@micha06de
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17. April 2024 um 06:41 Uhr #464779
Eine Ansiedlung am Marktplatz dürfte leider an den fehlenden Parkplätzen scheitern.
Hatte Kaufhof nicht eine Tiefgarage? Aber auch ex Karstadt mit entsprechendem Konzept dürfte ja passen.
Tiefgarage nicht, aber Anliefer- und Abholzonen in bzw. unter den Gebäuden in der Straße Neunhäuser und in der Kleinen Steinstraße. Von der in der Straße Neunhäuser habe ich früher (als Computer und Zubehör noch riesig un schwer waren) meine Computerteile abgeholt.
9. April 2024 um 20:44 Uhr #464570Wir leben übrigens im dritten Jahrtausend, niemand muss im Bergbau, welcher Art auch immer, mehr irgendwelchen gesundheitsschädlichen Staub einatmen.
9. April 2024 um 20:01 Uhr #464568Wunschdenken. Warum übernimmt denn niemend die Versicherung?
Wieso nicht versichert? Hast Du eine Quelle für diese Aussagen?
9. April 2024 um 05:42 Uhr #464542Dann wird man eben mehr bauen müssen. Edison hat man damals auch nicht gefragt, woher er den Strom für Glühbirnen in allen Haushalten nehmen will. Er hat sie gebaut, und die Kraftwerke dazu.
Edison hat daran auch verdient. Mit Gaskraftwerken, vor allem mit H2 betriebenen und Batteriespeichern kann man nichts verdienen, bzw. wenn doch, wird der Strom so teuer, dass er unbezahlbar wird.
29. März 2024 um 07:09 Uhr #464335Kann man am Gesundbrunnen Osterwasser holen?
Ja!
10. März 2024 um 13:43 Uhr #463780Derzeit wird der Müll aus 70 Jahren zwischengelagert, da kommt es auf weitere 70 Jahre auch nicht an, wobei ein ordentliches Lager (ohne „End-“) schon sinnvoll wäre.
Ach ja, vor 40 Jahren hat Deutschland Kernkraftwerke in weniger als 6 Jahren errichtet. Das sollte doch mit dem heutigen KnowHow und den verfügbaren technischen Mitteln auch möglich, wenn nicht sogar zu unterbieten sein.
4. März 2024 um 21:25 Uhr #463550Auch „Einschulungsfeiern“ als Familienfest waren im Westen – jedenfalls zu meiner Zeit – unüblich.
Interessant 😳!
Die Westverwandtschaft (was für ein Wort), war hier bei Einschulungen zumindest regelmäßig zu Besuch.12. Februar 2024 um 19:17 Uhr #445098Nach langer Zeit war ich wieder mal in Osten von Halle und habe gestaunt wie toll das dort geworden ist. Früher reihte sich dort eine Betriebsbruchbude an die andere, heute ist fast alles neu gemacht, wie im Westen. Meine Energieversorgung Halle hatte da in 5 m Höhe eine Dampfleitung zur Versorgung der Betriebe gebaut, davon ist auch nichts mehr zu sehen. Nur einen DDR-Betrieb scheint es dort noch zu geben, und zwar die Bezirksdirektion Halle des VEB Haushaltsgeräteservice Halle in der Delitzscher Straße. Das Schild ist vorn an der Straße.
Das ehemalige Transformatorenwerk, nach der Wende erst ABB jetzt Hitachi gibt es auch noch.
18. Januar 2024 um 09:32 Uhr #444118schon mal den namen „altmeier“ gehört?
Das pauschal Altmaier in die Schuhe zu schieben ist zu einfach und unkomplex gedacht! Das wird zwar gern als „Argument“ verwendet, wenn es darum geht „Schuldige“ zu finden, allerdings erforderte die Situation im Jahr 2012 unbedingtes Handeln. Kurz zusammengefasst:
- Die Förderung wurde viel stärker in Anspruch genommen als vorhergesehen.
- Die garantierte Einspeisevergütung für die Anlagenbetreiber hätte somit nicht mehr aus der EEG-Umlage finanziert werden können.
