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28. Juli 2024 um 23:58 Uhr #467364
Halle-Neustadt war attraktiv, weil man den Altbaubestand verfallen ließ.
27. Juli 2024 um 23:11 Uhr #467350Das ist schon ein interessantes Thema. Was ich auf die Schnelle aus dem von Pasternack herausgegebenen Buch mitbekommen habe: Das vorgesehene Zentrum ist zu DDR-Zeiten eigentlich gar nicht mehr gebaut worden, zuerst kamen die Wohnungen, und dann ging dem System die Puste aus. Das Zentrum, wie es sich jetzt darstellt, ist zu einem Gutteil ein Produkt der Nachwendezeit.
Kurios: Einerseits baute man eine neue Stadt gegenüber und durch den Fluss geschieden von der alten, andererseits wurde dann das große Kaufhaus dazwischen auf der Salineinsel gebaut, vielleicht damit sich die beiden Welten noch regelmäßig treffen würden.
Für eine Bewertung HaNeus braucht es einen Vergleich. Ob es gegenüber den westdeutschen Satellitenstädten der 60er und 70er Jahre so schlecht abschneidet? Unbestreitbar ist aber: Wenn Leute die Wahl haben, ziehen die allermeisten am liebsten in die zwischen den 1860er Jahren und 1914 gebauten Viertel, das ist hier wie überall so, zumindest in Deutschland.
2. Juli 2024 um 21:14 Uhr #466714In der MZ lese ich, dass vier frisch gewählte Stadträte ihr Mandat sofort an Nachrücker abgegeben haben. Einem der beiden Volt-Stadträte soll die Partei zum Vorwurf machen, dass er nicht absprachegemäß Platz macht.
Ist das alles nicht eine Verhöhnung des Wählerwillens?9. Mai 2024 um 11:06 Uhr #465393bevor Du hier wieder irgendwelchen Bullshit hin kotzt.
Mit so einer Sprache wird das Forum zugrunde gerichtet.
- Diese Antwort wurde geändert vor 3 Monaten, 3 Wochen von Clemens.
3. Mai 2024 um 15:15 Uhr #465224Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch hat ein hartes Vorgehen gegen extrem rechte Mitarbeiter in den eigenen Reihen angekündigt: „Wer die AfD aus Überzeugung wählt, kann nicht in der Diakonie arbeiten. Diese Leute können sich im Grunde auch nicht mehr zur Kirche zählen, denn das menschenfeindliche Weltbild der AfD widerspricht dem christlichen Menschenbild“.
Nach Herrn Schuch dürften sich natürlich auch sämtliche orthodoxen Christen Russlands nicht mehr zur Kirche zählen. Das ist schon schwierig.
23. April 2024 um 22:47 Uhr #464968Im Stadium der Übermüdung denke ich..
23. April 2024 um 21:01 Uhr #464965Oh Schreck! Mein Sohn macht jetzt Abitur, auch in Geschichte, und kannte den Spruch nicht.
Der Themenkreis „auf Dolchen eingravierte Nazisprüche“ wird in unserer Familie seit Generationen totgeschwiegen.23. April 2024 um 18:34 Uhr #464961Mir war die SA-Losung nicht bekannt. Ich war der Meinung, er hätte dass von Trump entliehen.
Sorry, Elfriede, aber jedem, der sich nur halbwegs für Geschichte interessiert, ist diese SA-Losung bekannt.
Da widerspreche ich. Ich hatte die Losung nicht gekannt, und weil ich mich ab und zu auch in einem Online-Forum für Geschichtsinteressierte herumtreibe, habe ich da nach anderen Unwissenden gefragt. Eine ganze Menge von Leuten war auch ahnungslos gewesen.
Deshalb auch hier mal die Frage: sind Elfriede und ich die einzigen, die den SA-Spruch nicht gekannt haben?23. April 2024 um 18:25 Uhr #464960Gott sei Dank im Stadium auf den Rängen und in der Oper auf der Bühne und nicht umgekehrt.
22. April 2024 um 11:28 Uhr #464935Wie der Mathelehrer gespielt wurde, ließ mich an Fröbes Bösewicht in „Es geschah am hellichten Tage“ denken.
