Verfasste Forenbeiträge

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  • #205685

    Darf man fragen, was denn genau ein Frauen-Nacht-Taxi ist?

    #198982

    Und um diese BEreitschaft und den gegenseitigen Respekt zu demonstrieren ist eine Besetzung nun leider nicht der passende Einstand. Vielleicht haben wir es also einfach mit einer kommunikativen Reaktion auf die nonverbale Kommunikation zu tun, die einer Besetzung anhängt.

    Wer mit „Unser Haus – BASTA!“ einzieht, bekommt häufig eine Antwort im selben Tonfall.

    #197970

    Wie die Artikel dazu bereits darlegen, steht aktuell die Stadt als Mittlerin in der Verwaltungskette. Das würde ich auch versuchen zu ändern. Warum soll ich als Stadt Personal bezahlen, dass nur die Rechnungen vom Dienstleister nimmt, bezahlt und dann eine eigene Rechnung weiter stellt über den gleichen Betrag an die Krankenkasse? Mal davon abgesehen das es Kontenbewegungen sind die Verwaltungsaufwand und Kosten produzieren.
    Unter der Prämisse, das dies keinen Nutzen generiert, scheint mir das sehr abschaffungswürdig.

    #196315

    Insbesondere bei der Feuerwehr glaube ich nicht, dass man hiermit ein Problem haben wird. Die Feuerwehr deckt schon jetzt nur einen relativ kleinen Teil des Rettungsdienstes ab.
    Da zur dritten Berufsfeuerwehrwache ebenfalls ab ca. 2017/2018 ja kein neues Personal kommen soll, aber mindestens ein neues Fahrzeug, ist man vermutlich eher froh, wenn man hier Personal frei machen kann. Die Überstundenkonnten bei der Berufsfeuerwehr sind meines Wissens nach auch mehr als gut gefüllt.
    Und der einzelne Feuerwehrmann muss sich hier auch keine Sorgen machen, da sie meines Erachtens nach alle verbeamtet sind.

    Vielleicht können die eher gewinnen, wenn diese Aufgabe nach Ausschreibung jemand anders erhält.

    Obwohl die spannendste Meinung hierzu, wie so oft, die des Betroffenen wäre. Was also die Feuerwehr dazu sagen würde, diese Aufgabe nicht mehr wahrzunehmen, perspektivisch.

    #178225

    Es existiert ja wie angemerkt im Artikel eine Art Backup. Dann bekommt die freiwillige Feuerwehr eben keine Meldung über den Pager, sondern hört ihre Sirene und erhält gleichzeitig eine SMS an jeden Kameraden. Hier sind ja offenbar mit Absicht mehrere Systeme gleichzeitig verfügbar. 😉

    #168100

    @Wolli: Du musst dich nicht entschuldigen.

    Das ganze war halt für mich nur nach der ersten Überschlagsrechnung im Kopf in sich nicht wirklich praktikabel. Leider gäbe es hier und da Stellen, denen ich die nötige Motivation und Aktionismus zu traue.

    Ich hätte dann nur halt mal mit den jenigen reden wollen, um vielleicht einen Teil der Zahlen und Details zu ändern/verbessern, bevor man wirklich an eine Umsetzung geht und dazu hätte man wissen müssen, von wem das ausgeht. 😉

    Im übrigen hinterlege ich natürlich, wenn ich schon sage ich halte etwas für „nicht gelungen“ diese Meinung auch mit Zahlen/Ideen/Schätzungen, sonst wäre die Aussage ja wenig konstruktiv bis nichts wert.

    #167837

    Das beruhigt, dann spare ich mir das in die Welt schreien von: „Wir wissen von nichts, aber wenn der OB uns nett einlädt, unterstützen wir das natürlich gerne. Zuerst korrigieren wir mal ein paar von den Zahlen.“ ^^

    #167835

    Die Idee mag vielleicht aus dem OB-Büro stammen. Aber als Beauftragter Öffentlichkeitsarbeit im THW Halle, dem die Organisation und Überwachung aller Auftritt in der Öffentlichkeit obliegt, kann ich versichern, dass wir bis vor ner Stunde, als ich den Post las, davon nichts wussten und hier noch gar nicht involviert sind.
    Ich wollte zwar immer vermeiden, den Account für sowas zu nutzen, um auch mal meine Privatmeinung leben zu können, aber das kann ich ja so nicht stehen lassen.

