Hauptstadt-Cowboy am Do. im Peißnitzhaus

5. April 2017 | Kultur, Kurznachrichten | Keine Kommentare

Baby Kreuzberg. Foto: Florian Kupke.

BABY KREUZBERG am Do., 6. April, um 17:30 im Peißnitzhaus

Acht Solo-Alben hat der Berliner Gitarrist und Sänger Marceese seit 2010 veröffentlicht. Im Oktober 2014 legte der Kreuzberger Hans-Dampf-in-allen-Gassen seinen Longplayer „A-Ramblin‘ And A-Howlin'“ vor und ging noch mehr zurück zu den Wurzeln des R’n’R. Americana, Blues, Country und sogar Bluegrass mag man den rauen Klängen des Albums entnehmen. Einmal mehr im kompletten Alleingang hat der lonesome Hauptstadt-Cowboy die 12 Songs fertiggestellt. „Es ist, als höre man einzigartige Momentaufnahmen.“ hatte musikreview.de schon sein letztes
Album „Young at heart“ treffend attestiert.
Mit seinem Anfang 2015 veröffentlichten zweiten KISS-Coveralbum „Have Love, Will Travel“ war der Berliner Gitarrist Marceese sogar für den Preis der deutschen Schallplattenkritik in der Rubrik „Folk & Singer/Songwriter“ nominiert. Im November 2016 kommt nun mit „Twang Twang“ wieder ein „Band-Album“ heraus. Aufgenommen als Trio mit Drums und Kontrabass, geht es rock ́n ́rolliger zur Sache. Irgendwie wieder anders als bisher, aber eigentlich nur konsequent. Mehr oder weniger ständig auf Solo-Tour zieht der „handsome fellow“ nun unter dem Namen Baby Kreuzberg heulend mit seiner Gitarre durchs Land, um sein Erlebtes zu erzählen. Ein Storyteller, der seit 20 Jahren live auf der Bühne nicht zur Ruhe kommt, und ein Gitarrist, der seinen Weg
gehen muss, weil er nicht anders kann.

Eintritt frei (Spendenhut)

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