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Statement der Leipziger Uni-Rektorin zur Pharmazie-Ausbildung: Länderübergreifende Lösung mit Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Arbeit

Die Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking, hat heute Mittag eine Delegation von Pharmzie-Studierenden im Rektorat empfangen und sich eine Stunde Zeit für deren Fragen genommen. Zu den von den Studierenden vorgetragenen Sorgen nimmt die Rektorin wie folgt Stellung.

„Wir führen momentan intensive Gespräche mit den zuständigen Ministerien über die Pharmazieausbildung. Noch lässt sich nicht sagen, wie die Lösung genau aussehen wird. Es gibt bekanntlich Überlegungen, für die Pharmazieausbildung eine länderübergreifende Lösung mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu finden. An einer solchen Kooperation arbeiten wir, noch ist sie aber nicht spruchreif.

In diesem Jahr werden wir erneut 36 Studierende immatrikulieren. Wir arbeiten dazu weiter mit befristeten Stellen und sichern eine ordnungsgemäße Ausbildung ab. Das ist uns zum Glück möglich, da wir neben Haushaltsmitteln auch Sondermittel nutzen können, die uns das Wissenschaftsministerium zur Verfügung stellt. Das heißt, wir sorgen für die nötige Stellenausstattung. Wir besetzen aktuell zum Beispiel zwei Juniorprofessuren in der Pharmazie.

Die Sorgen der Studierenden verstehen wir natürlich. Aber wir können hier nur um Geduld bitten. An einem ganz neuen Modell zu arbeiten, braucht Zeit. Und alle Studierenden, die aktuell immatrikuliert sind beziehungsweise im kommenden Wintersemester anfangen, werden ihr Studium in dem bestehenden Studiengang ordnungsgemäß absolvieren können.“

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