    Ich meine auf den ersten Blick: 2,5km? Da reichen 2.000 Leute nicht, das wäre mehr als ein Meter zwischen den Leuten, da müsste man die Sandsäcke ja schon werfen, unverantwortlich. Ausserdem sind dann viele nach 100 Säcken je 20kg schon/spätestens am Ende ihrer Kräfte, das wird ein immer noch relativ kleiner symbolischer Haufen Sand, der da ankommt, wirklich viel leerer wird die riesen Kiste auf dem Markt aber nach 2t Sand nicht. Papenburg fährt das Zeug mit 25-30t je Laster an und da verschwinden diverse LKW voll jedes Jahr. Auch wäre auf dem Weg bis zur Ziegelwiese mit einigen Straßenquerrungen zu rechnen, die verkehrstechnischen Konsequenzen und notwendigen Sicherheitsvorkehrungen,usw……

    Ich meine nichts dagegen ein paar Sandsäcke aus dem Zeug auf dem Markt zu füllen, auf Paletten zu stapeln und einzulagern, wenn man unbedngt will (und den nötigen Lagerraum hätte). Aber der Rest scheint mir auf den ersten Blick etwas…. skuril. Und damit alle Bürger mit Interesse mal Sandsackfüllen üben können, plant die Stadt ja tatsächlich bereits für den 10.10. eine entsprechende Station auf dem Marktplatz im Rahmen ihrers Hochwasserinformations- und allg. Tages der Hilfsorganisationen.

    Ich frage also nochmal ganz direkt: Gibt es für die Ankündigung eine Quelle? Dann kann ich mir entsprechend überlegen was meine nächsten Arbeitsschritte sein müssen.

    #167824

    Es tut mir fast weh fragen zu müssen, aber: Ist das eine ironische Meldung oder gibts dafür ne Quelle und ne Information wer Organisator dieser „Übung“ ist?

    Sollte das kein Scherz sein, wäre ich sprachlos vor Entsetzen.

    #154612

    Gefühlt brennt das Objekt ja 3 mal pro Jahr und das seit 10 Jahren und zwar egal, ob dort zufällig gerade die DB irgendwas lagert oder nicht. Müssten an dem Gebäude nicht bald alle brenbaren Bestandteile ausgehen? Backsteine allein brennen doch nicht.

    #153909

    Grundsätzlich wäre ich auch dafür diesen Damm endlich fertig zu bekommen. Da es eine Maßnahme ist die schnell Schutz für sehr viele Menschen schaffen kann und da bin ich auch für die aktuell gebaute Variante, da sie aus meiner Sicht tatsächlich einige Vorteile bietet und die hydrologische Modellierung des LHW von mir erst mal ein gewisses Vertrauen geniest, ich also keine nennenswerten Nachteile sehe. Ich unterstelle Behörden nicht aus Prinzip das sie Gutachten fälschen, absichtlich falsch anlegen oder ähnliches. Da ich aber auch den Rechtsstaat schätze, hoffe ich das die UVP jetzt einfach gemacht wird mit einer gewissen Priorität, so dass dann weiter gebaut werden kann. Mit etwas Glück sogar an der aktuellen Variante, da hier schon diverse Arbeiten erfolgten, der Arbeitsaufwand also vermutlich inzwischen kleiner ist und ich wie gesagt doch einige eklatante Vorteile sehe.

    Andererseits muss ich den Innenstädtlern, deren benehmen ich zwar als egoistisch, aber nicht direkt vorwerfbar empfinde (wenn man von frühen Bemerkungen hier im Forum direkt nach dem Hochwasser absieht), in einem Punkt Recht geben. Da für den Damm ja nun das Land zuständig ist, hat die Stadt hier primär gar keine Arbeit mit und sollte dann zumindest die Kapazitäten finden, schon anzufangen mit dem Rest der Stadt. Aber da sieht und hört man leider so gar keine Aktivität, auch nur mit irgendwas anzufangen.
    Ich stelle nun die Frage hier noch mal, da ich vor einigen Monaten keine Antwort erhielt. Dieser Hochwasserbeirat, der laut Meldungen von vor langer Zeit, tatsächlich ins Leben gerufen wurde, existiert immer noch? Tagt auch ab und zu? Berät aktuell was für Themen?
    Ich meine ich hätte zwar die Besetzung in den Details anders aufgestellt, aber so etwas tatsächlich aktiv zu beleben, wäre schon mal ein wirklich gutes Zeichen, für die Bereitschaft, den Rest vom Hochwasserschutz überhaupt anzufangen.

