Verfasste Forenbeiträge

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  • #427498

    Hallo Herr Kupke,
    ich werde natürlich nicht nur mit Botengängen u.ä. beschäftigt. Es ging aber bei der ganzen Diskussion um die Anwesenheit bei Sitzungen. Da gibt es im Schnitt bei mir monatlich 1 Stadtratssitzung, 3 Fraktionssitzungen, 2-3 Ausschusssitzungen. Dazu kommen dann noch Vorortermine, thematische Workshops u.a. Diese Termine finden alle in meiner Freizeit statt. Das ist keine Arbeitszeit für die Fraktion. Im Übrigen ist der Job für die Fraktion nur ein Teilzeitjob. Ich mache auch noch andere Dinge in meinem Leben. Sie können aber z.B. mal ihren Parteifreund, der jetzt sein Bundestagsmandat als Lobbyist versilbert, fragen, warum er so selten an Sitzungen teilgenommen hat? Der war immerhin ein gutbezahlter Berufspolitiker.
    😉

    #343082

    @Wolli „Das Anbringen der Plakate erfordert oft ein Halten mit dem Pkw auf Fußwegen und anderen unerlaubten Stellen.“
    Das muss aber nicht sein….. https://www.facebook.com/dielinkehalle/photos/rpp.101563306571232/2443934752334064/?type=3&theater

    #324392

    @Wolli: Alles klar. Das hat dann aber erstmal nichts direkt mit dem hier behandelten Problem zu tun.

    #324387

    Ähm, ich meinte – weiter oben- keinen Mischwasserkanal. Ein Trennsystem auf den letzten Metern wäre ziemlich sinnlos, da nahezu das gesamte Netz ein Mischwassernetz ist.

    #324379

    @ Wolli: Man könnte dort einen Mischwasserkanal bauen. Das ist nur ziemlich sinnlos, da das Netz der ganzen Stadt ein Mischwassernetz ist.

    Korrektur zum Artikel: Der Planungsausschuss hat noch kein Votum abgegeben. Der Beschluss wurde vertagt.

    #316216

    Die „dort bestehende Situation“ bezog sich auf den Abschnitt Ernst-Grube-Straße….

    #316215

    @HalleVerkehrt: Die Abschaffung der Benutzungsppflicht nützt aber nur den Radfahrern etwas, die aus Richtung Kröllwitzbrücke kommen. Die Talstraße ist und bleibt eine Einbahnstraße…..

    Das die Straße nach dem Ausbau noch mehr zur Rennstrecke werden könnte, war auch ein Kritikpunkt. Aber da gibt es z.B. Die RAST 06 ……..

    Die Beschilderung und die verkehrsrechtlichen Anlagen gehören übrigens zum „übertragenen Wirkungskreis“. Das es da bisher noch keinen Einspruch des OB gegeben hat, grenzt an ein Wunder. 🙂 Eigentlich kann man da aus dem Stadtrat heraus nur „anregen“.

    Der damalige Beschluss hat imho irgendwo „Schlafende Hunde“ geweckt und die dort bestehende Situation in den Fokus des Landesverwaltugsamtes gerückt. Außerdem gibt es auch noch Leute, die die Radwegbentzungspflicht nicht mögen……;-)

    #316201

    @HalleVerkehrt:

    In der Enst Grube Straße gab und gibt es einen Zweirichtungsradstreifen, der auf den Nord-Rad-Fußweg der Talstraße mündet. Ab dort soll beidseitig der Talstraße ein Rad-Fußweg weiterführen. Außerdem gibt es nach einigen Metern noch einen dritten Weg südlich (Richtung Saale).
    Die Idee war, den Zweirichtungsradweg aus der Ernst-Grube-Straße auf der Nordseite der Talstraße weiterzuführen. Fußgänger und Radfahrer wären damit getrennt gewesen. Als Flanierroute bietet sich der weiter südliche Weg an, der näher an der Saale liegt. Die Radfahrer müssten nicht Slalom um die Fußgänger fahren und würden schneller voran kommen. Für die Fußgänger gäbe es eine kurze Verbindung südlich und eine Flanierverbindung weiter südlich.

