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Universitätsmedizin Halle (Saale) rückt vom Kauf des Burgenlandklinikums ab

Im Sinne des Anliegens, die medizinische Versorgung im südlichen Sachsen-Anhalt langfristig zu sichern und weiter zu stärken, hatte die Universitätsmedizin Halle (Saale) zur Wahrung der Frist kurzfristig und vertraulich zusammen mit dem Burgenlandkreis unter Gremienvorbehalt ein Angebot für das Burgenlandklinikum abgegeben.

Die Universitätsmedizin Halle (Saale) ist sich ihrer Verantwortung für die Sicherstellung der Daseinsfürsorge bewusst. Das Bestreben, die Qualität der medizinischen Versorgung im südlichen Sachsen-Anhalt zu sichern und weiter auszubauen, war in der ersten Hälfte des Jahres 2019 in Form des Konzepts „Gesundheitscampus Saale“ (MEDIV) fixiert worden. Zur Implementierung des MEDIV und zur Sicherung der medizinischen Versorgung im südlichen Sachsen-Anhalt werden als Bestandteil der Strategie der Universitätsmedizin Halle (Saale) auch weiterhin Kooperationen mit Kliniken im südlichen Sachsen-Anhalt angestrebt, gepflegt und intensiviert.

Politisch nicht gewollt?

Zur Realisation der Gremienzustimmung hat die Universitätsmedizin die Rahmenbedingungen intensiv und sorgfältig geprüft und ist auf dieser Basis zu der Erkenntnis gelangt, dass die beabsichtigte Beteiligung an den Burgenlandkliniken durch den Klinikumsvorstand nicht mehr aufrechterhalten werden kann.

Eine Meldung des Universitätsklinikums Halle (Saale)

2 comments on “Universitätsmedizin Halle (Saale) rückt vom Kauf des Burgenlandklinikums ab”

  1. Und dann wundert sich die Landesregierung, wie im Burgenland gewählt wird!
    Die Region wird medizinisch abgehängt. Abschied von der Daseinsvorsorge, erbährmlich.

  2. De Burgenlandkreis kann sich doch mal über die Milliarden aufklären lassen, die in den Aufbau der Medizin in Magdeburg geflossen sind!
    Diese Unsummen haben ihren Anteil an heutigen Misere.

    Solange dieses Sachsen-Anhalt besteht ist es ein Entwicklungshilfeprojekt für Magdeburg.
    Das führt zu mangelnder Versorgung in der Fläche.

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