Verfasste Forenbeiträge

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  • #124465

    Ist wie vor 25 Jahren!

    Wenn ich weiß, dass ich bald weniger bekomme, dann erhöhe ich mal schnell mein Gehalt… So war es in vielen Betrieben 1991!

    Wenn ich dann lese, wollen Stellen einsparen.. haha haben die nicht erst vor paar Jahren ein paar Abgeordneten-Stellen dazugedichtet? die man jetzt wieder einsparen will damit man dem doofen Bürger den Spar-Willen einredet.

    Alles Schwachsinn da oben ihr A… l…

    Ich bin für: Diäten, der Abgeordneten, wenn diese keine anderen Einkünfte haben. Ansonsten müssen diese Einkünfte angerechnet werden und wenn diese den Diätensatz übersteigen, gibts kein Geld vom Land! basta

    Berechnet man so nicht auch Harz4?

    #124463

    Weihnachtsmarkt… verdient so eine Sauf- und Fressbudenzusammenstellung noch diesen Begriff?
    Es geht doch eh nur darum, den doofen Besuchern das Geld aus den Taschen zu ziehen. Ich sehe einen solchen „Markt“ als highlight für Kinder, und die sollten aber um 20 Uhr zu Hause sein….
    Wenn sich Erwachsene Menschen bei kalten Füßen sinnlos überteuerten Glühwein einverleben.. naja dann macht doch so ne Art Freiluftkneipenteil auf den Markt und der macht dann entsprechend Verordnung 22 Uhr zu oder noch besser: Sondergenehmigung beantragen und dann open End…

    Alles Schwachsinn! Konzipiert so etwas für die Kinder, nicht für die Erwachsenen.

    #124461

    Baut Papenburg auch gleich noch nen neuen Damm um das Finanzamt im Flutgebiet?

    #71454

    in allen Diskussionen auf dieser Seite, vor allem im Sommer bezüglich MMZ:

    Fehlplanung. Geldverschwendung und der jetzige Schaden war 20 Mio?
    dafür kann man es getrost abreißen!

    Das nächste Hochwasser kommt bestimmt irgendwann und dann geht der Spass von vorn los-

    Ich würde es begrüßen, wenn irgendwann mal jemand die Verantwortlichen auf finanzielle Haftung für ihren Irrsinn zur Verantwortung ziehen darf.
    Aber die sind alle immun – es ist ja auch nicht ihr eigenes Geld was da in den Sand (Wasser) gesetzt wird…

    Und das Schlimme an der ganzen Sache: Halle / Sachsen-Anhalt ist kein Einzelfall.

    Für mich steht fest: das gesamte System der BRD ist krank.

    #67516

    soll der Anwalt doch mal die Landesregierung verklagen, die 2003 den Bau erweiterter Hochwasser-Schutzmaßnahmen am MMZ verweigerte. Nun ist der Schaden am MMZ 20 Mio! – das hätte vermieden werden können! Da kriegt er bestimmt mehr Provision ab.

    #67515

    Elefanten sind sehr intelligente Tiere – vergessen nichts!
    In Leipzig war es das letzte mal auch so, dass die Elefantenmutter das Kind nach der Geburt tötete.

    Meine Meinung dazu: die Tiere wissen was auf das Neugeborene zukommt und wollen es davor bewahren.

    #67514

    Wie schon lange festgestellt und gesagt:
    der LHW ist ein Lahmarschbetrieb (es gab m.E. noch nicht mal ein Planungspunkt zum Gimritzer Damm) – Das Landesumweltministerium dem dieser Lahmhaufen unterstellt ist tut nichts – wenn was getan wird dann in der Nähe der Landeshauptstadt. Nur da wo es richtig „krachte“ wird was getan: Havelberg bekommt kurzfristig ne Flutmauer!

    Fazit: beim nächsten richtigen Hochwasser (hoffentlich kommt das bald!) einfach laufen lassen!

    Es ist wie in einer Posse des Kabarettes „Distel“ aus den 70-er Jahren der DDR:

    Solange nichts aufregend-schlimmes passiert, ist ein Problem nur ein Problemchen und das zu lösen bringt keinen Orden ein. Erst wenn es richtig gekracht hat- die Massenmedien pausenlos davon berichten und das Problem zu einem Mega-Problem gewachsen ist, dann werden wir es lösen.