    Wenn jetzt aber die bestehende Verkehrsführung in der Ernst-Grube-Straße, geändert werden soll, fällt ein Grund für die vom Rat beschlossene Änderung weg. Dann lohnt das Ganze eher weniger, da die Folge noch mehr „Straßenkreuzerei“ wäre. Außerdem wäre die Gesamtstrecke kürzer.

    Die Folge der beiden Änderungen (Grube-Straße und Änderung des Änderugsantrages Talstraße) wird sein, dass Fußgänger und Radfahrer sich alle Wege teilen und in Zukunft noch mehr Spaß miteinander haben werden.

    Alle anderen von uns erwünschten Änderungen in der Talstraße wären nicht machbar gewesen. (Keine Mehrheiten, RAST06, Fluthilfebedingungen, Geld) Wir hätten da auch noch Ideen gehabt……

    #316130

    Klarstellung: Ich bin der Hauptschuldige, der Blindfisch, der das Ganze angestoßen hatte. Die Stadtverwaltung ist unschuldig.

    #283554

    Als Energielieferant für lange Sitzungen „ist der Apfel ein besonders wertvoller Vertreter. Er enthält fast kein Fett, wenig Eiweiß und rund 12 Prozent Kohlenhydrate, die schnell für gesunde Energie und viel Schwung sorgen.“

    http://www.bund-lemgo.de/aepfel-als-quelle-der-gesundtheit.html

    #272620

    „…wenn sein Ressort …… entscheidet……“

    Der Finanzausschuss entscheidet da überhaupt nichts. Dort wird darüber beraten. Es entscheidet der Stadtrat.
    Bodo Meerheim und weitere Mitglieder des Stadtrats nehmen übrigens bei Behandlung des TOP und an der Abstimmung nicht teil.

    Zur Info: http://buergerinfo.halle.de/kp0040.asp?__kgrnr=1078&

    #272608

    Ähm, ich habe den offenen Brief hier nur reinkopiert, zur Info, zwecks Meinungsbildungsunterstützung. Ansonsten habe ich nichts damit zu tun.

    #272571

    Offener Brief:
    Als AWO Regionalverband Halle-Merseburg und Träger von KiTa-Einrichtungen in Halle fühlen wir uns dazu aufgerufen, zu den Rückforderungen der Stadt Halle und dem damit ausgelösten Insolvenzverfahren des SKV Stellung zu beziehen, da wir wie viele andere freie Träger ebenfalls von erheblichen Rückforderungen betroffen sind.

    Die Rückforderungen ergeben sich zu einem erheblichen Teil aus nicht anerkannten Abschreibungen als Betriebskosten und als Folge jahrelang verzögerter Verwendungsnachweisprüfungen der Verwaltung. Die Anerkennung der Abschreibungen waren und sind noch immer in der Richtlinie der Stadt Halle zur Finanzierung der Kindertageseinrichtungen enthalten. An dieser Richtlinie haben sich die freien Träger orientiert. Eigentlich sollte man davon ausgehen können, dass man sich auf das Verwaltungshandeln verlassen kann. Wie sich zeigt, war dies ein Fehler, der nun einseitig den freien Trägern angelastet wird. Nach wie vor vertreten wir die Meinung, dass Abschreibungen Bestandteil der Betriebskosten sein müssen. Erstaunlicherweise wird dies bei den eigenen Einrichtungen der Stadt Halle (Eigenbetrieb KiTa) so gehandhabt.

    Im neuen KiFöG sind Abschreibungen nun als Betriebskosten eindeutig anerkannt.

    Die Urteile des Verwaltungsgerichts Halle und des Oberverwaltungsgerichts Sachsen-Anhält können damit nur auf Unverständnis stoßen und negieren wirtschaftliche Notwendigkeiten zum Erhalt sozialer Einrichtungen.

    Als unerträglich empfinden wir es, wie die Stadt Halle derzeit versucht, Träger, die jahrelang eine inhaltlich gute Arbeit geleistet haben, öffentlich zu diskreditieren. Gleichzeitig werden mit dubiosen Anbietern Verhandlungen aufgenommen, um Kindereinrichtungen meistbietend „zu verscherbeln“. Wo bleibt hier die allseits geforderte Debatte um die Qualität der Betreuung unserer Kinder und wo die Mitsprache der Eltern?

    Wir plädieren in diesem Zusammenhang auch dafür, dass Sachentscheidungen und persönliche Befindlichkeiten nicht vermischt werden. An Stelle von persönlichen Auseinandersetzungen sollten konstruktive Lösungen zum Wohle der Kinder der Stadt gefunden werden.

