Petra Sittes neue Kolumne zum Prostitutionsgesetz
22. November 2016 | Kurznachrichten, Soziales | 3 KommentareIn Petra Sittes neuer Kolumne über ihre Arbeit im Bundestag dreht es sich diese Woche um das Prostitutionsgesetz. “ Das Gesetz soll dazu dienen, den „größtmöglichen Schutz von Prostituierten vor Gewalt und Ausbeutung“ (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) zu gewährleisten und Zwangsprostitution, Menschenhandel und sexuellen Missbrauch Minderjähriger zu verhindern. Das Selbstbestimmungsrecht von Prostituierten soll damit gestärkt und ihre Arbeitsbedingungen verbessert werden.“ Und weiter schreibt Frau Sitte: „Der Frauenpolitische Runde Tisch in Halle sucht daher nach anderen Lösungen und hat das schwedische Prostitutionsgesetz im Blick.“
Frau Sitte führt die Position der Linken im Bundestag folgendermaßen aus: „Auch DIE LINKE. im Bundestag strebt eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern an. Sie will aber nicht, dass sich durch die verschärften Kontrollen von Bordellen und die Ausdehnung der Rechte der Polizei, die Situation für Prostituierte verschlechtert und so zu einer Kriminalisierung führt.“ … „Bei all diesen Maßnahmen und Forderungen ist es überaus wichtig, dass die sexuelle Selbstbestimmung gewahrt und der Stigmatisierung von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern entgegengewirkt wird.“
Die ganze Kolumne ist hier zu lesen.
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Vielleicht sollte man das zulässige Alter von Prostituierten deutlich um mehrere Jahrzehnte rauf setzen.;-)
Es macht sssiiittt, eh, und schon ist sie mit ihrem Fahrrad an Dir vorbei! Da brauchste nicht aufpassen, kommst eh nicht hinterher… 😉
Der Ruf „Pass auf, die Sitte kommt!“ erfährt einen neuen Bedeutungshintergrund 🙂