Ausstellungen im Stadtarchiv Halle: Gerhard Schmidt Aquarelle ab 14. Januar 2020

14. Januar 2020 | Kurznachrichten | Keine Kommentare

Gerhard Schmidt, geboren am 30. August 1872 in Bromberg/Bydgoszcz als Sohn des aus Halle stammenden Regierungsrats Eduard Hermann Schmidt, verbrachte seine Kindheit und Jugend bis zum Abitur in Bromberg, studierte Hochbau/Architektur in Danzig/Gdańsk und trat danach als Bauinspektor in den preußischen Staatsdienst.  Er wirkte an verschiedenen Orten, ehe er ab 1919 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1937 in Halle als Regierungsbaumeister arbeitete. Gerhard Schmidt verstarb am  22. März 1946 in Halle (Saale).

Der Malerei näherte sich Schmidt als Autodidakt und durch den Besuch von Mal-kursen. Zeichenkursus bei Fischer-Lamberg. Erhalten sind von seiner Hand 62 Bilder im Privatbesitz, davon ca. 40 Bilder, bei denen Architekturmotive dominieren. Gerhard Schmidt trat 1941in den Halleschen Kunstverein ein. Er hoffte auf eine Ausstellung seiner 50 Bilder. Dazu kommt es nun im Stadtarchiv Halle, wo mehr als 40 künstlerische Arbeiten von Gerhard Schmidt dank der freundlichen Zurverfügungstellung der Familie Leipprand  erstmals öffentlich präsentiert werden können. Entdecken Sie Halle und die Lebensstationen des Malers vor mehr als 80 Jahren.
 

Zur Eröffnung der Ausstellung im Stadtarchiv Halle, am Dienstag, den 14. Januar 2020, um 18 Uhr sind Sie herzlich eingeladen.

Eine Ausstellung des Halleschen Kunstvereins e. V. im Stadtarchiv Halle, Rathausstraße 1, 06108 Halle (Saale) 15. Januar bis 27. Februar 2020
Öffnungszeiten: Mo 10–15, Di, Mi, Do 10–18 Uhr (Freitag auf Anfrage), Eintritt frei 

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