- Der Preis der deutschen PV Industrie waren nicht konkurrenzfähig, ein Weiterlaufen der Förderung hätte vor allem die chinesischen PV Industrie genutzt.
Ob der damalige Beschluss der Kürzung der Förderung der Weißheit letzter Schluss war, mag ich nicht beurteilen, Fakt ist aber, es musste gehandelt werden.
20. November 2023 um 15:46 Uhr #442565Der Preis im Fix-Tarif liegt ja schon unterhalb des Preises, bei dem die Strompreisbremse greift, ABER immer noch 4 bis 6 Cent/kWh über dem der günstigen Anbieter. Eigentlich ist die EVH „nacheilig“.
9. November 2023 um 20:16 Uhr #442275In den Genuss dieser Fix-Tarife werden nur wenige Kunden gekommen sein. Ich bin auch erst letzten Monat darauf aufmerksam geworden. Als Altkunde habe ich für Strom zuletzt 37,x,Cent/kWh bezahlt, für Erdgas 16,5 Cent/kWh. Das ist absolut unverschämt, bei Strom bin ich schon zu einem anderen Anbieter gewechselt (nach über 30 Jahren), jetzt bezahle ich genau 10 Cent/kWh weniger, als bri der EVH. Bei Gas musste ich extreme Unregelmäßigkeiten (zu meinem Ungunsten) bei der Abrechnung klären, da steht der Wechsel auch unmittelbar bevor.
Ich kann nur jedem empfehlen, einen Tarifcheck bei Check24 o. ä. durchzuführen und dann ggf. zu wechseln.
Ich frage mich, wie ob und wie die EVH, angesichts dieser Geschäftspraktiken in der bisherigen Form weiter existieren wrd.
8. Oktober 2023 um 07:57 Uhr #440859Aber bei einer Kontrolle hätten sie ihn hop genommen, über dieses Geld wussten auch in der West-Verwaltung damals nur wenige Bescheid.
Für solche Leute und Aktionen gab es einen Tunnel im Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße (und wahrscheinlich nicht nur dort), der Agenten an den Kontrollen vorbei in die DDR leitete.
Quelle: Museum Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße (Tränenpalast).2. September 2023 um 04:52 Uhr #439550Spannend:
»Mushroom pickers urged to avoid foraging books on Amazon that appear to be written by AI«
www. theguardian. com/technology/2023/sep/01/mushroom-pickers-urged-to-avoid-foraging-books-on-amazon-that-appear-to-be-written-by-ai22. August 2023 um 20:58 Uhr #439259In der Stadt mit Straßenbahn ist Elektromobilität ein ganz alter Hut.
Und wäre die junge Dame nicht so ignorant gewesen, wäre Neustadt mittels O Bus erschlossen worden, so als Zubringer zur Straßenbahn und zur S-Bahn .
Sicher erfinden das die Chinesen neu und wir dann auch..
Falschen Betrag kommentiert? Da mich das Thema interessiert: Welche „junge Dame“, wann und wo kann man nachlesen, dass für Neustadt ein O-Bus geplant war?
22. Juli 2023 um 07:20 Uhr #438140Es ist halt symptomatisch für eine durchgeknallte, hochemotionalisierte Gesellschaft: wenn Naturwissenschaftler vor einer Gefahr warnen, hört man nicht auf sie. Wenn sie bei einer vermeintlichen Gefahr abwiegeln, werden sie nicht ernst genommen, statt dessen lässt man eine Hundertschaft Polizei in die Wälder ausrücken, um ein Phantom zu jagen.
Ja, s. a. https://twitter.com/kb11_1/status/1682299741252509700?s=61&t=jUuqBjfTVxND-BEagIO3_w
(Der ganze Thread ist lesenswert.)21. Juli 2023 um 22:09 Uhr #438136Was für ein Irrsinn(IRR-Sinn)! Anders kann man es nicht bezeichnen, wenn man die Fakten aus dem Tagesspiegel Artikel kennt. So weit darf es nicht kommen, so macht man sich angreifbar. Was ist beispielsweise, wenn jemand ein KI-generiertes Video mit einer Löwin irgendwo z. B. in der halleschen Heide generiert und dann dort das öffentliche Leben für einige Tage lahmgelegt? Wenn so darauf reagiert wird, wie in Berlin lässt sich mit solchen Aktionen das ganze Land mehr oder weniger lahmlegen.
