Verfasste Forenbeiträge

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  • #398738

    Vor 2 Wochen beim 2. Versuch über die 116117 einen Termin in Merseburg bekommen.

    #377545

    Ich schreibe jetzt im Namen von 268,375 Mitarbeitern der TOOH:
    Herr Rosinski war ganz, ganz böse.

    #375954

    Dem Himmel sei Dank!

    #371084

    Der OB sagte heute in der PK (28’08“) „… da sich kaum noch jemand auf der Straße befindet…“

    Heute früh soll es in den Geschäften (Müller, DM usw.) aber noch sehr voll gewesen sein…

    #367381

    Nun, das Orchester wollte sie weiterhin haben.

    #361061

    Ich bin sehr gespannt, wie in drei Jahren nach seinem Antritt die Stimmung im Kasseler Theater sein wird. Und ich rede hier ausdrücklich nicht von den Inszenierungen.

    #357531

    @hei-wu
    Das hast Du falsch verstanden.
    Ich bin absolut nicht für eine „individuelle strafrechtliche Behandlung“.
    Ich ekele mich vor den Gefühlen, die mir nach dem Sichten des besagten Videos in mir hochkamen…

    #357519

    Das nimmt mich wirklich mit.
    Ich habe das Video gesehen in dem er der zufällig vorbeikommende Frau in den Rücken geschossen hat.
    Wahrscheinlich aus Frust weil er nicht in die Synagoge eindringen konnte.
    Obwohl ich eigentlich eher links orientiert bin verspüre ich im Moment wenig Lust mit meinem Steuergeld einen jahrzehntelangen Gefängnis- oder Psychiatrieaufenthalt für so ein Lebewesen zu finanzieren.
    Hätte nie gedacht, dass ich so etwas mal denken würde… ekelhaft.

    #345301

    Ich warte dann bitte noch auf mein Zitat, wo ich Ihnen selbiges unterstellt haben soll…

    #345270

    Antikörper ist in der Branche beschäftigt –
    heißt aber lange nicht, dass sie davon eine Ahnung hätte…

    #345267

    @beobachter

    Es ist wahrscheinlich mein Fehler, dass ich immer noch versuche hinter den Sinn Ihrer Beiträge zu kommen.
    Wahrscheinlich mache ich es mir aber einfach zu schwer, denn um das Verhältnis von Sachargumenten, unbegründeten Aussagen „Aus-dem-Bauch-heraus“ und sinn- und inhaltslosen Beleidigungen ist es bei Ihnen nicht zum Besten bestellt.

    Zunächst:
    Ich sprach nicht von mir. Ich bin nur einer von über 100 Musikern, die alle einen anderen menschlichen und musikalischen Lebenslauf und zusammengenommen eine Menge Erfahrung haben, welche Sie als Einzelperson uns offensichtlich nicht zugestehen („was kann man schon von einem Orchester erwarten…“)
    Ist es übertrieben, das „arrogant“ zu nennen?

    Abgesehen davon, dass aus Ihnen eine noch schlimmere, geradezu ekelerregende Arroganz gegenüber den Kollegen in Halberstadt und Nordhausen spricht, in dem Sie versuchen, mich persönlich mit imaginären Aushilfsjobs dort abwerten zu wollen, urteilen im Gegenteil Sie über die Musiker der Staatskapelle (s.o.) und fühlen sich qualifiziert, ein Urteil abgeben zu können („Schulorchesterniveau, menschlich unterste Schublade“).

    Soviel zum Thema Arroganz.

    Da Sie also außer den o.a. Beispielen die Beiträge derer, auf die Sie reagieren (antworten wäre zuviel gesagt, denn das würde ja ernsthaft Bezug auf das vorher Geschriebene nehmen), entweder nicht lesen oder nicht verstehen, suchen Sie sich bitte andere Partner für Konversation auf Ihrem Niveau.
    Mit mir findet das nun nicht mehr statt.

    Ich beneide Herrn Lutz um solche Fürsprecher wie Sie nicht.

    Sollte hier mal wieder eine Sachdiskussion zum Thema erkennbar sein, bin ich gern wieder dabei.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 10 Monaten von antikoerper.
    #345253

    … und über die Lutz´sche Personalpolitik könnte man auch noch ein Heftchen füllen…, unfassbar, was er da für Böcke geschossen hat.
    Hier könnten sich aber gerne mal die Betroffenen zu Wort melden.
    Aber die tun sich das hier wahrscheinlich gar nicht erst an, ist ja auch absolut verständlich.

