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Nach erfolgreichem Crowdfunding-Projekt: Die Oper Halle kann zahlreiche Schulklassen kostenfrei zu einem Vorstellungsbesuch von »Das Tagebuch der Anne Frank« einladen

Halle, 24.02.2025 Das von der Gesellschaft der Freunde der Oper und des Balletts Halle initiierte
Crowdfunding-Projekt, durch das Schulklassen ein kostenfreier Vorstellungsbesuch der Inszenierung »Das Tagebuch der Anne Frank« finanziert werden soll, ist ein großer Erfolg: Bereits jetzt konnte die avisierte Zielsumme von 2000 um rund 25 % übertroffen werden.

Mit dem gesammelten Geld ermöglichen die Spender*innen bislang 16 Schulklassen einen kostenlosen Vorstellungsbesuch. Im Anschluss an die Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch mit den Darstellerinnen, KS Anke Berndt und Barbara Dussler, sowie dem Regisseur Patric Seibert statt. Da die Inszenierung mobil konzipiert ist, kann sie nicht nur im Opernhaus, sondern auch vor Ort an Schulen gezeigt werden, sofern ein Klavier vorhanden ist.

Interessierte Pädagog*innen können sich gerne per Mail an die Theater- und Musikvermittlerin der Oper
Halle, Frauke Kuhfuß-Knauer, wenden (frauke.kuhfuss@buehnen-halle.de).

Noch bis zum 26. Februar um 20:00 Uhr besteht die Möglichkeit, das Projekt zu unterstützen. Die Spendensumme wird dem künstlerischen Team zur Premiere am 28. Februar feierlich übergeben werden.

Die Produktion konnte nur durch die großzügige Unterstützung der »Freunde der Oper und des Balletts Halle« und der SWH. Stadtwerke Halle realisiert werden.

Das Tagebuch der Anne Frank
Oper von Grigori Frid
Texte von Anne Frank und Paul Celan | 14+
Fr, 28.02.2025 | 11:00 Uhr | Foyer II Oper | Premiere
So, 02.03.2025 | 11:00 Uhr | Foyer II Oper | Schulvorstellung
Mi, 05.03.2025 | 11:00 Uhr | Foyer II Oper
So, 09.03.2025 | 15:00 Uhr | Foyer II Oper
Mi, 30.04.2025 | 11:00 Uhr | Foyer II Oper
Do, 15.05.2025 | 11:00 Uhr | Foyer II Oper
Besetzung
Musikalische Leitung: Tino Fiebig
Regie: Patric Seibert
Anne: Anke Berndt
Kitty: Barbara Dussler

3 comments on “Nach erfolgreichem Crowdfunding-Projekt: Die Oper Halle kann zahlreiche Schulklassen kostenfrei zu einem Vorstellungsbesuch von »Das Tagebuch der Anne Frank« einladen”

  1. Reicht es nicht das die Oper öffentliche Mittel bekommt ? Sie bekommen wahrlich genug Geld vom Steuerzahler. Es wäre fair das Crowdfunding für die nicht institutionell geförderte Kultur frei zu halten.
    Unschön und ein Grund zum Fremdschämen.

  2. Wer sich mit seinem privaten Geld an einem @Crowdfunding“ Projekt beteiligt, dem kann man doch nicht vorwerfen, er hätte sich für etwas Anderes engagieren müssen. Da ist der Mensch nun mal frei.
    Ein leider mittlerweile an Krebs verstorbener Freund hat sich seinerzeit auch darüber erbost, dass die meisten Spendenfelder irgendwelcher „ Rotary- Clubs“ an krebskranke Kinder gingen. Er selbst war sehr liberalistisch eingestellt. Nun, was hätte ich ihm antworten sollen?

    Im konkreten Fall jetzt hier (in diesem Artikel) sind m. E. die Spenden gut investiert. Aber darüber haben wir nicht zu bestimmen.

  3. Es gab mal Zeiten da gab es Theaterpädagogik und solche Veranstaltungen waren ganz normal. Die Opernhäuser und Theater haben das aus eigenen Mitteln bezahlt. Institutionell geförderte Kulturbetriebe sollten freiwillig auf Crowdfunding verzichten und lieber kleineren Theatern diese Chance lassen. Die TOOH wird wirklich mehr als ausreichend gepampert was die Finanzen angeht.

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