13. Juli 2023 um 12:50 Uhr #437848Was, Du kennst nicht die Hallorenschlackwurst? Typisch Hallunke 😀.
11. Juli 2023 um 06:11 Uhr #437742Sprühnebelanlagen kennt ihr offenbar nicht, um die geht es aber hier.
Doch. Wien ist ein großer Vorreiter bei Maßnahmen zur Abmilderung der Auswirkungen der sommerlichen Hitze und hat ca. 260 (!) Sprühnebelanlagen und ruht sich trotzdem nicht aus.
Quelle: wienzufuss. at/news/cooles-wien-abkuehlen-in-der-stadt/
10. Juli 2023 um 10:46 Uhr #437714Zumal das Warmwasser dann auch als Reservoir für Wärmepumpen genutzt werden könnte.
„könnte“? Das wird dort doch gemacht.
10. Juli 2023 um 08:22 Uhr #437708Die Österreicher sind uns in dieser Frage wieder voraus.
Wie Asphalt im Sommer kühlen kann
10.07.2023
Marcel StroblHitzeinseln in Städten sind ein Problem. Die Wärme kann aber abgeführt werden, etwa durch Wärmekollektoren in der Straße.
Es ist das erste Projekt dieser Art in Österreich. In der Käthe-Dorsch-Gasse in Wien-Penzing wurde im vergangenen November eine Art umgekehrte Fußbodenheizung verbaut, und zwar 6 Zentimeter tief unter dem Asphalt. Diese soll die Hitze der Straße im Sommer abführen und im Erdboden speichern. Das soll die Umgebung kühlen. Die gespeicherte Wärme kann im Winter wieder für das Heizen der angrenzenden Häuser mit insgesamt 300 Wohnungen verwendet werden.
Die Asphaltwärmekollektoren funktionieren als Ergänzung zu den bereits bestehenden Erdwärmesonden auf dem Areal. 64 Stück wurden bei dem Neubauprojekt rund 150 Meter tief in den Boden gebohrt. Solche Sonden kann man sich als lange Rohre vorstellen, in denen langsam Wasser in den Boden und wieder nach oben gepumpt wird. Die Temperatur im Erdreich beträgt dabei je nach Jahreszeit zwischen 8 und 15 Grad Celsius.
Kühlen und heizenIm Winter nutzt man das im Vergleich zur Lufttemperatur wärmere Wasser aus den Erdsonden, um dessen Energie an eine angeschlossene Wärmepumpe abzugeben. Das durch die Wärmepumpe aufgeheizte Wasser wird dann wieder mittels Fußbodenheizung im Gebäude verteilt.
Im Sommer wird das kühle Wasser aus den Erdsonden in die Wohnhäuser gepumpt und über die Rohre der Fußbodenheizung verteilt. „Free Cooling“ lautet hier der Fachbegriff, also „freie Kühlung“, die nur geringfügig Energie verbraucht. Durch dieses System kann die Wohnung um bis zu 5 Grad gekühlt werden, ganz ohne Klimaanlage.
Wann kommt das in Halle?
- Diese Antwort wurde geändert vor 9 Monaten, 1 Woche von micha06de. Grund: Zitat Tag geändert
28. Juni 2023 um 22:05 Uhr #437196Das sollte eigentlich hier her und nicht in den Kommentar unter den Artikel:
Hier ist einiges schief gelaufen. Hoffentlich untersucht die Deutsche Bahn das und leitet daraus entsprechende Maßnahmen für die Zukunft ab.
