Polizeimeldungen vom 7. März 2018

7. März 2018 | Blaulicht | Keine Kommentare

Aggressiver Autofahrer

Gegen 15:55 Uhr wurden gestern in der Nietlebener Straße zwei männliche Personen von einem Autofahrer angegriffen. Der bislang unbekannte Fahrer eines schwarzen Mazdas pöbelte die aus Syrien stammenden Männer im Alter von 19 und 27 Jahren zunächst an. Anschließend stieg der Angreifer aus seinem Fahrzeug aus, stieß den 19-Jährigen mit der Schulter gegen das Kinn und schlug dem 27-Jährigen das Mobiltelefon aus der Hand. In der weiteren Folge begab er sich wieder in seinen PKW, zeigte den Geschädigten den Mittelfinger und fuhr auf diese zu. Mit einem Sprung zur Seite konnten sich die beiden Männer glücklicherweise noch retten. Es wurden Ermittlungen wegen Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

Räuberische Erpressung

An der S-Bahnhaltestelle „Neustadt“ wurde gestern gegen 15:45 Uhr ein Jugendlicher von einer bislang unbekannten männlichen Person mit einem Schlagring bedroht und zur Herausgabe des Mobiltelefons aufgefordert. Aus Angst übergab der 17-Jährige sein Smartphone und der Täter flüchtete in Richtung Matthias-Grünewald-Straße.  Der Täter soll ca. 18 – 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß und von normaler Statur gewesen sein. Er hat kurze blonde Haare und trug zur Tatzeit eine dicke schwarze Jacke sowie eine schwarze Jogginghose.

Diebstahl

Anwohner der Schwetschkestraße konnten gestern gegen 16:55 Uhr eine männliche Person beobachten, welche mehrere Haustüren abklinkte und so schließlich in ein Wohnhaus gelangte. Kurze Zeit später verließ der Täter das Haus wieder mit zwei Pfandkästen Bier in der Hand. Die Zeugen hielten das Geschehen mit Hilfe von Handyaufnahmen fest. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten den hierauf abgebildeten Täter wiedererkennen. Der 30-Jährige war wenige Stunden zuvor bereits wegen eines Hausfriedensbruchs am Fuchsbau polizeilich in Erscheinung getreten.

PKW verloren

Gegen 18:15 Uhr meldete sich gestern ein Stadtfremder auf der Polizeidienststelle in der Großen Brauhausstraße und gab an, seinen PKW nicht mehr finden zu können. Diesen hatte er zuvor auf einem Parkplatz im Innenstadtbereich abgeparkt und fand nun aufgrund der mangelnden Ortskenntnis nicht mehr zu seinem Fahrzeug zurück. Dem 66-Jährigen war lediglich in Erinnerung geblieben, dass an einer nahegelegenen Brücke derzeit Baumaßnahmen stattfinden. Mit Hilfe dieser Informationen gelang es dem um Hilfe gebetenen Polizeibeamten, einen möglichen Abstellort am Friedemann-Bach-Platz zu ermitteln. Hier konnte der gesuchte Citroen wiedergefunden und durch den Bernburger schließlich entspannt die Heimreise angetreten werden.

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