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„Alte Bibeln in 100 Sprachen“: Neue Kabinettausstellung der Franckeschen Stiftungen

Bücher aus dem Bestand der Bibliothek. Foto: Burkhardt Peter
Bücher aus dem Bestand der Bibliothek. Foto: Burkhardt Peter
Bücher aus dem Bestand der Bibliothek. Foto: Burkhardt Peter

Eine neue Kabinettausstellung mit dem Titel „Alte Bibeln in 100 Sprachen“ wird am Donnerstag, dem 21. April 2016, um 18 Uhr in der Kulissenbibliothek, Haus 22 der Franckeschen Stiftungen, eröffnet. Dr. Britta Klosterberg, Leiterin des Studienzentrums August Hermann Francke, führt am Donnerstag in die Ausstellung ein.

Die Bibel in der Gesamtheit ihrer Texte ist das am häufigsten übersetzte Buch der Welt. In der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen sind allein Bibeln in etwa 100 Sprachen überliefert. Eine ausgesuchte Auswahl stellt die Kabinettausstellung „Alte Bibeln in 100 Sprachen“ im Themenjahr der Reformationsdekade „Reformation und die Eine Welt“ vor. Die Kabinettausstellung ist noch bis zum 16. Oktober 2016 zu sehen.

Deutsche, englische, finnische, lettische, griechische, hebräische, estnische, kirchenslawische, polnische, tschechische, tamilische, portugiesische, jiddische, sorbische, dänische, isländische, grönländische, tatarische, osmanisch-türkische, arabische, chinesische, oder japanische Bibeln zählen zu den Übersetzungen, die in der Bibliothek der Franckeschen Stiftungen aufbewahrt werden. Die wichtigste ist sicher das Septembertestament Martin Luthers, welches er im Dezember 1521 auf der Wartburg aus dem Griechischen in die deutsche Sprache übertrug.

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