HaSi als Spekulationsobjekt?

24. Februar 2018 | Kurznachrichten | Ein Kommentar

Die Hafenstraße 7 wird von der Wohnungsgesellschaft HWG als Spekulationsobjekt angesehen. Das vermutet jedenfalls das Debattenmagazin „Transit“ aus Halle in einem Beitrag vom 22.02 2018, den wir hier gerne verlinken …

Weiter schreibt Transit: “ So hatte HWG-Geschäftsführer Marx in der öffentlichen Beigeordneten-Konferenz der Stadt am 13. Februar vorgebracht, dass er entweder mehrere 100.000 Euro in das Gelände stecken müsse um es nutzbar zu machen, oder es aber auch für deutlich mehr Geld verkaufen könne – den besagten Millionenbetrag. Das Grundstück für 50.000 Euro zu verkaufen würde, so zitiert ein Besucher der Beigeordnetenrunde den Geschäftsführer, dem Tatbestand der Untreue gleichkommen.“

Transit ist überzeugt, dass die SPD-Fraktion im Stadtrat die HaSi nicht will und macht sich bereits Sorgen um das neue rot-rot-grüne Bündnis mit dem OB-Kandidaten Hendrik Lange. Der Fraktionsvorsitzende Krause hat seine Abgeordneten nicht im Griff. Der Standort einer immer ins Spiel gebrachten Kontaminierung des Bodens befindet sich nicht auf dem Gartengrundstück des HaSi, davor war nach einer vom Capuze e.V. herausgebrachten Broschüre bereits zuvor ein Garten, sondern lt. Transit: „Der Standort befinde sich allerdings fast auf Höhe des Sophienhafens und damit heute weit weg vom Hasi-Gelände – aber nahe dran an der neuen Wohnbebauung.“ Wird hier unzutreffend und scheinheilig von HaSi-Gegnern agiert?

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