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Historische Klänge und romantischer Süden: Sinfoniekonzert mit musikalischer Italienreise


Eine musikalische Reise nach Italien steht im Zentrum des „7. Sinfoniekonzerts“, das am 27. und 28. April in der Händel HALLE stattfindet. Unter der Leitung von Attilio Cremonesi gestalten das Händelfestspielorchester Halle und die Staatskapelle Halle einen zweiteiligen Konzertabend, bei dem historische und moderne Klangwelten aufeinandertreffen.

Den Auftakt bildet ein Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel, gespielt auf historischen Instrumenten. Im Fokus steht unter anderem Händels Kantate „Il Delirio amoroso“, die 1707 während seiner Studienreise in Rom entstand. Der damals 22-jährige Komponist verweilte insgesamt vier Jahre in Italien – eine ungewöhnlich lange Zeit für eine künstlerische Bildungsreise.

Im zweiten Konzertteil übernimmt die Staatskapelle Halle mit einem Wechsel zum modernen Instrumentarium. Auf dem Programm steht Felix Mendelssohn Bartholdys „Italienische“ Sinfonie in A-Dur op. 90. Sie entstand mehr als ein Jahrhundert später und ist inspiriert von Mendelssohns eigenen Eindrücken während seiner Italienreise. Die Komposition gilt als klangvolle Hommage an südliches Lebensgefühl und landschaftliche Eindrücke.

Die Sopranistin Vanessa Waldhart übernimmt den Solopart in Händels Kantate.

Konzerttermine:
So, 27. April 2025, 11:00 Uhr
Mo, 28. April 2025, 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Händel HALLE

Programm:
Johann Sebastian Bach: Ouvertüre Nr. 1 C-Dur, BWV 1066
Georg Friedrich Händel: Delirio amoroso: Da quel giorno fatale
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

Mitwirkende:
Dirigent: Attilio Cremonesi
Händelfestspielorchester Halle
Staatskapelle Halle
Sopran: Vanessa Waldhart

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