(Werbung) Ein Trend, der in europäischen Metropolen und deutschen Großstädten schon lange zu der Vorweihnachtszeit gehört, hat endlich im Medizinerviertel in Halle an der Saale Einzug gehalten. Veranstalter Heiko Kühnert, Betreiber der bunten Eisträumerei im Paulusviertel, hat endlich den Schritt gewagt, nachdem er im letzten Jahr schon die Idee hatte, einen Stadtteil-Weihnachtsmarkt in der Nähe dem Steintor zu organisieren. Zur Verfügung steht ihm sein 2000 qm großes Firmengrundstück wo er sein Eislager, Werkstatt und Food Truck Garage und in den letzten zwölf Monaten sieben Kiez-Flohmärkte organisiert hat. Heiko K.: „Im gesamten Jahr hatten wir über 10.000 Besucher der Flohmärkte, und diese Bekanntheit und Schwung möchten wir mit in den Weihnachtsmarkt nehmen. Wir haben das Grundstück weit über die angrenzenden Stadtteile hinaus bekannt gemacht.“ Nachdem in Gesprächen mit der Stadtverwaltung, dem Grundstückseigentümer und dem Veranstalter alle rechtlichen Voraussetzungen geschaffen wurden, begann die Planung seit September, so wie wir von Heiko K. erfahren haben. „Wir werden den Weihnachtsmarkt im ersten Jahr in Eigenregie bewirtschaften, es wird eine tolle Deko und eine Friese7_Lichterwelten geben. Meine Erfahrungen aus meiner Vergangenheit als Clubbetreiber und Veranstalter von Musikfestivals kommen mir hierbei zu Gute.“
Kulinarisch wird der Weihnachtsmarkt sich von anderen Angeboten abheben. „Bei uns wird es keine Bratwurst, kein Backfisch, und keine Leber mit Zwiebel im Brötchen geben. Freut euch auf Grünkohl mit Oldenburger Pinkel (spez. Art Knacker, die Red.), deftige Wurstsuppe mit Fadennudeln und regional gebackenen Teutschentaler Zwiebelbrot , und gegrillten Idar Obersteiner Schwenkbraten mit Weißkraut, serviert vom Jungunternehmer Tobias Steinbrück, der sein Unternehmen „Der Pizzadedealer“ im Frühjahr gegründet hat. Die Mitarbeiter der bunten Eisträumerei servieren diesmal kein Eis, dafür ihre beliebten Bubble Waffeln, die weit über die Stadtgrenzen hinaus beliebt sind. Heiko K. „Bei uns wird es kein Glühwein aus dem Tetrapack eines großen Bayrischen Hersteller geben, sondern einen Glühwein aus dem Harz, hergestellt in einer Drogerie nach einem uralten Familienrezept mit Harzer Gebirgskräuter. Diesen verkaufen wir seit vier Jahren zum Ende der Eissaison ab Oktober mit wachsender Beliebtheit in der Eisdiele.“ Des Weiteren wird es in der überdachten Werkhalle 1 kleine Mikrostände geben, wo Privatpersonen selbstgebasteltes wie Weihnachtskränze, Schmuck, Honig, Kerzen, handgemalte Weihnachtskarten oder Wichtelgeschenke zum Kaufen anbieten. „Tatsächlich möchten wir mit dem Stadtteil-Weihnachtsmarkt ein neues kulturelles Erlebnis für die Stadt Halle schaffen, und wünschen uns für die Zukunft, das auch andere Jungunternehmer, Start Ups oder Veranstalter den Schritt wagen, ähnliches in anderen Stadtviertel auf die Beine zu stellen. Halle hat viel Potential, es fehlen nur die Macher.“
Am Sonntag den 2. Advent können von 16 – 17 Uhr alle kleinen Kinder beim Weihnachtsmann ihren Wunschzettel abgeben und die Eltern können ein gemeinsames Foto für das Familienalbum machen.
Am Samstag den 14.12. und Sonntag den 15.12. findet auf dem Grundstück der letzte Kiez-Flohmarkt des Jahres 2024 statt. Es liegen jetzt schon viele Anmeldungen vor. Beginn 12 Uhr. Standanmeldung unter 0176-26 940 777.
Mehr Infos gibt es hier.
Stadtteil-Weihnachtsmarkt,
Friesenstraße 7,
06112 Halle/S
Immer Mittwoch bis Sonntag
Montag + Dienstag Ruhetag
Mi. – Do. +So. 16-21 Uhr
Fr. + Sa. 16 – 22 Uhr