Die SV Halle LIONS haben am Sonntag auswärts gegen die Eisvögel Freiburg mit 91:79 gewonnen. Durch den Sieg hat die Mannschaft von Headcoach René Spandauw den sechsten Platz vor den letzten beiden Spielen der Hauptrunde sicher. Damit geht es im ersten Play-Off-Spiel gegen den Drittplatzierten. Beste Werferin der LIONS am 20. Spieltag war Aliaksandra Tarasava mit 26 Punkten. LIONS von Anfang an souverän „Ein gutes erstes Viertel“, sagte LIONS Headcoach René Spandauw über die Performance seiner LIONS beim Auswärtsspiel im Breisgau. Das erste Viertel entschieden die LIONS mit 24:22 für sich. Ihren Anteil an der Vorstellung hatte auch Alina Hartmann, mit 11 Rebounds im Spiel, die stärkste „Ballpflückerin“. Trotz einer Zerrung im Oberschenkel konnte Hartmann spielen. „Wir müssen hier auch einmal Danke an den Physiotherapeuten der Eisvögel machen. Erst durch die Behandlung vor dem Spiel, war es Alina möglich aufzulaufen“, gab es von LIONSCoach René Spandauw Lob in Richtung der Eisvögel.
Durch den 91:79 Auswärtssieg haben die LIONS den sechsten Platz der Hauptrunde abgesichert. „Wir haben in der zweiten Halbzeit gegen Freiburg sehr gut gespielt und verdient gewonnen“, so Spandauw. Durch die Platzierung steht auch fest, dass es für die LIONS im ersten Play-Off-Spiel gegen den Drittplatzierten gehen wird. Momentan wären das die Stars aus Keltern. Rein rechnerisch ist auch noch der Sprung auf Platz 5 drin, aber das schiebt der LIONS Coach mit einem Augenzwinkern von seinem Team weg: „Wenn wir jetzt noch gegen Herne und Wasserburg gewinnen, dann haben wir noch die Chance! Aber eigentlich ist nur ein Sieg gegen Herne realistisch!“
Beim vorletzten Auswärtsspiel mussten die LIONS diesmal ohne ihre Nachwuchskräfte der WNBL antreten. Die waren am Sonntag in ihrer Hauptrunde zur Deutschen Meisterschaft beschäftigt und haben ihren Gegner Herner TC mit 85:65 besiegt. Vielleicht ein Wink auf das Spiel der Bundeligamannschaft am kommenden Wochenende, wenn Sie in der ERDGAS Sportarena die Bundesligamannschaft des Herner TC empfangen. „Ich bin froh, dass wir diese
Entscheidung getroffen haben, damit haben beide Seiten etwas gehabt“, so Spandauw.