Um Vorschläge mit Substanz machen zu können, muss sich ein Bürger in den schwer verständlichen Haushalt im Internet einarbeiten und möglichst auch Sachkenntnis von dem Bereich haben, in dem der Vorschlag realisiert werden soll. Die Praxis der vor allem „hohlen“ Vorschläge zeigt, dass dies selten der Fall ist.
Der Bürgerhaushalt ist im Prinzip eine verbale Luftnummer, eine scheindemokratische Initiative, ich gebe da Bönisch Recht.
Eigentlich bin ich auch für Klarnamen, ich stehe ja auch im hallespektrum mit meinem Namen für meine Beiträge ein, aber beim Bürgerhaushalt gäbe es einen Grund für Nicknamen, wenn nämlich ein Insider aus der städtischen Verwaltung einen Vorschlag machen will – und die kennen ja die Stellen, wo noch gespart werden könnte – dann würde er doch als Nestbeschmutzer Spießruten laufen, wenn er das mit Klarnamen machen würde.