    #150756

    Na ja, das dort gepostete Bild hatte Statuen die irgendwie gr. Antike oder so simulieren sollten. Ich glaube das wäre schon aufregungswürdig übertrieben. Ungeachtet dessen ist das eigentlich traurige, das der Block nicht nur hässlich ist, sondern vermutlich auch nicht billig wird. Traditionell hat man ja bei öffentlichen Bauprojekten immer das Gefühl, ein privater Investor hätte für nen vergleichbaren Bau nur die Hälfte bezahlen müssen.

    #150348

    Natürlich hätte man es auch im Stil des Historismus bauen können:

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5b/Leipzig_Palais_Ro%C3%9Fbach.jpg

    Und dann hätten sich tausende Bürger über die unglaublichen Mehrkosten für den „sinnlosen“ Tand beschwerrt, mindestens bei den KOsten für die Statuen. Wie so oft werden also sowieso nicht alle zu beglücken sein, mit dem neuen Finanzpalast. Ich finde die Fenster zwar ebenfalls furchtbar, aber immerhin sind sie nicht mit Metallgittern dekoriert, die es, wie den Neubau in der LuWu, nach einem Gefängnis aussehen lassen.

    #142622

    Ich fürchte für die gütliche Einigung ists zu spät. Sollten die ISC-Leute die Wahrheit sagen (was ich bei mir fremden Menschen meist einfach erst mal voraussetze aus Respekt), haben sie die nötigen Papiere und bereits angekündigt über den Anwalt Regressansprüche für die hohen entstehenden Kosten zu prüfen. Dann ist abzusehen, dass die Sache vor Gericht geht und spätestens, wenn das Verfahren vorbei ist und einer dem anderen größere Geldsummen für Prozesskostenerstattung und vielleicht sogar noch die Bauausfallkosten zahlen muss, ist die gütliche Einigung zwischen den zwei Vereinen für immer dahin. Tragisch.

    #142619

    Ich möchte man eine Frage in den Raum stellen, da hier einige bereits verkünden froh zu sein, mit ihrer Klage ausnahmsweise auch mal Recht zu bekommen, wo sie doch im Recht sind: Seid ihr sicher? Wäre doch möglich das im Verfahren nur die Verpflichtung heraus kommt eine Umweltverträglichkeitsprüfung zu machen, diese wird gemacht, diese bestätigt das der Retentionsraumverlust im Verhältnis vernachlässigbar ist und dann weiter gebaut wird. Noch würde euer „Sieg“ doch einzig und allein davon abhängen wie das Gutachten ausgeht und da ihr vermutlich auch nicht für viele tausende Euro eins habt machen lassen vollständig, dürfte das Ergebnis doch für den Moment noch reine Spekulation sein. Oder?

    #142001

    Eine schöne Geste wäre es alle mal und wie gesagt bin ich auch dafür, einfach der Notwendigkeit um die benannten Gruppen wegen. Ich wollte nur Bert beruhigen, das damit noch lange nicht jeder das gleiche Verlangen kann. Denn wenn das danach jeder Kleinstverein dürfte, wäre das mit Sicherheit nicht zu stemmen, da würde ich ja zustimmen. Nur ist die Sorge eben unbegründet.

