Wie kaum ein anderer prägte Wolf von Lojewski den politischen Journalismus des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Die Franckeschen Stiftungen begrüßen den „Künstler der Nachricht“ (Frankfurter Rundschau) am Dienstag, dem 24. Mai ab 18 Uhr als Gast im Hallenser Gespräch im Paul Raabe Saal.
Der Fernsehjournalist und Sachbuchautor begann seine Karriere in den 1960er Jahren im Regionalprogramm des NDR. Später war er für die ARD als US-Korrespondent in Washington, auch in den Jahren des Vietnamkrieges und der Watergate-Affäre. Man kennt ihn zudem aus Nachrichtensendungen wie dem „Weltspiegel“, den „Tagesthemen“ und dem „ZDF heute-journal“. Im Hallenser Gespräch spricht Moderator Friedrich Kramer mit ihm über die Bedeutung und den Verlust von Heimat, über Krieg und Wahrheit, Politik und Medien, über die endende Amtszeit von Barack Obama und über die Frage, welche Rolle Glaube und Religion heute spielen.
Die Hallenser Gespräche finden seit 2008 in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt e.V. statt. In der Gesprächsreihe sind Persönlichkeiten dieser Tage zu Gast, die anhand ihres persönlichen Werdegangs das Wechselverhältnis von Glaubensfragen und gesellschaftlichem Handeln ins Zentrum des Abends rücken. Sie erzählen aus ihrem Leben, sprechen über ihre Visionen und stehen dem Publikum Rede und Antwort.
Gesprächsreihe der Franckeschen Stiftungen zu Halle in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt e. V. Kooperationsveranstaltung der Franckeschen Stiftungen zu HalleModeration: Friedrich Kramer
24. Mai 2016 | 18 Uhr | Paul Raabe Saal, Haus 43
Eintritt frei.