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7. Januar 2016 um 13:09 Uhr #197210
Was dieser ganze PR-Käse sollte, habe ich mich auch gefragt. Bei wem sollte das Eindruck schinden? Die Begründung für die Ablehnung ist furztrocken und sachlich absolut richtig.
Das Tragische ist so ein bisschen, dass die Bewerbung wahrscheinlich einfach Jahre zu spät kam. Bis vor einigen Jahren sind Welterbetitel noch inflationär vergeben worden. Da hätte man vielleicht eine Chance gehabt.
LG, durbodill
7. November 2015 um 23:07 Uhr #187186Dass die Altstadt ein chronisches Problem mit den Parkplätzen hat, ist keine Neuigkeit und wissen wir alle. Ich wohne schon seit Jahren im Altstadtkern und habe solche Situationen wie letzte Woche eigentlich immer nur dann erlebt, wenn irgendwelche Großveranstaltungen waren, oder es eine kurzzeitige Verknappung der Parkplätze durch Baustellen gab. Beides war mir nicht ersichtlich. Und die Leute im Bereich Brunos Warte und Schülershof sind nicht alle letzte Woche gemeinsam eingezogen…
7. November 2015 um 22:56 Uhr #187178Interessant, ich habe eine seriöse Frage gestellt und der Großteil der Antworten und Beiträge sind blanke Polemik…
So ein elektrisches Fortbewegungsmittel zahlt die Kasse aber nur, wenn es diebstahlsicher abgestellt werden kann, sprich in einem Hausflur. Die Masse der Hausflure in der Innenstadt sind sicher nicht befahrbar und die Masse der Menschen, die so ein Teil benötigen wird es sich nicht einfach so ohne Kassenzuschuss kaufen können.
Was ist denn nun jetzt akut los in der Altstadt, was die Parkplätze angeht? Vor zwei Wochen war das Problem definitiv noch nicht so akut.
Grüße, Durbodill.
4. Oktober 2015 um 12:50 Uhr #178592wenn man sich bei Saturn für 1000 Euro den Flatscreen holt
Röhrenfernseher gibt’s nicht mehr zu kaufen. Nicht mal für 1000 €. Denk dir mal neue Neidsymbole aus.
Für mich, und auch für Wikipedia, ist „Flatscreen“ ein Flachbildfernseher. Ich weiß, dass das zum Ende der Röhren-Ära durchaus auch ein Begriff für Röhren-Fernseher (aber meist PC-Monitore) war, um zu zeigen, dass die Bildschirmoberfläche komplett ungekrümmt ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flatscreen
Frage mich, was Leute immer davon haben, Andere in so Pillepalle-Kleinigkeiten (in diesem Falle: vemeintlich) zu berichtigen. Vor allem, weil es für meine eigentliche Aussage aber auch sowas von komplett unerheblich ist.
1. Oktober 2015 um 21:46 Uhr #178046Als jahrelanger Leidtragender der unbefriedigenden Parksituation für Anwohner des Bereichs Großer Berlin begrüße ich die neue Reglung, vor allen Dingen unter dem Aspekt der Gerechtigkeit ALLEN Bewohnern der Innenstadt gegenüber. Ich habe nie wirklich verstanden, warum sich in diesem Bereich bisher kein Anwohnerparken befand, nahezu alle anderen Innenstadtgebiete aber Anwohnerparkgebiete waren. Das hat letztlich dazu geführt, dass gefühlt alle, die mit dem Auto in die Innenstadt gefahren sind, versucht haben, rund um den Jerusalemer Platz kostenlos zu parken. Im Umkehrschluss hatte ich als Anwohner mit 3 Kindern im Schlepptau oftmals keine Möglichkeit mehr legal zu parken. Von Events wie dem Weihnachtsmarkt möchte ich gar nicht erst anfangen zu sprechen.
Was ich eigentlich sagen will: Ich vermute schon, dass sich die Parkplatzsituation in bestimmten Gebieten, wie im Bereich um den Jerusalemer Platz, entspannen wird. Ich bin auch der Meinung, dass man die 2,50 Euro für das Parkhaus übrig haben kann, wenn man sich bei Saturn für 1000 Euro den Flatscreen holt, oder sich für nen Fuffi auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein hinter die Binde kippt. Da muss man nicht den Anwohnern die Parkplätze wegnehmen…
30. September 2015 um 20:00 Uhr #177895Hmm, der Fernseher ging auch noch bevor er kaputt gegangen ist. Retrospektive Betrachtung hilft hier nicht wirklich weiter, denke ich.
Was ich aber eigentlich meinte, ist die rein pragmatische Umsetzung solcher Verhandlungen. Wenn man die komplett transparent, hat man unter Umständen Hunderte Interessengruppen im Nacken, die ständig an jedem Passus herumkritteln. Das würde realistisch gesehen wahrscheinlich nie funktionieren… Ob man überhaupt solche Verhandlungen braucht, darüber kann man natürlich trefflich streiten.