    Spannend finde ich Farbspektrums Farbe nach der Notwendigkeit einer FReiwilligen Feuerwehr. Ich dachte schon in dem ich strukturell für die Zusammenlegung von je zwei Wehren in 2-3 bestimmten Bereichen bin, wäre ich radikal. Aber die simpelste Antwort ist ja oft die beste: Weil wir mit 2 Berufswehren allein nicht den Bedarf decken könnten und uns die notwendigen 5 Berufswehren mit fest angestellten Menschen im öffentlichen Dienst einfach zu viel kosten würden?
    Obwohl das natürlich die Grundessenz des ganzen deutschen Katastrophenschutz und der Gefahrenabwehr ist, mit der ehrenamtlichen Basis. Es fängt schon mit dem Kulturangebot an. Selbst wenn wir aus den unzähligen Osterfeuern in Halle zwei raussuchen und alle anderen verbieten würden, bräuchten die ne entsprechende Absicherung, nur wer steht dann noch bereit die richtigen unkontrollierten Feuer zu löschen? Auch unsere Feuerwerke zum Laternenfest, Lichterfest und Co, die Weltrekordaktionen mit Lichterherzen, die neu in Halle etablierte Ballon-Fiesta und was weiß ich nicht brauchen eine Brandabsicherung. Stellt man dafür Berufsfeuerwehren ab, bleibt keiner mehr für die richtige Arbeit. Abgesehen davon, dass du implizierst, lieber Farbspektrum, es könne doch nie an mehr als zwei Orten gleichzeitig brennen in der Stadt. Ich denke die Einsatzzahlen des letzten Jahres sprechen eine andere Sprache, ohne die ganzen Veranstaltungsabsicherungen da schon mit drin sehen zu können.
    Ebenfalls bedarfssteigernd und für viele nicht sofort erwartet sind Einsätze mit anschließender Brandwache. In manchen Fällen kann man einfach nicht sicher sein, ob man alle Glutnester erwischt hat, oder eben nicht. Dann muss eine kleine Truppe als Brandwache im Schnitt noch 6 bis 12 Stunden vor Ort bleiben und das ganze kontrollieren.

    Wie gesagt, als Teilbeleg würde ich die, auch hier im Hallespektrum veröffentlichte, Einsatzstatistik des vergangenen Jahres heranziehen wollen.

    #141900

    @Bert: Der Gleichbehandlungsgrundsatz zwingt hier niemandem dazu, das auch anderen zu schenken, denn der AHA, ein Tierschutzverein oder die Bürgerinitiative Paulusviertel erfüllen keine Pflichtaufgabe der Stadt. Die Feuerwehren und das THW stehen der örtlichen Gefahrenabwehr zur Verfügung und das ist eine Pflichtaufgabe, nicht umsonst gehören die Feuerwehren sogar zu 100% der Stadt. 😉
    Und das die Stadt hier mal was tun müsste, entweder strukturell und organisatorisch oder in Form von Personalwerbung zeigt z.B. das wir eine freiwillige Feuerwehr mit exakt 0 Mitgliedern im Stadtgebiet haben. Obwohl ich sogar empfehlen würde beides mal anzugehen.

    #141541

    Grundsätzlich könnte ich die Argumentation der Stadt ja verstehen, wenn ich nicht täglich mit der Straßenbahn fahren würde und gefühlt höchstens jede zweite bisher Werbung trägt, von einem Mangel der Ware Werbefläche also keine Rede sein kann.

    Aber man soll ja nach Fakten entscheiden und nicht nur nach Gefühlen. Sollen Stadt oder Havag doch mal ne Zahl präsentieren wieviele Bahnen sie haben und wieviele davon bereits Werbeträger sind auf den Außenflächen.

    #141162

    Das stimmt so noch nicht ganz, aus meiner Sicht. Die einfachste Lösung für das Problem des befragten Arbeitgebers wäre meines Erachtens die Eirnichtung von Arbeitszeitkonten. Dies ist laut Mindeslohngesetz möglich. Ja, dann arbeitet der Mensch im einen Monat mehr als die 173,xx Stunden und in einem weniger, bekommt aber jeden Monat Gehalt für die 173,xx ausgezahlt und schiebt auf dem Papier nur die Stunden in den nächsten Monat/braucht Stunden aus Vormonaten auf.
    Ist auch eine Änderung für die meisten Arbeitsverträge, zugegeben, aber keine die Geld kostet.

    Gerade bei Jobs ohne zwingende Anwesenheitszeiten (also nicht als Verkäuferin oder Handwerker mit Kundentermienen) kann das auch die Arbeitszeiten ein klein wenig flexibilisieren und führt zur Mitarbeitermotivation durch bessere Arbeitsbedingungen. Arbeitnehmer müssen ja heute immer in allem hoch flexibel sein, Arbeitgeber irgendwie nicht so.

