf der Peißnitz gesehen zu haben, merkte aber bald, dass er es nicht sein konnte. Denn der Mann sah zwar wirklich genau so aus wie Wiegand, aber Frau Ernst war nicht dabei.
Also wahrscheinlich nur eine zufällige Ähnlichkeit.@wolli
Was für ein „Bundeslied“? Von Eurer CDU-Ortsgruppe?Hier ist ein „Halle-Lied“ mit Melodie:
http://www.markomannenwiki.de/index.php?title=In_den_Kronen_alter_Linden@wolli
Auf der Würfelwiese versammelten sich gestern am frühen Abend eine ganze Menge Leute aus der gothic-Szene. Hatten auch eine Art Bühne dabei, mit zu der Zeit noch erträglicher Musik-Lautstärke.
Vielleicht kam dein Remmidemmi von dort, wolli.
Die Richtung könnte ja passen.