    #345244

    So langsam wird es hier aber skurril…
    Ist denn ein super Klarinettist automatisch ein guter Dirigent?
    Es gibt viele Instrumentalisten, die es mit einer Karriere als Dirigent versucht haben, aber nur die allerwenigsten haben es geschafft.

    Ich weiß noch nicht, ob ich es putzig oder bemitleidenswert finden soll.

    Sie meinen im Ernst, studierten Musikern, die zusammengenommen in hunderten verschiedenen Orchestern aller Kategorien von D bis Sonderklasse unter hunderten verschiedenen Dirigenten gespielt haben, erklären zu müssen, dass Frau Mathiak die falsche Wahl sei?

    Kommen Sie sich nicht ein bisschen – Verzeihung – blöde vor?

    Im Übrigen konnte sich Frau Mathiak schon in verschiedenen Sitzungen, in denen Herr Lutz ihr seine Vorstellung von „Zusammenarbeit“ erläutert hat und wie welche Kompetenzen verteilt werden sollen, ein ganz gutes Bild von ihm machen.

    Ihr Statement war meiner Ansicht nach nicht verkehrter als die so schön organisierten Pro-Lutz´schen Podiumsdiskussionen, offene Briefe von Regisseurs- und Intendantenkollegen, die gewogene MZ, nachtkritik, die deutsche Bühne, Theater der Zeit etc, etc. Berichterstattung von Eger, Müller und den anderen Reininghaus´schen Kritikerfreunden, welche ja auch in stattlicher Anzahl in der Jury von diversen Preisvergebungsinstitutionen sitzen, aber leider nicht an dem Tisch, an dem es ums Eingemachte geht.

    Davon haben sie nämlich entweder nicht die geringste Ahnung oder sie tun so.

    #345214

    In Halle hatte man sich auch dazu entschieden, einen noch größeren No-Name Namens Karl Heinz Steffens zu engagieren, der bis dahin tatsächlich kaum Profiorchester dirigiert hat. Was der für eine Karriere hingelegt hat, dürfte bekannt sein.
    Ach, was schreibe ich hier überhaupt?
    Nach fünf Jahren Heruntergedresche mache ich wieder mit Freude an der Sache Musik.

    #345207

    Zu Herrn Rosinski:
    Vielleicht mal den ganzen Beitrag lesen und nicht nur die Überschrift.

    #345206

    @Beobachter
    Zunächst einmal gehe ich davon aus, dass Sie Frau Mathiak menschlich ausschließlich aufgrund Ihrer Stellungnahme betreffend Herrn Lutz beurteilen.
    Oder kennen Sie sie persönlich?
    Ich jedenfalls brauche, um jemanden als „menschlich unterste Schublade“ in der Öffentlichkeit zu titulieren, zunächst einmal eine Menge an Informationen bis sich ein solches Urteil festigt.

    Des Weiteren lohnt es hier an dieser Stelle nicht weiter, auf Beleidigungen einzugehen. Jeder, den es interessiert kann sich mit ein paar wenigen Klicks über den Werdegang von Frau Mathiak informieren sowie nachschauen, bei welchen Orchestern sie regelmäßig zu Gast ist.

    Ich kann mir kaum einen Kommentar vorstellen, in dem man sich menschlich wie fachlich so derart disqualifizieren kann wie den Ihren.

    #344866

    @hei-wu
    Die Meinungen gehen gar nicht auseinander.
    Ich gebe ja nur meinen Eindruck wieder, den ich aus dem Orchestergraben gewinne. Und da höre ich das Publikum immer nur einmal am Abend an besagter Stelle lachen.

    Ich selbst lache grundsätzlich nie, daher brauche ich auch keinen Keller.

    #344826

    …oder jemand, der so genial ist eine Operette zu inszenieren, in der es in fast drei Stunden nur einen einzigen Lacher gibt, wenn Heino auf der Leinwand „An der Saale hellem Strande“ singt.
    Au weia!
    Aber Verzeihung, ich habe ja keine Ahnung. Ist wahrscheinlich innovativ.

    #344816

    Diese ewige Schwarz-Weiß Malerei von manchen Kommentatoren langweilt mich zunehmend…

    Lutz = Gut
    Rosinski = Böse

    Moderne Inszenierung = Anspruchsvoll und spannend
    Traditionelle Inszenierung = Verstaubt und langweilig

    Mir sind aus persönlicher Erfahrung von beiden Herren gute und schlechte Eigenschaften bekannt. Ich wäge ab und ziehe meine Schlüsse.

    Ich kenne entsetzlich langweilige, eintönige und stümperhafte wie auch außerordentlich spannende, einfallsreiche moderne Inszenierungen.

    Dasselbe könnte ich über traditionelle Regiearbeiten sagen.

