Polizeimeldungen vom 27. Februar: Gruppenauseinandersetzung mit Schreckschusswaffe

27. Februar 2021 | Blaulicht | Ein Kommentar

In der Salzburger Straße ist es gestern gegen 17:40 Uhr zu einer Tätlichkeit zwischen zwei Hallensern (20 und 22 Jahre) gekommen. Nach einem verbalen Streit um eine gemeinsame Freundin soll der Ältere den Jüngeren zunächst geschlagen haben. Der Jüngere schlug zurück. In der Folge soll dann der Ältere eine Gasdruckpistole hervorgeholt und damit auf den Jüngeren geschossen haben. Dann entfernte sich der 22-Jährige vom Ort des Geschehens. Die Polizei konnte ihn wenig später in Tatortnähe aufgreifen. Eine Gasdruckwaffe wurde bei ihm nicht aufgefunden.

Die beiden Männer wurden im Zuge der Tat leicht verletzt und ambulant medizinisch versorgt. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz aufgenommen.

Zu einem Einsatz der Polizei ist es gestern Abend gegen 21:15 Uhr in der Wolfgang-Borchert-Straße gekommen. Dort hatten sich zwei Männer (20 und 24 Jahre) afghanischer Herkunft gestritten und aufeinander eingeschlagen. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen beleidigte der Jüngere die Polizeibeamten und schlug um sich. Hierbei wurde einer der beiden Beamten leicht verletzt. Die Polizei führt Ermittlungen wegen Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand.

Heute früh gegen 06:20 Uhr wurde die Polizei zur Katowitzer Straße gerufen. Hier war es zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Nachdem was bisher bekannt ist, fühlte sich ein Anwohner durch eine Gruppierung gestört, welche ruhestörenden Lärm verursachte. Der Mann (45) begab sich zu den Personen und wollte diese zur Rede stellen. Er führte eine Schreckschusswaffe mit sich. Nachdem der Mann aus der Personengruppe heraus beschimpft wurde, schoss er in Richtung der Anwesenden. Fortfolgend wurde der Mann von diesen Personen tätlich attackiert. Dann verließen die Personen den Ort. In der Züricher Straße konnte die Polizei vier Tatverdächtige feststellen. Sie sind 20 bis 22 Jahre alt. Die Polizei hat strafrechtliche Ermittlungen gegen die Beteiligten aufgenommen.

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