Der „Tag des Wassers“ der Vereinten Nationen, der am heutigen Freitag, den 22. März, begangen wird, ruft auch die Stadt Halle (Saale) ihre Bürgerinnen und Bürger zu einem sparsamen Umgang mit Wasser auf. Seit 1992 wird weltweit am 22. März auf die Bedeutung des Wassers für das menschliche Leben aufmerksam gemacht. In diesem Jahr steht der Aktionstag unter dem Motto: „Wasser für den Frieden“.
Der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch von Wasser in Halle (Saale) liegt derzeit bei 123 Litern. Im Vergleich zum deutschlandweiten Verbrauch vor 30 Jahren ist dieser Wert gesunken, was auf eine gesteigerte Sensibilisierung für den sorgsamen Umgang mit der Ressource Wasser hinweist. Dennoch haben immer noch 2,2 Milliarden Menschen weltweit keinen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung prognostiziert, dass die Nachfrage nach Wasser bis zum Jahr 2050 um 55 Prozent steigen wird.
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, Wasser zu sparen. Dazu zählen beispielsweise die Bewässerung von Gärten mit Regenwasser, der Kauf von lokalen Produkten wie Obst und Gemüse sowie die Nutzung von Sparprogrammen und vollen Kapazitäten in Waschmaschinen und Geschirrspülern.
Der „Tag des Wassers“ zielt darauf ab, das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser zu stärken. Der Zugang zu sauberem und bezahlbarem Trinkwasser sowie zu sanitärer Versorgung wurde von der Weltgemeinschaft seit 2015 als grundlegendes Menschenrecht definiert. Die Stadt Halle (Saale) ermutigt daher ihre Bürgerinnen und Bürger, aktiv zum Schutz dieser lebenswichtigen Ressource beizutragen und einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser zu pflegen.
6 comments on “„Wasser für den Frieden“ – Halle ruft zum Wassersparen auf”
Gibt es in Halle ein Problem mit der Trinkwasserversorgung? Es ist traurig aber wahr: Ein in Halle eingesparter Liter Trinkwasser kann in Djibouti nicht getrunken werden.
Wird in Halle das Wasser knapp, stellen wir um auf Hasseröder.
„Gibt es in Halle ein Problem mit der Trinkwasserversorgung? “
Ja, das siehst Du an deinem Geldbeutel. Ich nehme mal an, dass Du nicht im Saalekreis aus der Pfütze neben dem Schweinestall trinken musst. Die Kosten der Trinkwasseraufbereitung steigen stetig, weil es immer aufwändiger wird, das von der Landwirtschaft versaute Grundwasser von Nitraten und Schwermetallen zu befreien.
Das Trinkwasser aus dem Harz ist fürchterlich mit Nitraten belastet. Hat Ihnen das Frau Lemke erzählt?
Da ist Hexenpisse drin.
wird das Saslaewasser jetzt in die Ukralne umgeleitet?
„Wasser für den Frieden“ ist eine so hohle, zusammenhanglose Phrase wie man sie aus Zeiten des SED-Regimes kennt.
Wer ist Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung? Svenja Schulze. SPD. keine weiteren Fragen …