Eine wunderbare Bilderwelt beherscht zur Zeit das Kunstforum in der Bernburgerstrasse. Mehr als 70 Werke aus dem Privatbesitz der Witwe des Malers sind zu sehen. Er gehörte zu den originellsten und interessantesten Künstlern dieser Stadt. Hier fand er auch die Kulissen und die Motive für viele seiner Bilder. Zunächst als Heizer an der Burg Giebichenstein, wurde Charles Crodel (zur Zeit noch in einer Ausstellung in der Galerie Talstasse zuz sehen) zu seinem Lehrer.
Es geht ein eigener Reiz von seinen Bildern aus, sie sind von einem Reichtum an Phantasie, meist Geschichten aus dem Alltag, Kinderbilder, Kaffeerunden, Trauerfeiern, Laternenfest und Frauenakte. Es ist eine altmeisterlich an mutende Ölmalerei, die Ebert pflegte. 1964 begann er mit der Druckgrafik, Radierungen und Lithografien, und erschloß sich damit einen noch größeren Käuferkreis. Seit seinem Tod im Jahr 1976 bewahrt und pflegt die Witwe Else Ebert das Andenken ihres Mannes. Die Stiftung der Saalesparkasse hat in diesem Jahr auch das Gemälde „Akt auf rotem Hocker“ erworben. Die Ausstellung ist noch bis 6. Januar 2013 täglich von 11-17 Uhr zu sehen..
One comment on “ALBERT EBERT im Kunstforum der Saalesparkasse Halle”
Brille nicht vergessen, wer eine braucht, die Miniaturen sind wirklich mini.