    Für mich gibt es in der Behördenarbeit zwischen 1980 und 2013 keine Unterschiede! Entweder hatten wir damals schon den Kapitalismus oder die behörden arbeiten heutzutage nach sozialistischen Methoden.

    #65222

    Was hat nun der Kulturetat einer Stadt mit dem Bürgermeister in Persona zu tun?
    Die Gelder kommen vom Land, werden auch vom Land gekürzt. Und damit hätte jede andere Bürgermeisterperson das Dilemma vor Augen.

    Aber über eins habe ich mich schon gewundert.

    Ich war vor Jahren im Landesmuseum für Vorgeschichte und erstaunt über den vergleichsweise niedrigen Eintrittspreis.

    In vergleichbaren Museen anderer Städte zahlt man viel mehr (bis zu 10 Euro/Person) und nicht nur damals 4 Euro (heute 5 Euro).

    Für Kinder und Schulklassen sollte man das niedrige Niveau beibehalten!

    #65219

    es hat in den jahrhunderten vorher nie den Fall gegeben, dass Studenten „neben“ ihrem Studienort dann gearbeitet haben. Wenn Luther in Erfurt studuerte und letztendlich in Wittenberg und Eisleben wirkte, so war das damals „weit entfernt“ heute ist es halt Deutschlandweit und sogar global, das die Studierten auswandern.

    Dass die Kosten des Studiums den Ländern obliegen ist Teil der Kleinstaaterei Deutschlands, genauso wie die Bildung allgemein in Deutschland verkleinstaatlicht ist.

    Wer jedoch fordert, dass die Absolventen von Universitäten in der Region arbeiten, und damit später für Steuereinnahmen sorgen, wo sie auch Kosten verursacht haben, der ist hier fehl am Platze. Wenn man dieses Problem in derartige Bahnen lenken will, dann gehört die Studienfinanzierung in Bundeshand, somit bleibt ein großer Teil der ausgebildeten Arbeitskräfte dann in der Region des Finanzierers.

    Das ist in diesem Fall die beste Lösung, als die ewige Streiterei, die zwischen den Ländern ausgetragen wird und die letztendlich darin endet, dass es eine Landesregierung wie die unsrige gibt, die mit aller Macht „spart um jeden Preis“ . „Wir sparen ein – koste es was es wolle“

    #65216

    Erst sanieren sie ganze Uni-Komplexe – Halle-Weinberg, Merseburg erst neulich fertig geworden, um sie dann zu schließen. Bestimmt auch mit „Fördermitteln“ (egal von wem).

    Welch Weitblick einer Regierung…..

    Hier sollten die „Fördermittelbereitsteller“ die Rückzahlung der Fördermittel fordern, falls die Objekte geschlossen werden.

    #65215

    Ich habe den Eindruck von unserer Landesregierung:
    „wir sparen alles ein, nur nicht unsre eigenen Bezüge“

    Ob nun TOOH oder Uni´s oder Uni-Kliniken, Kindergartenschließungen (in anderen Orten), Kulturstreichungen (Dessau) u.v.m. – alles hängt an dem „roten Faden“, der sich aus der Finanzkrise hervorschlängelt….. der Staat het kein Geld – streicht es den Ländern, die Länder haben kein Geld bzw. sind zum Schuldenabbau drastisch gezwungen – streichen es den Städten und diese haben keine Mehreinnahmen – also was solls?

    Früher oder später sind nicht nur die „geoutsource-ten GmbH’s“ pleite, sondern die Städte und auch das Land…

    #63781
    #63778

    @bollwerk
    jooo das ist neudeutsche architektonische Kultur und nennt sich Sichtbeton!
    Sieht immer aus wie „nicht fertig geworden“. So werden jetzt viele Objekte gebaut.
    Man spart Tapete und Farbe hihi

    #63775

    @enrico
    Ich habe zu DDR-Zeiten da drin gearbeitet. Es gab keine bunkerartigen Kellerräume.
    Es gab Anfangs zwei Objekte (Flachbauten), da stand das große Bürohaus noch nicht. In den Flachbauten waren am Rand Büros mit Fenstern und im inneren Kern hinter mehrfachen Brandschutztüren und -mauern die Rechnerräume. Der Flachbau auf den Bildern (hiiinter dem Hochhaus) war die Kantine und der damalige Eingang. Dann wurde das Bürohaus gebaut. Der Eingang war dann vorn.