21. April 2024 um 19:58 Uhr #464917Oper ist sehr schön, Fußball ist anders auch schön.
16. April 2024 um 21:38 Uhr #464767Einach mit der Straba zum Markt fahren, die Möbel ordern, und eines Tages steht ein Ikea-Laster vor Deiner Tür (wenn da ein Parkplatz ist, natürlich nur).
IKEA ist mit einem anderen Konzept großgeworden, und das, obwohl hei-wus Erfahrungen mit diesem schon typisch sind.
Wenn demnächst der Anteil der Haushalte mit eigenem Auto sinkt, wird’s auch für IKEA schwerer.16. April 2024 um 10:36 Uhr #464753Eine Ansiedlung am Marktplatz dürfte leider an den fehlenden Parkplätzen scheitern.
6. April 2024 um 19:38 Uhr #464498Selenskyj:
Schon Nietzsche wusste: „Bettler aber sollte man ganz abschaffen! Wahrlich, man ärgert sich ihnen zu geben und ärgert sich ihnen nicht zu geben.“
Putins Krieg: erst die Nachbarn zu Bettlern machen, um sie dann ganz abzuschaffen.
21. März 2024 um 17:04 Uhr #464118Wenn privates Kapital für den Bau der Gebäude mobilisiert werden kann, sollte man die Projekte den Geldgebern nicht ausreden. Aber subventioniert werden sollten die Projekte nicht.
8. März 2024 um 16:16 Uhr #463725Übrigens: Die Forscher haben für das Jahr 1758 AMOC-tipping gefunden, da gab es noch keine SUV.
1758 Jahre nach Simulatonsbeginn, nicht nach Christi Geburt.
7. März 2024 um 23:04 Uhr #463704Nimm den ungedienten Antonia Hofreiter und alle Grünen ohne Berufsabschluss mit und bildet eine Elite-Brigade.
Anton Hofreiter, Diplombiologe, Dr.rer.nat., verheiratet, ein Sohn.
23. Februar 2024 um 18:02 Uhr #463226Ja, die negativen Effekte setzten natürlich schon nach dem Brexit-Votum ein.
23. Februar 2024 um 18:00 Uhr #463225Ist aber schon interessant, was in dem Kopf eines halbwegs intelligenten Menschen vorgehen muss, wenn er konsequent und geradezu manisch einen Kriegsverbrecher, Faschisten und Mörder verteidigt. Entweder es gibt Geld, oder es handelt sich um eine ausgesprochen neuropathologische Angelegenheit.
Die wesentliche Ursache für die putinfreundliche Einstellungen hier oder bei den Trump-Republikanern in den USA ist, denke ich, die tiefe Abneigung gegen oder auch der Hass auf die als herrschend empfundenen Eliten im eigenen Land. Um sie zu bekämpfen, ist jeder Verbündete recht.
22. Februar 2024 um 17:30 Uhr #4454242 Jahre Wachstum trotz Brexit und 3 Monate Rückgang wegen Brexit; eine gewagte These.
Zwei vergleichende Zahlen: Rückgang Export (preisbereinigt) 2023 im Vergleich zu 2022: UK -0,4%; Euroraum -0,8% (ifw Kiel Institut für Weltwirtschaft)
Statistisches Landesamt S-A: „Gegenüber 2022 war die Ausfuhr damit um 10,6 % rückläufig …“ Habe ich den SAexit verschlafen?
Kann jetzt nicht alles Verlinken aber der BIP für England, Deutschland und EU ist ja schon eher unterschiedlich.
Man erkennt überall den 2008er und den Corona Knick. Die Besonderheit in England ist die Entwicklung um 2016 (Brexit-Referendum). Da ging es ja los mit weniger Ansiedlung und entsprechenden Abwanderungen.
Ein Problem bei der verlinkten Grafik ist,dass das BIP zu laufenden Preisen dargestellt wird. Deshalb erscheinen die letzten Jahre mit ihrer hohen Inflation fälschlich als Boom-Zeit.
