„Halle-Foto der Woche“: Kröllwitzer Kirche

13. Januar 2017 | Bild der Woche | Keine Kommentare

Weithin sicKröllwitzer Kirchehtbar im Saaletal und von den umliegenden Höhen ist die Kröllwitzer Petruskirche, die 1900-01 durch den Architekten Johannes Matz errichtet wurde. Durch ihren Standort auf dem 30 m hohen Porphyrfelsen prägt sie das Stadtbild in Halles Norden. Sie ist damit ein herausragendes Gegenüber zur Burg Giebichenstein.

Die Petruskirche ist eine dreischiffige neugotische Hallenkirche mit einem 45 m hohen Westurm und polygonalem Chor. Die Ausstattung, wie z. B. die eichengeschnitzte Kanzel oder die farbigen Bleiglasfenster, stammt im wesentlichen aus der Erbauungszeit, nur Altar und Kreuz hat der bekannte Kirchenmaler Fritz Leweke erst 1942 geschaffen. Nach fast 100-jährigem Bestehen waren unter anderem der Kirchturm, das Dach und die Bleiglasfenster defekt, deshalb wurde 1997 mit umfangreichen Sanierungsarbeiten begonnen.

Die Kröllwitzer Petruskirche liegt mitten in einer reizvollen Wohnanlage, die von gediegenen Ein- und Mehrfamilienhäusern, zum Teil im Stil des Neuen Bauens, geprägt ist. Der Kröllwitzer Friedhof dagegen befindet sich unterhalb des Saalefelsens an der Lettiner Straße. Auf dem alten Friedhofsteil fanden Beisetzungen seit 1899 statt, während die neue Friedhofsanlage erst ab 1950 benutzt wird.

manfred18

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