Hallescher Rettungshubschrauber fast 2.000 Mal unterwegs
5. Februar 2013 | Blaulicht | Ein KommentarDer in Halle-Oppin stationierte Rettungshubschrauber der zur DRF Luftrettung gehörenden HSD Luftrettung war im vergangenen Jahr 1.942 Mal im Einsatz. Das sind 37 Einsätze mehr als ein Jahr davor. 631 der Einsätze erfolgten nachts.
Egal ob Herz- und Lungenpatienten oder Kinder mit Herzfehler – „Christoph Sachsen-Anhalt“ und „Christoph Halle“ werden das ganze Jahr über als fliegende Intensivstationen eingesetzt. Zu ihren häufigsten Einsatzgründen zählten im vergangenen Jahr schwere Erkrankungen. So wurden beispielsweise Schlaganfallpatienten schnell und schonend in Spezialkliniken transportiert. Aber auch im Bereich der Notfallrettung waren die rot-weißen Hubschrauber in Ergänzung zum bereits vorhandenen Rettungsdienst regelmäßig bei Freizeitunfällen im Einsatz. Allein 647-mal wurden sie alarmiert, um beispielsweise verunglückten Motorradfahrern oder verletzten Sportlern schnelle medizinische Hilfe zu bringen. „Christoph Sachsen-Anhalt“ ist als einziger Intensivtransporthubschrauber im Bundesland täglich rund um die Uhr einsatzbereit, „Christoph Halle“ kann täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang alarmiert werden.
In diesem Jahr feiert die DRF Luftrettung ihr 40-jähriges Jubiläum: Im März 1973 erfolgte in Stuttgart der erste Einsatz eines rot-weißen Rettungshub-schraubers. Vier Jahrzehnte später kommen an 31 Stationen in Deutschland, Österreich und Dänemark Hubschrauber der DRF Luftrettung zum Einsatz; acht davon rund um die Uhr.
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