Polizeinachrichten vom 12. Dezember 2018

12. Dezember 2018 | Blaulicht | Keine Kommentare

Brand in Grundschule

In der Grundschule Büschdorf brach gestern Vormittag ein Brand aus. Gegen 10:00 Uhr bemerkte eine Lehrerin den Brandgeruch. Alle Kinder konnten evakuiert werden. Durch die Kräfte der Feuerwache Süd wurde der Brand gelöscht, welcher im Keller des Schulgebäudes ausbrach. Die Brandermittlungen werden am heutigen Tage fortgeführt.

 

Verstoß gegen das Betäubungsmittel- und Aufenthaltsgesetz

Ein 20-jähriger aus Albanien stammender Mann versuchte sich gestern Mittag durch Flucht einer Polizeikontrolle am Riebeckplatz zu entziehen. Er konnte jedoch nach kurzer Nacheile gestellt werden. Bei dem 20-Jährigen wurden Betäubungsmittel festgestellt. Auch führte der Mann kein erforderliches Visum mit sich. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt, der 20-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Strafrechtliche Ermittlungen wurden eingeleitet. Eine Vorführung bei dem zuständigen Haftrichter soll noch am heutigen Tag erfolgen.

 

Räuberischer Erpressung

Ein 13-Jähriger ist gestern Nachmittag Opfer eines Raubes geworden. Am Gastronom wurde er von zwei unbekannten Jugendlichen sowie einem Kind von hinten angesprochen und nach Zigaretten und Bargeld befragt. Der Geschädigte verneinte die Fragen. Die Jugendlichen drohten dem Jungen Schläge an. Daraufhin übergab dieser 25 € Bargeld. Die drei entfernten sich anschließend in Richtung Magistrale.

 

Geschwindigkeitskontrollen

Am gestrigen Tag führte die Polizei in Halle (Saale) in der Zeit von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr auf Grundlage der Polizeilichen Fachstrategie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr verstärkt Verkehrskontrollen zur Verfolgung sowie Ahndung von Geschwindigkeitsverstößen sowie Alkohol- und Drogendelikten durch. Insgesamt wurden durch die eingesetzten Polizeibeamten 161 Verstöße gegen die StVO bzw. gegen die StVZO festgestellt und die betroffenen Fahrzeugführer anschließend in Verbindung mit einem verkehrserzieherischen Gespräch für den Verstoß auch belangt. So wurde bei 142 Fahrzeugen eine überhöhte Geschwindigkeit festgestellt, wovon sechs Fahrzeugführer nun sogar mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Die größte Geschwindigkeitsüberschreitung erzielte bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h ein Autofahrer mit 118 km/h auf der Europachausee. In der Regensburger Straße wurde ein Pkw besetzt mit zwei Personen auf Grund einer Geschwindigkeitsüberschreitung kontrolliert. Der Fahrer, ein 27-jähriger Merseburger, stand unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln. Des Weiteren war er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und die am Pkw angebrachten Kennzeichentafeln waren nicht für diesen Pkw zugelassen. Der Beifahrer, ein 24-jähriger Merseburger, führte einen Schlagstock sowie Betäubungsmittel mit sich. Die Drogen und der Schlagstock wurden sichergestellt. Strafrechtliche Ermittlungen wurden gegen beide Fahrzeuginsassen eingeleitet.

Print Friendly, PDF & Email

Kommentar schreiben