    Hinten wurde nach der Wende ein Teil von der Volksbank noch als Rechenzentrum genutzt. Die Filiale steht glaube ich immer noch.

    Das Ding war nur teilweise unterkellert. Die Flachbauten waren teils auf Felsen, teils auf Fließsand gebaut. Die Stromversorgung war auch oberirdisch zwischen den Objekten. Wenn es einen Keller gab dann nur teilweise unter den Objekten mit Versorgungsfunktion. Der Fließsand führte in den 70-er Jahren vor allem an dem Gebäude das zur Magistrale zu stand zu erheblichen Problemen von Absenkung und Rissbildung.

    Der Verfall des Bürohauses hätte aber nicht sein müssen. Es stammte aus der DDR und das war Grund genug es verfallen zu lassen. So ist es zum Schandfleck geworden – dass es nun weggerissen wird ist richtig.

    #62791

    @kenno
    o.k. danke – bleibt dennoch gesperrtes Gebiet = genereller und nciht nur zeitweiliger Umzug des Kanuclubs notwendig.

    #62714

    Mir ist es egal, wer denn da nun alles mit drin hängt. Das Gebiet des Osendorfer Sees ist nun mal inmitten des Talgrundwasserleiters der sich von Reideburg bis zur Weißen Elster östlich von Halle befindet. (auf Umweltatlas Halle zu sehen) Dort haben Bebauungen nichts zu suchen. Also sollte die Stadt hier wenigstens mal Nägel mit Köpfen machen und die betroffenen Einrichtungen an einem anderen Ort platzieren. Es heißt: Wenn der Osendorfer See auf Grundwasserspiegelniveau voll läuft werden die Randgebiete dadurch brüchig / unsicher.
    In der Auswertung der Ursachenforschung Nachterstedt, die im Juni kam war genau das Gegenteil angegeben. Der höhere Grundwasserspiegel hat massive Ausspülungen in den See erzeugt und den Erdrutsch verursacht. Wenn also laufend Grundwasser in den See läuft kann je nach Bodenart das hier auch passieren.

    Wassersportvereine haben nun mal das Problem vom Hochwasser getroffen zu werden, aber wenn sie das „einplanen“ kann man auch so bauen, dass die Einrichtungen über der bekannten Hochwasserhöchstmarke liegen. In anderen Städten habe ich es gesehen, dass die Häuschen eben auf Stahlgerüste mit Treppenzugang gebaut sind.

    #62554

    nun – auch hiermit befasst. In den Nachrichten der vergangenen Jahre war mir wohl bewußt geworden, dass die Strasse am Tagebau immer wieder wegen Hochwasser gesperrt war.

    Und erstaunt bin ich – lt Hochwasserbericht der Stadt zum Reidehochwasser 2010 auch für dieses Bächlein ist der LHW zuständig.

    nichts mehr weiter zu sagen. Das Landesamt für Umwelt muss einfach diesem „Betrieb“ mal Beine machen!

    Interessant die Geschichte der Reide….

    http://de.wikipedia.org/wiki/Reide_%28Wei%C3%9Fe_Elster%29

    hier hilft nur eins- Änderung des Abpump-Zieles in die Weiße Elster. Hebewerk über einen Damm, dass kein Rückstau erfolgen kann. Aber trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass eine Dauerhafte Absenkung eines Sees unter den Grundwasserspiegel langfristig keine Lösung ist.