22. Februar 2024 um 14:07 Uhr #445422that in the last three months of 2022,
2 Jahre Wachstum trotz Brexit und 3 Monate Rückgang wegen Brexit; eine gewagte These.
Zwei vergleichende Zahlen: Rückgang Export (preisbereinigt) 2023 im Vergleich zu 2022: UK -0,4%; Euroraum -0,8% (ifw Kiel Institut für Weltwirtschaft)
Es geht nicht um Entwicklungen innerhalb eines 3-Monats-Zeitraums und auch nicht um die Veränderung von Jahr 2023 relativ zu 2022 (für den Euroraum gibt es die übrigens noch gar nicht, nur Prognosen), sondern darum, wie sich die Exporte bis jetzt gegenüber der Zeit vor dem Brexit entwickelt haben. Im Fall des zitierten FT-Artikels war „bis jetzt“ die letzten drei Monate 2022, für die es schon Daten gab. Mittlerweile sind neue Daten dazugekommen, und das Bild hat sich nicht geändert. Im Fall Großbritanniens ist es halt deutlich schlechter als im Fall des Euroraums.
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Monaten, 1 Woche von Clemens.
21. Februar 2024 um 18:29 Uhr #445395Überschrift und der Rest hinter der Bezahlschranke, was gibt es da zu glauben?
„Britain’s goods exports are lagging all other G7 economies, according to an analysis by the Financial Times, which trade experts said provided more evidence of the impact of Brexit.
Quarterly figures published by the Office for National Statistics in March showed that in the last three months of 2022, UK export volumes, excluding precious metals, were more than 9 per cent below the 2019 pre-pandemic average.
Analyses by the Bank of England and the Office for Budget Responsibility, the UK fiscal watchdog, show that the country’s exports may be even weaker, with the OBR predicting that the underperformance will continue for the next two years.
Sophie Hale, trade economist at the Resolution Foundation think-tank, described the UK’s performance as “a disaster”. The drop in goods export volumes marked “a quite substantial fall and it really leaves the UK at the bottom of the G7 pack”, she added.“
…
„Last year’s UK export data was inflated by the strong growth in precious metals trading, which Hale said offers “little economic benefit”. In line with the ONS’s practice, the FT analysis excluded precious metal trading, which is highly volatile. Other G7 countries are not large traders of precious metals.“Der Handel mit wertvollen Metallen, vor allem Gold, hängt mit der Rolle Großbritanniens als Finanzzentrum zusammen.
20. Februar 2024 um 22:32 Uhr #445379Warum AfD?
Vielleicht, um wie die Briten aus der EU auszutreten und zu schauen, ob dann die Exporte eine Trendwende zum Positiven vollziehen?
20. Februar 2024 um 18:22 Uhr #445354Falsch! In UK sind die Exporte von 2020 bis 2023 um 47% gestiegen. Im Brexit-Jahr wurde die Trendwende eingeleitet, zum Positiven.
Haben Sie 2020 keine Zeitung gelesen?
Es ist halt so wie im Beitrag #445350 beschrieben: Im vergangenen Jahr waren die britischen Exporte preisbereinigt nicht höher als vier Jahre zuvor.Das widerspricht aus den genannten Gründen nicht einem starken nominalen Anstieg gegenüber 2020, der allerdings nach Zahlungsbilanzdaten (Güter und Dienstleistungen) 37,5% gewesen ist.
Naja, mir glauben Sie eh nicht. Vielleicht der Financial Times?
https://www.ft.com/content/fd35fe46-7438-400f-b792-8d33226dca0d
Aber das sind ja sicher auch EU-Profiteure. Und jetzt sollten wir uns nicht zu oft mit unseren Argumenten wiederholen.20. Februar 2024 um 16:47 Uhr #445352Wenn die Tagesschau noch heute einen Rückgang der Exporte in UK ohne Kontext der anderen EU-Staaten herausstellt, ist das primitive Propaganda.
Der Kontext ist ja jetzt hergestellt: In Großbritannien sind die Exporte seit dem Brexit gesunken, im Euroraum sind sie um 8% gestiegen.
Was unsereins hofft, ist ja, dass man mit sachlicher Sprache mehr Vertrauen gewinnt als mit hysterischem Wortschatz wie „EU-Profiteur“, „Untergang“ (haben Sie ein Zitat von jemandem, der den „Untergang“ der britischen Wirtschaft vorausgesagt hat?), „Propaganda“ (ich mache sicher auch gerade „Propaganda“, sicher ebenfalls „primitiv“).
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