Dokumentarische Einblicke in Lebens- und Arbeitswelten der DDR

24. September 2018 | Kurznachrichten | Keine Kommentare

Bergmänner“ berichtet über die Bergleute im VEB Zinnerz Altenberg. Dieses Porträt der Arbeiter unter Tage zeigt auch, wie schwer diese Tätigkeit in den engen und dunklen Schächten ist. “ Reparatur­brigade Zementwerk“ arbeitet im sächsischen Bernburg. Ihre Aufgabenstellung lautet: Innerhalb von 10 Tagen den stillstehenden Drehrohrofen 5 wieder funktionsfähig zu bekommen. Der Wirkung wahrer Volkstümlichkeit ist dieser Film über den Maler und Illustrator “ Ludwig Richter“ auf der Spur. Die Kamera entdeckt die Richtersche Landschaft im Elbtal, er gibt ein Bild vom Leben des Malers im Biedermeier und lässt der Idylle doch keinen Raum. “ Der Maler Albert Ebert“ aus Halle. Herzstück des Filmes sind die einzigen schwarz-weiß-Aufnahmen aus dem Jahr 1964 bei Familie Ebert. Albert Ebert hatte es nicht leicht, als Maler verstanden zu werden und es dauerte einige Zeit, bis er öffentliche Anerkennung fand. Schöne Farbaufnahmen von Halle und dem Stadtteil Kröllwitz wechseln sich ab mit einer Auswahl von Detailaufnahmen seiner kleinformatigen und poetischen Werke.
Einführung und Moderation: Paul Werner Wagner.
Die Filmreihe wird unterstützt durch die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt.

Der Regisseur Werner Kohlert (Jg. 1939) ist zu einem anschließenden Filmgespräch Gast im PUSCHKINO.

„Dokumentarische Einblicke in Lebens- und Arbeitswelten der DDR“ zeigen wir im

am Montag, dem 24.09. um 18:00 Uhr im PUSCHKINO

Dokumentarfilme von Werner Kohlert aus den Jahren 1979 – 1987
u.a. „Der Maler Albert Ebert“

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