Die Situation muss der Albtraum schlechthin gewesen sein. Überfüllter Zug (die Leute standen in den Gängen), Hitze, keine Klimaanlage), man kommt kaum von seinem Platz weg. Die Türen durften nach Anweisung der Leitzentrale (zunächst) nicht zum Lüften geöffnet werden. (Gibt es für solche Fälle keine vorbereiteten Handlungsanweisung?) Dazu kommt, dass lt. MZ die umliegenden Rettungsdienste nicht informiert waren und diese von diesem Notfall erst aus den Medien erfahren haben …
Früher hätte man gesagt „Hier müssen Köpfe rollen“. Heute sollten zumindest Konsequenzen so gezogen werden, dass eine solche Situation nie wieder entstehen kann.
Offensichtlich hatten die Mitarbeiter in der klimatisierten Leitzentrale keine Vorstellung darüber, was sich in einem überfüllten ICE der bei 30 °C in der prallen Sonne, ohne Klimatisierung steht, nach kurzer Zeit abspielt.
21. Juni 2023 um 21:58 Uhr #436967Weltuntergänge haben eine sehr lange Tradition, sie wurden immer von einzelnen Interessengruppen heraufgeschworen, mit dem Ziel deren Zielerreichung zu beschleunigen. Da hat sich in 1000 Jahren fast nichts verändert.
Weltuntergänge -> deutschlandfunk.de/immer-wieder-weltuntergang-die-geschichte-apokalyptischen-denkens-dlf-f0e98253-100.html
20. Juni 2023 um 18:21 Uhr #436926Sprengstoff in der taz (!)
<h1>Ende der Atomenergie: Unsozialer Ausstieg</h1>»Nach über zwanzig Jahren Energiewende und Subventionen in Höhe von Hunderten Milliarden Euro hat Deutschland nicht nur das fossillastigste Netz Westeuropas, sondern auch mit die höchsten Strompreise auf dem Kontinent.«
taz.de/Ende-der-Atomenergie/!5938892/
Wann erkennt auch der/die letzte, dass wir uns in Deutschland in den letzten 20 Jahren einer ideologiegetriebenen und vernichtenden Energiepolitik, ausgeliefert haben?
Vor allem aber – wie kommen wir da wieder raus?
16. Juni 2023 um 12:38 Uhr #436769Jetzt stelle man sich vor man würde einfach Bäume pflanzen, an anderen Ecken ein wenig verschatten (Solar bietet da lustige Möglichkeiten) und ein paar Bögen mit diesem Sprühnebel anbieten. Völlig verrückt oder
Und wenn dann wirklich,alles umgesetzt ist, findet vielleicht das,Gesundheitsamt eine erhöhte Konzentration von Listerienkeimen im Sprühnebel.
Die Anlagen werden aus dem Trinkwassernetz gespeist, wenn da die Legionellen oder Listerien Grenzwerte überschritten werden, gibt es auch andere Probleme die dann sicher zeitnah gelöst werden.
In Österreich gibt es einige Popup-Sprühnebelanlagen z. B. https://www.wien.gv.at/umwelt/cooleswien/, die sind sehr einfach zu installieren. Warum geht das nicht hier?
P.S. Dein Einwand bzgl. der Keime scheint nicht ganz ungerechtfertigt -> https://stadtpolitik.wien/allgemein/wasserqualitaet-coole-strassen/amp/ aber die Belastung ist herausgekommen und man hat reagiert.
14. Juni 2023 um 21:18 Uhr #436715Jetzt stelle man sich vor man würde einfach Bäume pflanzen, an anderen Ecken ein wenig verschatten (Solar bietet da lustige Möglichkeiten) und ein paar Bögen mit diesem Sprühnebel anbieten. Völlig verrückt oder?
Ja, das klingt gut, scheint aber in Halle nicht gewollt zu sein. Man muss auch nicht bis in alle Ewigkeit warten, bis ALLES geplant und insgesamt umgesetzt werden kann. Sprühnebelanlagen sind schnell installiert und können kurzfristig Linderung verschaffen.
Das kann man im Sinne der Bürgerfreundlichkeit erstmal machen und alles weitere später sinnvoll ergänzen. -
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