Polizeiberichte vom 19. November 2020

19. November 2020 | Blaulicht | Keine Kommentare

 

Einbruch in zwei geparkte PKW‘s

 

Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag einen im Bereich Berliner Straße in Halle (Saale) abgestellten PKW Skoda und einem im Bereich Gothaer Straße abgestellten PKW Renault auf. Die Täter durchwühlten die Innenräume der Fahrzeuge und entwendeten nach ersten Angaben der Nutzer der Fahrzeuge einen Werkzeugkoffer und eine Tasche. Über den entstandenen Schaden kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Auskunft gegeben werden. Durch die Kriminaltechnik wurden Spuren gesichert. Das Polizeirevier Halle (Saale) hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

 

 

Verkehrsunfälle mit verletzten Personen

 

Gegen 03:30 Uhr befuhr ein Radfahrer die Köthener Straße in Halle (Saale). Hier kreuzte ein Reh die Straße und kolidierte mit dem Vorderrad des Fahrradfahrers. Der Radfahrer stürzte und zog sich Verletzungen zu.

 

Im Bereich der Merseburger Straße ereignete sich gegen 10:43 Uhr Verkehrsunfall unter Beteiligung eines PKW und einer Radfahrerin.

Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen übersah der Fahrer eines PKW Seat, beim Abbiegevorgang von einem Spermarktparkplatz auf die Merseburger Straße, eine vorfahrtsberechtigte querende Radfahrerin. Die Radfahrerin zog sich Verletzungen zu und wurde zur weiteren Behandlung in ein städtisches Krankenhaus eingeliefert.

 

Gegen 13:37 Uhr ereignete sich im Bereich Paul-Suhr-Straße Kreuzung Moskauer Straße in Halle (Saale) ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines PKW und einer Straßenbahn.

Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen übersah der Fahrer eines PKW Renault beim Abbiegen die vorfahrtsberechtigte Straßenbahn. Mehrere Unfallbeteiligte zogen sich Verletzungen zu. Über die einzelnen Verletzungsgrade der beteiligten Personen liegen zurzeit keine Erkenntnisse vor. Die Verletzten Unfallberteiligten wurden zur weiteren Behandlung in städtische Krankenhäuser eingeliefert. Im Rahmen der Unfallaufnahme und medizinischen Erstversorgung kommt es zur einseitigen Sperrrung der Paul-Suhr-Straße. Dadurch kommt es zu starken Einschränkungen im Fahrzeug- und Straßenbahnverkehr.

 

Das Polizeirevier Halle (Saale) hat die Ermittlungen zu den Unfallhergängen aufgenommen. Diese dauern zum jetzigen Zeitpunkt an.

 

 

Betrüger gibt sich als Beamter der Kriminalpolizei aus

 

Dem Polizeirevier Halle (Saale) wurde Heute ein betrügerischer Anruf gemeldet.

Der unbekannte männliche Täter gab sich gegenüber der Angerufenen als Kriminalbeamter des Polizeireviers Halle (Saale) aus. Dieser gab gegenüber der Angerufenen an, dass diese in eine Straftat verwickelt sei und sie daher ihre Bankdaten gegenüber ihm angeben muss. Sollte die Angerufene sich weigern werde er den Fall der Staatsanwaltschaft übergeben. Die Angerufene Frau wurde daraufhin misstrauisch, legte auf und zeigten den Betrugsversuch gegenüber dem Polizeirevier Halle (Saale) an. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

Die Polizei rät:

Hinweise der Polizei im Falle von Anrufen eines vermeintlichen Polizeibeamten der Kriminalpolizei:

 wir als Polizei kommen zu Ihnen, wenn Sie uns gerufen haben

 

  • Lassen sie sich immer den Namen und Dienstort des anrufenden Polizeibeamten geben. Beenden Sie im Zweifel das Telefonat und bitten anschließend direkt über die Einwahl des Polizeirevieres Halle (Saale) 0345/224 2000 darum, mit dem jeweiligen Beamten verbunden zu werden. Sollte eine Verbindung nicht möglich sein, ist dies ein Hinweis auf eine betrügerische Absicht des Anrufers.
  • Die Polizei wird niemals Bankdaten am Telefon erfragen oder dazu auffordern diese am Telefon herauszugeben. Zu Verwarn- oder Bußgeldverfahren der Polizei oder des Ordnungsamtes werden behördliche Zahlungsaufforderungen postalisch versandt.
  • Geben Sie am Telefon keine Auskunft über persönliche und finanzielle Verhältnisse oder andere sensible Daten.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzten – Im Zweifelsfall legen Sie auf.
  • Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür. Ziehen Sie gegebenenfalls andere Personen wie Nachbarn oder nahe Verwandte mit hinzu.
  • Informieren Sie im Zweifelsfall die Polizei unter der 110 oder 0345/ 224 2000.
  • zeigen sie den Betrug unbedingt bei der Polizei an

 

 

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