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Verbot für Öl- und Gasheizungen: Handwerk kritisiert Pläne des Bundes

Scharfe Kritik an der Absicht des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck, ab 2024 den Einbau von Öl- und Gasheizungen zu verbieten, übt nun auch die Handwerkskammer in Halle (Saale)

„Damit wird ein weiterer Schritt in die Planwirtschaft gegangen!“, kritisierte der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle, Dirk Neumann. „Die Gebäudeeigentümer sollen nicht mehr die wirtschaftlich sinnvollste Lösung umsetzen, sondern nur noch den Vorgaben der Bundesregierung folgen. Angesichts der langen Wartezeiten für den Einbau beispielsweise von Wärmepumpen und aufgrund des Fachkräftemangels ist nicht einmal der zeitgerechte Einbau von Alternativheizungen gesichert.“

Neumann kritisiert insbesondere die geplante Umstellungspflicht für den Heizungsbestand: „Wenn heute aufwändige Reparaturen an einer bestehenden Heizung anstehen, soll trotzdem innerhalb von drei Jahren umgestellt werden. Das ist für viele Eigentümer nicht leistbar.“ Der
Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer fordert eine Fachkräfteoffensive, um zunächst die Voraussetzungen für die Energiewende zu schaffen, und von Verboten gänzlich abzusehen.

5 comments on “Verbot für Öl- und Gasheizungen: Handwerk kritisiert Pläne des Bundes”

  1. Dem Märchenvorleser Habeck ist der Sinn der Realität verloren gegangen.
    Wie soll sowas funktionieren?
    Der denk wahrscheinlich auch, wenn er einen Pubs läßt ist das Windkraft.

  2. Es wird der Menschheit nicht viel übrig bleiben, als langfristig auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Es sei denn, du findest eine andere Lösung, ohne Klimafolgen. Da kannst du auf den pösen Habeck eindreschen, wie du willst, die Naturgesetze lassen sich nun mal nicht ändern.

  3. Hat dem Minister niemand erzählt, dass aktuell (Strommix Februar 2023) die Erdgasheizung klimafreundlicher ist als Wärmepumpen?

  4. Stimmt, mit dem Verzicht auf fossile Brennstoffe enstand das moderne Leben, könnte hei-wu dem Robert in seinem Museum beweisen!

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