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Tillschneider Welcome!

Das Identitärenhaus am Steintorcampus, Antifa: Finger weg! Denn mit Tillschneider zieht auch hier die Welcome-Kultur ein.

MdL Tillschneider und fröhlicher Merkelbegrüßer in Bitterfeld gibt jetzt Sprechstunden in der Adam-Kuckhoff-Str. 16. Natürlich nur nach Vereinbarung. Kontrakultur und Identitäre finden das so: „Herr Tillschneider hat jetzt auch Sprechstunden in der Adam-Kuckhoff-Strasse in Halle. Großartig!“ Auch die identitäre Einprozent-Initiative begrüßt den neuen Mitidentitären auf gut deutsch mit: Tillschneider Welcome!Da wächst ja richtig zusammen, was zusammen gehört. Wer sich also so richtig identitär beraten lassen will, patriotisch einstimmen oder alles über den Islam lernen möchte, kann sicher den MdL auf irgendeinem geheimen Wege kontaktieren. Vielleicht kann man auch klingeln oder man winkt lustig in die Überwachungskameras, bis man erhört wird. Dann sagt Herr Tillschneider auch auf gut identitär: Welcome!

Ob bei den „Sprechstunden“ nur englisch gesprochen wird, konnte HalleSpektrum nicht herausfinden. Das soll aber kein Hindernis sein, denn dem im rumänischen Timișoara geborenen Flüchtling Tillschneider wird in der Halleschen Welcome-Kultur sicher auch das nachgesehen. Und wir möchten nicht, dass die Gauland-AfD unseren MdL zurück in die rumänische Pampa entsorgt. Immerhin sind seine Debattenbeiträge rhetorische Hochkultur in Sachsen-Anhalt. Aber nicht nur deswegen, nein, wir möchten das nicht!

Paula Poppinga, aus Ostfriesland geflohen

10 comments on “Tillschneider Welcome!”

  1. So, Paula. Nun nimm dir schon ein Taschentuch und trockne die Tränen ab. Vergiss auch den Geifer nicht. Ansonsten: Ich wünsche auch dir ein angenehmes Wochenende.

  2. Tillschneider ist kein Mieter der Identitären, laut dessen Statement.

    Ich kann ihn schon verstehen, dass er sich Räumlichkeiten sucht, in denen er etwas geschützer ist (z. B. auch durch Videoüberwachung), als in einem herkömmlichen Ladengeschäft. Auf Grund seiner klaren politischen Aussagen, geht er potentiellen Angreifern so aus dem Weg.

  3. ja porbi, so würde ich das an seiner Stelle auch kommentieren. Natürlich ist er Untermieter bei 1%, aber die haben auch nur wieder bei den Identitären gemietet…

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