Sebastian Striegel im „Transit“ zur Zusammenarbeit von CDU und AfD gegen seine Person und das Projekt „Hasi”

28. Dezember 2017 | Kurznachrichten, Politik | Keine Kommentare

Ein längeres Interview zur Zusammenarbeit von CDU und AfD gegen seine Person und das Projekt „Hasi” hat der grüne Landtagsabgeordnete Sebastian Striegel dem Debattenmagazin Transit gegeben. Er betonte u.a. : „Die Debatte und das parlamentarische und politische Geschehen um sie herum zeigt in großer Klarheit die Verschiebung der gesellschaftlichen Diskurse nach rechts. Während so genannte Identitäre in Halle ein Hausprojekt aufziehen, aus dem heraus Polizisten angegriffen werden, wird im Landtag von Sachsen-Anhalt zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit Wochen ein orchestrierter politischer Angriff auf linksalternative Akteure und Strukturen gefahren. Dass es die Hasi trifft, ist kein Zufall.“

Sebastian Striegel Fotoquelle: Twitter

Eine Entschuldigung von ihm wegen seiner Verteidigung der HaSi im Landtag wird es nicht geben. Vergleiche zwischen den Kulturzentrum und dem Schießen eines Wolfes bezeichnete er als “ geht vollständig fehl“. Striegel findet:

„Eine lebendige Stadt braucht kulturelle und politische Interventionen. Die Hasi hat Freiräume erkämpft und füllt sie mit Programm.“ …. „Ich finde im Fall der Hasi vor allem spannend, wie zügig der Bogen zwischen einem soziokulturellen Freiraum-Projekt, hervorgegangen aus einer kurzzeitigen Besetzung, und etablierten Institutionen wie den Frankeschen Stiftungen oder dem Klopstock e.V. im Rahmen der Klopstock Literaturtage gespannt worden ist.“

Das vollständige Interview ist im Debattenmagazin Transit nachzulesen.

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