    #139114

    Ich fürchte gerade im Bereich der Wasserrettungszüge gäbe es ein Thema mit höherer Priorität, denn in Halle gibt es offiziell nur einen, für die Bevölkerungsgröße bezahlt das Land nämlich bislang nicht mehr und damit ergibt sich, dass die DLRG für ihre Boote und Co entsprechende Stati und Fördermittel hat, die DRK-Wasserwacht aber nur sehr begrenzt. Die Wasserwacht ist personell gut besetzt und gut einsatzfähig, wird aber als Wasserrettung für Halle und Saalekreis nicht anerkannt.
    Desweiteren kann ja jeder Arbeitgeber entscheiden, bei Jobvergaben auf solche Sachen Wert zu legen. Die Realität sieht leider genau anders herum aus, besonders in kleineren Betrieben wiegen häufig die Unanehmlichkeiten schwerer, dass einem der Arbeitnehmer dann ja ab und zu ohne Vorwarnung einfach ausfällt und man dadurch als kleiner Betrieb Gefahr läuft Termine oder Aufträge nicht fristgerecht einhalten zu können.

    #129728

    Ich finde auch irgendwie niedlich, wie jede Fraktion für sich kritisiert, das hier natürlich versteckt doch wieder unzählige Millionen Euro Schulden gemacht werden, im Anschluss aber aufzählt, wofür so alles nach ihrer Meinung mehr Geld ausgegeben werden müsste. Ich fürchte sie müssen sich schon entscheiden, ob sie der Verwaltung nun Vorwürfe machen wollen, weil sie an den gewünschten Ecken zu wenig ausgibt, oder jetzt schon insgesamt zu viel ausgibt.

    #128550

    Die Frage ob dieses Projekt seinen Sinn und Zweck erfüllen kann oder nicht, entscheidet sich aus meiner Sicht am anderen Ende der Kausalkette.
    Nutzen die Menschen, denen ihr Pfand egal ist und die ihre Pfandbehältnisse einfach wegschmeißen diese Körbe, oder landet der Kram aus Faulheit und Ignoranz dann doch bloß in der Mülltonne?

    #127017

    Dann wünsche ich viel Erfolg, denn auch für zwei ehrenamtliche Organisationen in denen ich mitwirke, wäre das sicherlich eine nützliche erleichterung für die Zukunft. Aber ich habe eigentlich nach bisherigen Erfahrunge recht großes Vertrauen in das DLZ entwickelt, das man sich dort hinter solche Sachen klemmt.

    Und gerade, wo doch hier schon wieder die versteckte Kritik kam von „Der OB könnte ja mal, dann müsste nicht der Stadtrat.“ finde ich man darf durch regelmäßiges Nutzen der neuen Verwaltungsstruktur und den DLZ auch einfach mal die Chancen geben zu beweisen, ob sie funktionieren oder nicht, durch regelmäßiges austesten/nutzen. Danach können wir sie auch viel besser bewerten für die hier im Forum bereits begonnene Auswertung „2 Jahre OB-Wiegand“.

    #126999

    1. Es wäre doch sinnvoll gewesen, dass im Rahmen der neu entworfenen Förderrichtlinie für bürgerschaftliches Engagement der Stadt unterzurbingen. Da wurde im Stadtrat viel Zeit mit sowas verbracht. Andererseits wurde die Richtlinie ja sowieso schon von 18 auf 8 Paragraphen kastriert und inhaltlich vollkommen entleet im Stadtrat.

    2. Wie wäre es denn diesbezüglich einfach mal an das DLZ Bürgerengagement heran zu treten, die haben einen recht direkten Draht zu den verantwortlichen Stellen wie OB-Büro, sind recht nette und entgegenkommende Ansprechpartner und wären auch noch zuständig als vm OB für den Bereich eingesetzte Ansprechpartner. Aber vielleicht will man die nur nicht ansprechen,gerade weil der OB die Struktur eingeführt hat?

    #126623

    @ardan
    Ab 1.1.15 8,50 € die Stunde.

    Ich muss dich wiederum enttäuschen, das die ehrenamtlichen ja kein Geld dafür bekommen, sondern lediglich die Behörde THW die entstehenden Kosten abrechnen soll über die Abrechnungsrichtlinie, hat der Mindestlohn hier überhaupt keinen Einfluss auf irgendwas. Der erhobene Kostensatz von x€ pro Stunde und Helfer soll lediglich die Abnutzung der Einsatzkleidung, Verpflegung und Versorgung und was sonst so an Kosten für das THW entsteht abdecken. Das in Rechnung zu stellen ist notwendig, da das THW ja nicht originär zuständig ist, Katastrophenschutz ist gesetzlich betrachtet Ländersache, die Länder dürfen lediglich auf das THW zurück greifen bei Bedarf. Aber es ist ihre Sache laut Grundgesetz Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz zu organisieren und aus ihren Mitteln zu finanzieren.

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