Cyberangriffe, Datendiebstahl und Wirtschaftsspionage treffen deutsche Unternehmen immer härter. Nach Angaben des Digitalverbandes Bitkom waren im Jahr 2024 fast drei Viertel aller Betriebe betroffen. Die Frage, wie sich Firmen wirksam schützen können, rückt damit zunehmend ins Zentrum.
Antworten verspricht der Wirtschaftsschutztag Sachsen-Anhalt 2025, der am Mittwoch, dem 8. Oktober, von 12.30 bis 18.00 Uhr im Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) in Halle (Saale) stattfindet. Unter dem Motto „Sicher. Vernetzt. Geschützt. Strategien gegen Cyberangriffe und Spionage“ laden das Innenministerium Sachsen-Anhalt und die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) zum Austausch ein.
Die Teilnehmer erwartet ein vielfältiges Programm: Fachvorträge von IT-Experten, konkrete Best-Practice-Beispiele aus der Region sowie Praxistipps zum Umgang mit Gefahrenlagen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der neuen EU-Cybersicherheits-Richtlinie NIS-2, deren Umsetzung viele Unternehmen betrifft. Zudem bietet die Veranstaltung Gelegenheit, mit Fachleuten und anderen Betrieben ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen zu teilen.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich unter: www.ihk.de/halle/Wirtschaftsschutztag2025