30. September 2015 um 16:43 Uhr #177842Immer diese Panikmache. Die Amerikaner haben genau solche Angst, dass deren Standards aufgeweicht werden. Es ist nämlich mitnichten so, dass die deutschen und europäischen Standards die strengsten und verbraucherfreundlichsten der Welt sind. Siehe aktuelle Abgasproblematik. Wir sind nicht der Nabel der Welt! Falls jetzt irgendjemand mit den Geheimgerichten kommt: Die gibt es bereits in Europa. Und wer profitiert vornehmlich davon? Genau, Deutschland!
Ungünstig ist diese Geheimhaltung der Verhandlungen, da dadurch immer ein konspirativer Charakter entsteht und die Leute irritiert werden. Aber gibt es dazu eine tatsächlich machbare, also ich meine jetzt realistisch durchführbare, Alternative?
28. September 2015 um 14:38 Uhr #177310Ist der Fluthilfefonds nicht irgendwann mal alle?
25. August 2015 um 18:11 Uhr #169823@proband80: Das ist doch nur eine Design- und Servicefrage. Natürlich könnte man eine Infrastruktur errichten, mit der binnen einiger Minuten ein schwerer Akku gewechselt werden könnte. Wenn das im Logistikbereich mit elektrischen Schnellläufern möglich ist, wo die auch die durchaus schweren Akkus innerhalb kürzester Zeit durch einen speziellen Mechanismus ganz leicht und schnell gewechselt werden können. Ich weiß, ein Auto ist kein Schnellläufer, aber es müssen doch lediglich die Batteriegrößen und Kontakte genormt, die Batterie leicht zugänglich gemacht werden sowie eine Infrastruktur zum assistierten Wechsel installiert werden. Ich sehe da keine gravierenden Probleme, außer, dass sich die Industrie wahrscheinlich ewig nicht auf einen Standard wird festlegen können.
24. August 2015 um 15:34 Uhr #169719Der einzige gang- und -Achtung, Wortwitz- fahrbare Weg für Elektroautos sind aus meiner Sicht standardisierte Hochleistungsakkus auf Mietbasis, die innerhalb von Minuten an Wechselstellen getauscht werden können.
Die Version mit dem stundenlangen Laden wird sich schon aus Praktikabilitätsgründen auf Dauer nicht durchsetzen.
7. August 2015 um 12:15 Uhr #166557Gern doch 😉
7. August 2015 um 00:50 Uhr #166518Hallihallo,
dürfte ich, als jemand vom Fach hier was dazu sagen, um das Durcheinander ein wenig aufzuklären?
Also: Der Blutdruck ist erstmal nur ein biometrischer Messwert, der in der Bevölkerung einer statistischen Normverteilung unterworfen ist, wie die Körpergröße, oder die Nasenlänge. Ein hoher Blutdruck muss nicht per se als Krankheit definiert werden, die Menschen stehen einfach eher im oberen Bereich in der Gauß’schen Normverteilung. Problematisch wird das Ganze erst, seitdem wir Menschen regelhaft älter als, sagen wir 35, werden. Bis vor hundert Jahren war die Chance sehr groß, dieses Alter nicht zu erreichen. Und bis 35 oder auch 40 macht es auch null Unterschied, was für einen Blutdruck man hat.
Wir werden aber mittlerweile deutlich älter, weil wir nicht mehr an banalen Erkrankungen im Jugendalter sterben und damit werden die Folgen der mechanischen Gefäßbelastung für diejenigen unter uns zum Problem, die durch ihren relativ hohen Blutdruck ihre Blutgefäße einfach jahrelang deutlich stärker beansprucht haben. Dadurch kommt es in der Gefäßwand zu Mikrotraumen und letztendlich Verkalkungen, auch in den Herzkrankzgefäßen. Damit ist auch die erhöhte Gefahr für Herzinfarkte zu erklären.
Ich habe jetzt wohlgemerkt von der primären (essenziellen) Hypertonie gesprochen. Hoffe, ein bisschen aufgeklärt zu haben.
Übrigens ist Exforge kein Wundermittel der Pharmaindusitrie, sondern ein einfaches Kombinationspräparat von seit Jahren gängigen stinknormalen Blutdrucksenkern.
Grüße, durbodill.
15. Juli 2015 um 12:30 Uhr #163347Der Mann hat einfach null Charisma. Zufriedenheit ist ja eine rein subjektive Geschichte, da wird einfach nach Schnauze entschieden. Was das jetzt objektiv zu bedeuten hat, weiß niemand. Im Zweifelsfall gar nix.
1. Juli 2015 um 14:20 Uhr #160867Jeht’s noch?
9. Juni 2015 um 22:17 Uhr #157149Enschede war nur ein bedauerlicher Einzelfall.
Ist es nicht ein bisschen unhöflich, eine Stadt in den Niederlanden als bedauerlichen Einzelfall zu betiteln?