    #263085

    Da es hier im Forum manchmal nicht nur um den sachlichen Austausch von Argumenten geht, verlinke ich einfach mal meine (ideologisch beeinflusste) rot-grün gefärbte reflexhafte Reaktion vom Erscheinungstag des Sommerlochantrages: https://www.facebook.com/ThomasSchied/photos/a.1462863917282737.1073741829.1454812208087908/1804074246495034/?type=3&theater

    PS: Die an anderer Stelle vom Kollegen Bernstiel geforderte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema gab es in der Vergangenheit und wird es auch weiterhin geben. Er sitzt ja z.B. im Planungsausschuss und kann sich schon mal auf Diskussionen zum Thema auch in der Zukunft freuen. Gerade in Bezug auf die Merseburger Straße hat man für die erneuten rot-grünen Ideologiekeulenwürfe aus der CDU Ecke mittlerweile eigentlich nur noch ein müdes Lächeln übrig.

    #254039

    Scheinbar hat der Stadtrat aus der Debatte um die Nordspitze der Peißnitz gelernt und sich der Überrumpelungstatikt durch die Stadtverwaltung verweigert.

    Mit Überrumpelungstaktik gegen Überrumpelungstaktik.
    🙂

    #251296

    @Wolli
    Kann es ein, dass du den Begriff „Gentrifizierung“ missverstanden hast?

    #249043

    „Labuschke hat sich durchgebissen…“ und die Stadt hat ihm deshalb auch einige „Häppchen“ mundgerecht serviert, damit er auch morgen noch kraftvoll zubeißen kann.
    Wenn es ein „erhöhtes öffentliches Interesse“ an der Errichtung eine Golfplatzes gibt, muss man das ja auch machen dürfen.
    🙂

    #247301

    Sachsen-Anhalt, was braucht’s der Worte mehr?

    #245619

    Der MIV kann profitieren?
    Heißt das nicht Mief, Thomas?
    Das ist aber kein echter Profit, der Mief wird mit den Warteschlangen eher mehr.

    Der miefende Motorisierte Individualverkehr kann anscheinend auch vom Umbau profitieren.
    Das ist ähnlich wie beim Pferd: Das Pferd hat zwar einen größeren Kopf als Du, ist aber deshalb nicht schlauer als Du. Die vierspurige Merseburger hat zwar eine sehr viel größere Fläche der Stadt mit Asphalt versiegelt, man kommt aber deshalb nicht unbedingt mit dem Auto schneller von Ammendorf ins Stadtzentrum.

    #245592

    @ nix idee:
    „Nur weil hier im Forum ein paar Leute am „lautesten brüllen“, finde ich es imposant das du dir offensichtlich zutraust den Bürgerwillen zu kennen.“

    Nein, das Argumentieren mit „Dem Bürgerwillen“ überlasse ich lieber der CDU.

    „Nur so dumm kann man ja eigentlich nicht sein zu glauben, der Verkehr verschwindet von jetzt auf gleich beim Rückbau.“

    Diese Dummheit habe ich mir eigentlich verkniffen. Vielleicht solltest Du auch mal den Beitrag, den ich vor meinem letzten und vielleicht etwas polemisch angehauchten Beitrag gepostet habe, lesen.

    „….von daher ist ein Vierspuriger Ausbau absolut Sinnvoll, denn ein Rückbau geht immer….“

    Es geht nicht um einen Rückbau. Er geht um einen sinnvollen Umbau, von dem alle Verkehrsteilnehmer profitieren könnten – auch die Autofahrer (Klingt komisch, ist aber anscheinend so.). Die Anwohner werden sich übrigens „bedanken“ wenn der Kahlschlag an einigen Stellen der Allee und das Heranrücken der Straße an die Wohnhäuser an einigen Stellen Wirklichkeit werden sollten. Aber wenn „Der Bürgerwille“ das so will, werden sie wohl damit irgendwie klarkommen müssen………..

    #245588

    Wenn man denn anständige Abbiegespuren und vor allem eine intelligente Ampelschalten hinbekommen würde! Gibts aber nicht in dieser Stadt.