    Ist halt immer eine Einzelfallentscheidung, aber das scheint hier für manche zu anstrengend zu sein.

    Zu Erneuerung der Oper:

    Was genau soll denn bitteschön erneuert werden?

    Ich versuche mal eine Parallele zur Autoindustrie:

    Da gibt es ein Modell X, zwei Jahre später kommt ein Facelift und vier Jahre nach Einführung kommt das neue Modell mit den neuesten technischen Spielereien in neuem Gewand.
    Die Autobauer und Designer versuchen so neue Käuferschichten zu gewinnen ohne die alten zu verlieren.

    Das ist die Herausforderung nicht nur in Halle sondern überall. Und da ist Intelligenz gefragt und nicht Eitelkeit.

    #344809

    Ich möchte mal ein paar Sachen klarstellen:

    In meiner Erinnerung habe ich mich zu keiner Zeit negativ über die Inszenierungen von Herrn Lutz geäußert.

    Ich kann nicht pauschal sagen, dass ich alles schlecht finde was er macht (im Gegensatz zu den Inszenierungen des Herrn v.z.Mühlen, die ich bis jetzt ausnahmslos grauen- und stümperhaft finde).

    Es gab einiges, was ich toll fand und anderes was in meinen Augen völlig daneben war.
    Meiner Ansicht nach ist meine persönlich Meinung über seine Inszenierungen aber in der Diskussion über ihn völlig unerheblich.
    Da denkt jeder anders drüber und das ist auch sehr gut so.

    Auch gehöre ich nicht zu denjenigen, die sich ein verstaubtes Theater wünschen, ganz im Gegenteil, sehr moderne Inszenierungen gehören (nicht nur, aber auch) auf den Spielplan eines Opernhauses im 21. Jahrhundert.

    Ich halte Herrn Lutz für einen Regisseur, der in der Lage ist ordentliche bis sehr gute Arbeiten abzuliefern.

    Ich halte Herrn Lutz aber (im Moment noch) für fachlich und menschlich komplett ungeeignet, als Intendant ein Opernhaus zu leiten.


    @Clemens

    Ich kenne Ariadne nur aus dem Operngraben, habe aber viel Gutes gehört. Die Zerbinetta allerdings ist spektakulär!

    #344530

    @rincewind
    „DAS Publikum der Stadt und der Region gibt es nicht. Die Meinungen sind druchaus geteilt, was die Arbeit der Oper in den letzten 2 Jahren angeht.“

    Stimmt!

    Man ergänze „bei Bedarf“ sein Glück…

    #344528

    @ SfK „Lutz könnte sich jederzeit neu bewerben. Da sähe Rosinensinski alt aus.“

    Wenn die Ausschreibung so aussehen würde hätte er beste Chancen.

    #344527

    Ääääh, ganz verstehen tue ich die Kritik nicht…
    Hier wird die Stellenausschreibung zitiert und pauschal zerrissen, daher gehe ich davon aus, dass das Gegenteil von dem, was dort steht, gefordert wird.

    Das würde dann -genauso saublöd polemisch überspitzt- folgendermaßen lauten:

    „Wir suchen eine Persönlichkeit, welche keinerlei Erfahrungen und Erfolge in der künstlerischen Leitung eines Musiktheaters besitzt oder bei eigenen künstlerischen Leistungen auch seine Befähigung zur Führung eines Opernhauses nie unter Beweis stellen musste.
    Wir erwarten keineswegs die Fähigkeit, ein leistungsfähiges Ensemble zu formen und zu führen und erst recht nicht einen künstlerisch anspruchsvollen Spielplan zu erarbeiten.
    Überregionaler Ausstrahlung des experimentellen Theaters wird höchste Priorität eingeräumt, das Publikum der Stadt und der Region kann sein Glück in anderen Häusern suchen.
    Auf wirtschaftliche und rechtliche Vorgaben darf getrost gepfiffen werden.“

    #343531

    Ich habe den Artikel aufmerksam gelesen. Viel Spekulation und wenig Konkretes.

    Aber das Beste kam zum Schluss, da musste ich laut lachen:

    „Alle, mit denen ich gesprochen habe, waren sich darin einig, dass er gut nach Halle passt und viel für die Akzeptanz seiner Arbeit bei der Bevölkerung getan hat.“

    Soso, alle mit denen er gesprochen hat.

    Glückwunsch für die saubere Recherche!!!

    Setzen, 6!

    #342547

    Wie will man den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung schärfen, wenn man keine konkreten Sachverhalte benennt, an denen sich das destruktive Potenzial der Geschäftsleitung festmachen lässt?

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