    #62462

    @kenno
    o.k. habs verstanden – deine Meinung = meine Meinung.
    Kam ja wegen dem Link nur darauf dass offensichtlich „jede Institution“ nun ihre eigenen Veröffentlichungen macht. Kann aber auch sein, dass dein Link zum Umweltamt aus 2002 war und das LHW hat seine Richtlinie erst 2011 überarbeitet…
    egal… Ich warte einfach mal auf das nächste Hochwasser. Ab Warnstufe 1 sollte dann schon mal die Deichverteidigung anlaufen (rechtzeitig).

    #62344

    kann ich nur sagen: wenn beim nächsten Hochwasser Halle-Neustadt das zweite Aken wird – Gute Nacht. Dann denken einige bestimmt anders, jedoch nur dann wenn es eben zu spät ist.

    #62341

    @Kenno:

    Ist ja wichtig, dass sich mehrere Institutionen mit der Erarbeitung von Anleitungen beschäftigen, als die eigentliche Arbeit zu machen, denn so was ist schon im LHW zum Download, sogar als 2-Teilige Anleitung.

    http://www.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Elementbibliothek/Master-Bibliothek/Landesbetriebe/LHW/neu_PDF/1.0/2011-10-07_DV-Brosch%C3%BCre_Teil_1.pdf

    und

    http://www.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Elementbibliothek/Master-Bibliothek/Landesbetriebe/LHW/neu_PDF/1.0/2011-10-07__DV-Brosch%C3%BCre_Teil_2.pdf

    Und wenn man liest, das das wichtigste u.a. die Hochwasserstandsmeldungen der einzelnen Pegel sind und weiß dass diese Pegel nicht korrekt abrufbar waren, wenn man weiß dass die Hochwasserinfo die die Stadt Halle an Anrufer gegeben hat ca 1,5m unter dem Ist lag… kann man sich seine eigenen Gedanken zu Sinn und Zweck der Anleitungen machen.

    Wie ein Deich zu schützen ist, lernen die Feuerwehrleute und THW in der Ausbildung.

    #61593

    @braegel:
    … Katastrophenschutz der DDR
    In der DDR gab es zumindest in den 50-er Jahren noch regionale Deichverbände. Ein Relikt aus der Kaiserzeit. Bürger haben ehrenamtlich für den Schutz der Dämme und Deiche gearbeitet (z.B. Deichbegehung, Deichwache usw.) Bei Hochwasser waren die (z.B. Juli 1954 in Bitterfeld an der Mulde) voll in die Deichverteidigung eingebunden. Auch wenn die Verbandsarbeit ehrenamtlich war – es wurde eine Urlaubssperre verhängt! Damals gab es noch keine NVA, da haben die Russen bei der Deichsicherung mit geholfen.

    Wie lange die einzelnen Deichverbände existierten weiß ich leider nicht. In den alten Bundesländern gibt es meines Wissens heute noch Deichverbände.
    Ab den 70-er Jahren gab es dann die Zivilverteidigung, in der der Katastrophenschutz integriert war.

    #61569

    @hallunke:
    jo – hängt alles an einem Faden

    #61567

    @samson06122:
    schau mla auf den vorigen Link

    Dort gibt es auch eine Möglichkeit dass die „Grundwasseropfer“ beim LMBV Hilfe anfordern können. So habe ich das im „vorbeigehen“ gelesen.

    #61556

    Zum Grundwasser meine Meinung / Erkenntnis:
    Ist mittlerweile in verschiedenen Gegenden Mitteldeutschlands ein Dauerproblem. Ich habe gehört, dass die LMBV in den ehemaligen Tagebaugebieten 2007 die Grundwasserabsenkungen komplett eingestellt hat. Bis dahin müssen noch Pumpen in Betrieb gewesen sein, auch wenn schon kein Tagebau mehr aktiv war.

    Dazu auch folgender Beitrag:

    http://www.lmbv.de/index.php/Grundwasserwiederanstieg.html

    Die Melioration in der Landwirtschaft galt der Entwässerung der Landwirtschaftsflächen. Dass das auch „kaputt“ gemacht wurde hat nun die Folge, dass die Flächen nach langer Regen- und Tauperiode teilweise Wochenlang unter Wasser stehen und nichts gesät werden kann.

    #61552

    @ilmenau1967:
    da müssen sie eben nächstens die Hornbach-Hämmer nehmen und an den Deich legen….

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