3. Juni 2015 um 15:50 Uhr #156065@Ulrich Möbius: Nur, dass vorab kein Missverständnis entsteht: Ich bin wie gesagt Fan der ersten Stunde und seit Jahren treu. Grundsätzlich finde ich es toll, was ihr leistet!
Nur mal so zum Verständnis eine Frage: Die von dir genannte Jahresbilanz, beinhaltet die schon eventuelle Investitionen in das Peißnitzhaus an sich, oder werden diese aus erwirtschafteten Gewinnen getätigt? Ich vermute Letzteres. Wenn das aber so ist, und ihr im letzten Jahr 600.000 Euro Umsatz gemacht habt, ohne einen Cent Gewinn, wird der ursprüngliche Zweck der Gastronomie am Ort dann nicht irgendwie ad absurdum geführt? Ich meine, es ist toll, dass das Ding läuft und sich trägt, aber tut es dann noch was für das Peißnitzhaus?
Es ist vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass ich die doch gesalzenen Preise bisher gern bezahlt habe, weil ich ja davon ausgegangen bin, dass ich automatisch mit jedem Bier quasi was spende. Wenn das nicht so ist, sondern ich einfach nur „die Bude am Leben“ halte, dann muss ich mir schon genauer überlegen, ob ich das weiter mache. Zumal generell die Attraktivität unter den Besuchermassen, zusätzlich zum bereits mehrfach angesprochenen, jetzt schon grenzwertigem Service (Achtung: Euphemismus!), erheblich leidet.
Viele Grüße,
durbodill
2. Juni 2015 um 22:45 Uhr #155924Die Gastronomie muss von gemeinnützigen Vereinen generell getrennt von den gemeinnützigen Aktivitäten geführt werden, deshalb ist die Auslagerung aus dem Verein sicher richtg.
Dann fällt denen das aber zeitig ein, dass die Gastronomie getrennt sein muss!
Ich bin seit den Anfangstagen treuer Peißnitzhaus-Lokal-Gänger. Ich kriege irgendwie mittlerweile Assoziationen zur Sagrada Familia. Gefühlt habe ich mit meinem Bratwurst-Konsum die Sanierung schon dreimal finanziert 😉
Unfreundlich sind sie in der Regel nicht, dafür aber unglaublich laaaangsam. Bei den Massen, die jetzt dort unterwegs sind, ist das schon teilweise eine Geduldsprobe. Was mich mal interessieren würde, wie viel Umsatz die so machen. Ich meine es muss ja auch irgendwie verhältnismäßig sein, dass die sich nach der Flut aus einer Spende eine Küche für 30.000 Euro da reinzimmern. Wenn man sich die Betriebsamkeit anschaut, kann man sich gar nicht vorstellen, dass es so lange dauert, die notwendigen Mittel für die Sanierung zu erwirtschaften.
22. Mai 2015 um 09:20 Uhr #154540Zurecht. Ziemlich substanzlos und gespickt mit Rechtschreibfehlern….
13. November 2014 um 23:01 Uhr #123881Problem ist, dass diese evangelikalen Christen nicht vordringlich „helfen“ wollen, sondern die Hilfe als Türöffner für missionarische Zwecke missbrauchen. Das ist nicht nur fragwürdig, sondern in meinen Augen sogar widerlich. Problem ist außerdem, dass viele Menschen und Institutionen (z.B. Kitas) diese Aktion vollkommen unreflektiert unterstützen, ohne überhaupt die Hintergründe zu kennen.
In unserer Kita (weltlicher Träger) reichte glücklicherweise der Hinweis auf die zweifelhafte Tätigkeit des Vereins aus, um die Beteiligung sofort zu beenden, wenngleich einige Eltern das „Wir machen das doch schon seit Jahren“-Argument zogen.
21. April 2014 um 00:01 Uhr #93604Kommt drauf an, wie man sie saniert hätte. Da hätte durchaus auch Bockmist bei rauskommen können. Frage mich, wie man ernsthaft zwei so uninspirierte Entwürfe zu Siegern machen kann. Sieht alles sehr provinziell aus. Der Riebeckplatz in seiner jetzigen Form wird nie attraktiv für Anwohner und Besucher werden. Erstens: Warum sollte ich dort wohnen wollen? Was ist dort in der Nähe attraktiv? Zweitens: Warum sollte ich als Besucher dort hingehen? Da ist NIX! Weit und breit. Der Riebeckplatz ist, so wie er ist, ein toter Ort.
18. Januar 2014 um 11:31 Uhr #82403Bossing ist richtig. Außerdem kann man nicht von EINER Person ge“mobbt“ werden, denn zu einem „Mob“ gehören ja per definitionem immer mehrere Menschen.
Grüße,
Durbo.
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