    Herr B. aus der CDU erklärte ja kürzlich in der MZ auch, warum das so ist: „Wir werden uns nicht über den Bürgerwillen hinwegsetzen.“ Die CDU kennt nämlich „Den Bürgerwillen“. Das hat die CDU in Halle allen anderen Parteien voraus.
    Dazu kommt dann noch, dass die halbe SPD Fraktion verkehrspolitisch in den Sechzigern stecken geblieben ist und die andere Hälfte anscheinend nicht aufzumucken wagt. So bekommt man Mehrheiten und kann gemeinsam mit den drei AfD Vertretern eine Verkehrs- und Stadtpolitik aus der Mottenkiste des vergangenen Jahrtausends durchsetzen.

    PS: „Mit uns zieht die neue Zeit……“

    #245562

    „Unter Verkehrsfluss versteht man den Fluss oder Flux, d. h. die Anzahl der Verkehrselemente (z. B. Fahrzeuge), die eine bestimmte Verkehrsfläche oder -linie (als Grenzfall der Fläche) pro Zeiteinheit durchquert.“ Wikipedia

    Wenn es (auch) darauf ankommt, dass man im Auto schnell von A nach B kommt, dann hängt dies nicht allein von der Anzahl der Fahrspuren ab. Die absolut berechtigten Interessen der ÖVPN-Nutzer, Radfahrer und Fußgänger sind ein Argument für die Einspurigkeit. Aber auch der MIV könnte (Man glaubt es kaum.) von einer Einspurigkeit profitieren. Die Merseburger Straße ist eine innerstädtische Straße mit vielen Kreuzungen und Straßenbahnhaltestellen. Das ist ein wesentlicher Unterschied gegenüber einer Landstraße oder Autobahn. Es geht hier eher um Abbiegespuren und intelligente Ampelschaltungen. Beides ist beim vorhandenen Platz im Bereich Merseburger Straße nur mit Einspurigkeit durchgängig durchsetzbar. Die geforderte Vierstreifigkeit würde u.a. zu aberwitzigen Lösungsversuchen gerade beim Bau einiger Haltestellen führen. Nach einer ersten Betrachtung der für eine Vierstreifigkeit nötigen Maßnahmen entsteht bei mir der Eindruck, dass man nach deren Umsetzung zwar vier Spuren hätte, aber der erhoffte Nutzen sich nicht einstellen würde. Die erhoffte Erhöhung der Kapazität wäre in diesem Fall wohl eher eine Art Erhöhung der Aufnahmefähigkeit für eine größere Anzahl von Fahrzeugen. Es geht aber doch nicht darum, dass sich auf der Straße mehr Fahrzeuge befinden und z.B. an den nicht vernünftig synchronisierbaren Ampeln oder in der von Abbiegern verstopften zweiten Spur stehen. Es geht um den Verkehrsfluss. (Siehe erneut Wikipedia: Die Kapazität C eines Verkehrsweges ist definiert als der maximale Verkehrsfluss einer Verkehrsanlage.)
    Es kann natürlich auch sein, das die selbsternannten Kämpfer für die Freiheit des Autoverkehrs etwas anderes im Sinn haben. Eine Unterhaltung mit dem Nachbarn auf der zweiten Spur, wenn man von der Straßenbahn ausgebremst wurde kann ja auch ganz nett sein…….

    #237940

    Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung am Mittwoch haben der Stadtrat und der OB den Beginn des Deichbaus am 1. April in der jetzigen Variante begrüßt. Es kam zu spontanen Verbrüderungen, die beim gemeinsamen Singen des Liedes „An der Saale hellem Strande“ ihren emotionalen Höhepunkt erreichten.
    Das muss aber, da nicht öffentlich, unter uns bleiben!

    #235397

    Währenddem dass die Leute schliefen, sahr ick zu ein Pachteigenossn, ick sahre: »Jenosse«, sahre ick, »woso wählst du eijentlich SPD –?« Ick dachte, der Mann kippt mir vom Stuhl! »Donnerwetter«, sacht er, »nu wähl ick schon ssweiunsswanssich Jahre lang diese Pachtei«, sacht er, »aber warum det ick det dhue, det hak ma noch nie iebalecht!

    #235258

    Wobei man aber auch überrascht sein könnte, wieviel Energie Sagisdorfer8 hier zur Verteidigung der Pressestelle aufwendet. 😉

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